Anerkennung materieller oder immaterieller Zuwendungen zum Welttag der Dankbarkeit am 21. September 2022, für Mitarbeiter genau wie für Führungskräfte angesagter denn je
Wir begehen den Welttag der Dankbarkeit, den so genannten World Gratitude Day. Am 21. September 2022 soll man anderen Menschen sagen, wofür man dankbar ist und im Idealfall so seine #Dankbarkeit verbreiten. Einerseits handelt es sich um eines der stärksten Gefühle, andererseits hat Dankbarkeit ihren Ursprung in einer #Haltung. Es ist die Haltung der Dankbarkeit, die einen Dankbarkeit fühlen lässt. Der Kommunikationsexperte Stefan Häseli schaut zu diesem Anlass einmal etwas genauer hin – auf diesen hohen Akt der #Selbstreflexion.
Was für ein guter Zeitpunkt, um wieder einmal Dankbarkeit auszudrücken. Beispielsweise gegenüber einem Mitmenschen für eine Handlung, die einen persönlich gerade freut. Es kann die Dankbarkeit gegenüber dem Partner sein, der dafür sorgt, dass man sich so gut im Leben fühlt. Oder die Dankbarkeit gegenüber einem Mitarbeitenden, der durch seinen großen Einsatz viel für den Unternehmenserfolg leistet. Es kann übrigens auch die Dankbarkeit gegenüber einer führungsverantwortlichen Person sein und dafür, dass sie so weitsichtig plant. Und es kann die kleine Dankbarkeit sein, wenn ein Kunde an der Kasse dem Kassenpersonal für ein Lächeln oder mit einem solchen dankt.
Danke zu sagen – das wirkt! Für den anderen Menschen genau wie für sich selbst. Dem anderen gegenüber ein Danke auszudrücken, löst beim Gegenüber ein positives Feedback in Form einer Rückmeldung oder eines Lächelns aus. So einfach ist das – und schon geht es beiden besser. Doch es kann nicht darum gehen, am Welttag der Dankbarkeit bei möglichst vielen Leute ein Danke abzugeben. Das ist zwar durchaus ein guter Anfang, muss aber nicht zwingend grad schon ausreichen.
Danke ist noch mehr als »nur« Dankbarkeit
Ein Danke, sei es zu sich selbst und erst recht gegenüber den Mitmenschen, ist dann ein Erfolg bringendes Danke, wenn es von Herzen kommt. Wenn es konkret formuliert ist und sich darüber hinaus auch im Subtext, also in der Körperhaltung und in der Stimme ausdrückt. Dann erst ist das Danke glaubwürdig. Und schon sind wir bei der Kommunikation angekommen – dem eigentlichen Schmiermittel der menschlichen Beziehung.
Auf der Suche nach der informelle Gründungsgeschichte dieses Aktionstages landet man übrigens bei der #Dinner #Party eines führenden #UN Abgeordneten auf #Hawaii 1965. Beim #Thanksgiving #Essen im International East-West Center kamen die Gäste zu dem Endschluss, dass es eine wundervolle Idee wäre, an einem Tag des Jahres ihren Dank für die vielen hervorragenden Dinge in der Welt auszudrücken. Inspiriert und beseelt griffen viele diese Idee in ihren Heimatländern auf.
Tipps zur Dankbarkeit
»Ganz gleich, ob Sie Dankbarkeit als positives Gefühl transportieren möchten oder ob es Ihre Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung ist, die Sie erhalten haben: Wer den Tag der Dankbarkeit nutzt, sich und anderen Danke zu sagen, sollte dabei drei wesentliche Aspekte berücksichtigen« …
- »Formulieren Sie Ihre Dankbarkeit ganz konkret, zum Beispiel mit dem Satz ›Ich bedanke mich bei Ihnen, weil Sie gerade dieses oder jenes gemacht haben‹.«
- »Sie sollten diesen Akt von Herzen tun, also die Dankbarkeit fühlen.«
- »Zeigen Sie Ihren Dank in hoher Präsenz und freuen Sie sich dann über das Feedback.«
So hat man nicht »einfach nur« Danke gesagt, sondern hat gleichzeitig etwas für seine Glaubwürdigkeit und Authentizität getan. Mehr noch: Studien zeigen, dass Dankbarkeit den Empfänger dazu motivieren kann, seinen Wohltäter aufzusuchen, wodurch sich die Beziehung zwischen den beiden Personen verstärkt. Ist das nicht Anlass genug, um den Welttag der Dankbarkeit gegenüber Ihren Mitmenschen, Ihren Mitarbeitenden oder Kollegen, Ihrem Team oder Vorgesetzten gut zu nutzen?
Informationen zum Autor
Stefan Häseli ist Kommunikationstrainer, #Keynote #Speaker, Moderator und Autor mehrerer #Bücher. Er betreibt ein Trainingsunternehmen in der Schweiz. Der Kommunikationsexperte begleitet seit Jahren zahlreiche Unternehmen bis in die höchsten Vorstände von multinationalen Konzernen. Er doziert an Universitäten und Fachhochschulen im Themenfeld Kommunikation. Als Experte nimmt er im #Radio und #TV Stationen immer dann Stellung, wenn #Kommunikation irgendwo auf der Welt gerade eine entscheidende Rolle spielt.
Die Kommunikation in ihren unterschiedlichen Welten und die Details in der Sprache faszinieren ihn und prägt seinen beruflichen Werdegang. Er begeistert in seinen #Fachartikeln und #Kolumnen mit feinsinnigem #Humor. In seinen Vorträgen und Seminaren vermittelt er Wissen kurzweilig und gespickt mit Beispielen aus der Praxis sowie amüsanten Anekdoten – stets mit einem liebevollen Augenzwinkern. Sein #Buch »Glaubwürdig – von Schauspielern fürs Leben lernen« (Verlag Business Village) beleuchtet er anhand erfrischender Denkansätze, wie wir unsere Selbstwirksamkeit kritisch hinterfragen, glaubwürdig und authentisch rüberkommen und unsere Rollen und den Umgang mit Erwartungen besser gestalten können. Als ausgebildeter Schauspieler mit jahrelanger Bühnenerfahrung schreibt er ganze Abendprogramme selbst. Dazu kommen Engagements in #Kino #Filmen, TV Serien, TV Werbespots und Schulungsfilmen.