Bundeswehr Zentralkrankenhaus, Richtfest für Interimsneubau, 13. September 2022
Koblenz, 15. September 2022
Für die internistische Intensivstation des #Bundeswehr #Zentralkrankenhauses (BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus) Koblenz ist eine Sanierung erforderlich. Gleichzeitig muss jedoch die Patientenbetreuung weiter gewährleistet werden. Aus diesem Grunde wird die Station zwischenzeitlich in einen Interimsneubau verlegt. Dessen #Richtfest fand am 13. September 2022 im Beisein des Landesbetriebs Liegenschaftsbetreuung und Baubetreuung statt.
Rund 12,2 Millionen Euro investiert die Bundeswehr in den #Modulbau, der mit Außenmaßen von 44 auf 19 Metern und 2 Obergeschossen ausreichend Platz bietet, um den bisherigen Standard der medizinischen #Intensivarbeit aufrechtzuerhalten. »Ich freue mich sehr auf das neue Interimsgebäude. Die Baumaßnahme ist ein notwendiger erster Schritt zu einer neuen Infrastruktur. Es ermöglicht uns die Komplettsanierung des Gebäudes A mit unserer #Intensivstation«, betont der Kommandeur und Ärztliche Direktor des Hauses, Generalarzt Dr. Jens Diehm, und unterstreicht damit die medizinische Notwendigkeit im Sinne der verzugslosen #Patientenversorgung.
Im 2. #Obergeschoss wird sich die Intensivstation selbst mit 10 Betten, Stationszimmern, Schockraum und Reanimationsraum und den notwendigen Nebenräumen befinden. Das erste Obergeschoss und das Erdgeschoss bieten Raum für die erforderlichen Technikflächen, Hausanschlussräume und Bereiche der Mitarbeitenden. Die #Aluminium #Verbund #Fassade wird den Bau nicht nur gegen Witterungseinflüsse schützen, sondern auch ästhetischen Ansprüchen moderner Gebäude Rechnung tragen.
Zügig und dennoch nachhaltig
Aufgrund der zeitsparenden Modulbauweise ist die Fertigstellung des Gebäudes bereits im zweiten Quartal 2023 und somit in weniger als 2 Jahren nach dem Baubeginn Ende 2021 avisiert. Beheizt wird es mittels regenerativer Energien in Form eines Blockheizkraftwerks und einer Holzpelletanlage. Sobald das neue dauerhafte OP und Funktionsgebäude fertiggestellt ist, wird die internistische Intensivstation dorthin umziehen. Für den Interimsbau bedeutet das jedoch nicht das Ende: Er soll auch dann weiterhin medizinisch genutzt werden.