Kreis Gütersloh, neuer Abteilungsleiter Bauen, Wohnen und Immissionen, Jörn Leßmanns Weg führt ihn von der Stadt Rheda Wiedenbrück zum Kreis Gütersloh
- Jörn Leßmann beginnt zum 1. Oktober 2022 seine Arbeit als neuer Leiter der Abteilung Bauen, Wohnen und Immissionen beim Kreis Gütersloh.
Jörn Leßmann beginnt zum 1. Oktober 2022 seine Arbeit als Leiter der #Abteilung #Bauen, #Wohnen und #Immissionen. Er hat vor an Bewährtem festzuhalten und die #Digitalisierung weiter voranzubringen. Leßmann betont, wie groß die Fußstapfen seien, die der in den Ruhestand gegangene Abteilungsleiter Bernhard Bußwinkel hinterlassen habe. »Ich habe große Achtung davor, was er geleistet hat. Bußwinkel ist weit über die Kreisgrenzen hinaus anerkannt.« Dessen Arbeit wolle er fortsetzen, unterstreicht Leßmann: »Schnelle Verfahren, für alle das gleiche Recht.« Und zum Thema Ermöglichung: »Wenn etwas rechtlich möglich ist, warum sollte man es verhindern?«, fragt er. So sehe nicht nur er das, sondern auch die Gerichte. Sein Chef, Dezernent Frank Scheffer, kommentiert mit einem Schmunzeln: »Herr Leßmann hat das Credo von der Ermöglichungsbehörde schon vor seinem ersten Arbeitstag bei uns verinnerlicht.«
Der gebürtige Sankt Viter lebt mit seiner Frau und den zwei gemeinsamen Kindern im Kitaalter in #Rheda Wiedenbrück. Auch im Arbeitskontext ist ihm der Kreis Gütersloh nicht neu. In seiner vorherigen Beschäftigung bei der Stadt Rheda Wiedenbrück war er verantwortlich für den Bereich Bauordnung. Dort hatte er etwa beim Bauen im Außenbereich regen Kontakt zu den zuständigen Behörden beim Kreis #Gütersloh, wenn es beispielsweise um die Themen #Wasser und #Naturschutz ging. »Das waren gute Erfahrungen, die auch dazu beigetragen haben, mich auf die Stelle beim Kreis zu bewerben«, lobt Leßmann.
Seine Führungsspanne vervierfacht sich mit der neuen Position. In Rheda Wiedenbrück hatte er 11 Mitarbeiter, beim Kreis Gütersloh und ist er zuständig für 43 Beschäftige aus 4 Sachgebieten.
Leßmann studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen. Frank Scheffer übersetzt: »Ein Ingenieur, der weiß, was es kostet!«.
Leßmann möchte auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Er und seine Frau haben im Mai nach der Zusage für die neue Arbeitsstelle eines ihrer beiden Autos verkauft. Leßmann nimmt sich vor mit dem #Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Auch damit tritt er in die Fußstapfen seines Vorgängers Bernhard Bußwinkel: »Beim #Stadtradeln kann ich seine Kilometer gleich ersetzen.«
»Der Generationswechsel auf Abteilungsleiterebene ist im Dezernat Bauen und Umwelt jetzt komplett. Ich freue mich sehr, dass ich fachlich versierte #Mitarbeiter gewinnen konnte, die Erfahrung aus anderen Arbeitsbereichen mitbringen. Damit sind wir gut aufgestellt«, bemerkt Frank Scheffer.