Besser vorgesorgt, DRK Blutspendedienst West stellt sich auf einen Winter im Zeichen der Energiekrise ein
Im Notfall werden mobile Heizgeräte die Blutspende sichern: Für die Durchführung von Blutspendeterminen gelten Mindeststandards auch für die Temperatur in den Räumlichkeiten, in denen die Blutentnahme stattfindet. Niemand sollte bei der Blutspende frieren und auch in Bezug auf die pharmazeutischen Aspekte muss eine Mindesttemperatur auf den Blutspendeterminen erreicht werden.
Jeder weiß es mittlerweile: In diesem Winter müssen wir zwingend #Energie sparen, denn #Gas und #Strom werden höchstwahrscheinlich knapp werden. Der DRK-Blutspendedienst ist sich auch vor diesem Hintergrund seiner Verantwortung für die Versorgung schwerkranker Patienten bewusst. Blutspendetermine müssen stattfinden, damit alle, die zum Überleben eine Bluttransfusion brauchen, diese auch bekommen können.
Wie stellt sich der #DRK #Blutspendedienst West auf den Winter ein?
Für die Durchführung von Blutspendeterminen gelten Mindeststandards auch für die Temperatur in den Räumlichkeiten, in denen die Blutentnahme stattfindet. Niemand sollte bei der #Blutspende frieren und auch in Bezug auf die pharmazeutischen Aspekte muss eine Mindesttemperatur auf den Blutspendeterminen erreicht werden. Angestrebt werden 18 Grad Raumtemperatur.
Im Hinblick auf die im kommenden Herbst und Winter zu befürchtenden Energieengpässe ist nicht auszuschließen, dass es in einigen Gebäuden schwierig wird, diese Temperatur zu erreichen. Zumal öffentliche Gebäude grundsätzlich nur noch auf maximal 19 Grad geheizt werden sollen. Problematisch könnte es zudem werden, wenn Gebäude und Liegenschaften in den Ferien, den Wochenenden et cetera nur auf »Temperatur gehalten werden«, damit Wasserrohre nicht platzen. Eine größere Zahl von Blutspendeterminen aus diesem Grund abzusagen, würde jedoch die Blutversorgung gefährden. »Blutspende ist in der öffentlichen Gesundheitsfürsorge von direkter, systemrelevanter Bedeutung«, so der Kaufmännische Geschäftsführer des DRK Blutspendedienstes West, Dr. Holger Praßel. Man vertraue auf allen Ebenen auf die notwendige Unterstützung durch die Entscheider vor Ort. »Nur wenn wir während der Blutspende unsere Standards auch mit Blick auf die Raumtemperatur einhalten können, kommen wir sicher versorgt durch den Winter«, so Praßel.
Daher überprüft der DRK Blutspendedienst schon jetzt mit Hochdruck alle eventuell problematischen Termine sowie die maximalen Heizmöglichkeiten vor Ort (380 Volt Stromanschluss). Alle Blutspendeteams des DRK werden mit Heizgeräten ausgestattet, damit die Blutspenderäumlichkeiten im Notfall ausreichend erwärmt werden können. Dies gilt auch für große Hallen.