Deutsches Theater Berlin, Mein Leben in Aspik nach dem Roman von Steven Uhly, 29. September 2022
- Am Donnerstag, 29. September 2022, feiert Mein Leben in Aspik nach dem Roman von Steven Uhly in der Regie von Friederike Drews Uraufführung in der Box.
Ein junger #Mann erinnert sich an seine Kindheit, und was als harmlose Familienhistorie beginnt, enthüllt plötzlich eine aberwitzige und unmoralische Familienbiografie, in der er sich gezwungen fühlt, das Erbe von Tabubrüchen und grotesken Verstrickungen fortzuführen. Hauptsache, alles bleibt in der Familie. Die moralischen Abgründe dieses fiktiven Clans, von dem der Debütroman Mein Leben in Aspik von Steven Uhly handelt, sind so überzeichnet, bös und skurril, dass sie sich ins Gegenteil verkehren und zu schonungsloser Wahrheitsfindung führen. Inszeniert wird die Uraufführung von Friederike Drews, seit mehreren Jahren Regieassistentin und inzwischen talentierte Nachwuchsregisseurin, die sich am DT mit der digitalen Limited #Edition #Produktion Bremsspuren einem #Online Publikum vorgestellt hat.
Gleichzeitig leitet sie mit Mein Leben in Aspik eine Reihe von Stücken im September und Oktober ein, mit denen sich eine neue #Generation junger Regisseurinnen mit ihren Visionen für #Gesellschaft und #Theater auf unseren Bühnen präsentiert: Im Spiegelsaal, eine Produktion des Jungen DT nach der Graphic Novel von Liv Strömquist, inszeniert von der Regisseurin, Performerin und Fat Aktivistin Katharina Bill (Uraufführung Freitag, 21. Oktober 2022, Box), sowie in der Reihe Limited Edition, Die Kronprätendenten frei nach Henrik Ibsen, in der Regie von Sarah Kurze (Premiere Donnerstag, 29. Oktober 2022, Kammerspiele), die im Frühjahr 2021 Gaia googelt nicht für die Außenbühne des Deutschen Theaters inszeniert hat.
Uraufführung Donnerstag, 29. September 2022, 20.30 Uhr, Box, nächste Vorstellungen Freitag, 30. September 2022, Mittwoch, 26. Oktober 2022, Donnerstag, 27. Oktober 2022, Sonntag, 30. Oktober 2022, Regie Friederike Drews, Bühne EvSimone Benzing, Kostüme Henrike Huppertsberg, Licht Heiko Thomas, Dramaturgie Bernd Isele, Musik und Sounddesign Malte Preuss, mit Simon Brusis, Susanne Jansen                Â