Dr. Reuter Investor Relations: Save Foods, wie Save Foods den Verfall von Lebensmitteln unterbindet und gleichzeitig den Einsatz von Pestiziden reduziert
Das Video Interview kann hier im Original eingesehen werden …
Sie sagen, mit den Lösungen von #Save #Foods ist es möglich, 50 Prozent weniger Lebensmittel zu verschwenden und sogar 50 bis 100 Prozent weniger Pestizide einzusetzen. Können Sie das näher ausführen und gibt es dafür Belege?
Dan Sztybel: »Ja, wir haben gezeigt, dass wir den Abfall im Durchschnitt um 50 Prozent reduzieren können. Der Anteil der Abfälle im #Einzelhandel und die Informationen stammen von einigen der führenden Einzelhändler in den USA. Sie berichten, dass Früchte, die mit Save Foods behandelt wurden, viel länger und in deutlich besserer Qualität halten. Das ist möglich, weil wir den Verfall der #Lebensmittel unterbinden. Einer der Hauptvorteile von Save Foods in Europa ist, dass wir den Einsatz von Pestiziden reduzieren.«
In #Europa entfallen mehr als 60 Milliarden beziehungsweise 44 Prozent des weltweiten Handelswerts von frischem #Obst und #Gemüse. Was bedeutet das konkret für Save Foods? Wo setzen Sie hier an und welche Zukunftsaussichten sehen Sie? Gibt es hier unabhängige Studien?
Dan Sztybel: »Europa ist zweifellos einer der führenden Importeure von Lebensmitteln und Gemüse, weshalb neue Vorschriften in Europa mindestens 50 Prozent weniger Pestizide in allen Produkten vorschreiben. Dies ist eine große Chance für Save Foods. Insbesondere für die Länder, die ihre Lebensmittel und ihr Gemüse nach Europa exportieren. Mithilfe von Save Foods Lebensmitteln können diese Länder ihre Produkte sicher exportieren und sicherstellen, dass sie fast ohne Abfall und mit deutlich weniger Pestiziden sowie natürlich in einer ausgezeichneten Qualität in Europa ankommen.«
Wie reagiert der internationale Lebensmittelmarkt auf strenge europäische Gesetze und kritische Verbraucher?
Dan Sztybel: »Die neue Vorschrift der EU, mindestens 50 Prozent weniger Pestizide zu verwenden, ist definitiv eine große Herausforderung für alle Exportländer. Jeder Verpackungsbetrieb sucht jetzt nach einer Lösung, wie er mit weniger Pestiziden eine gute Qualität sicherstellen kann. Auch hier ist Save Foods wahrscheinlich eine der einzigen Lösungen auf dem Markt, die eine hochwertige Qualität mit weniger Pestiziden ermöglicht.«
Saubere 15 – Schmutziges Dutzend: Können Sie uns bitte Ihre Meinung zum #EWG #Einkaufsführer 2022 mitteilen?
Dan Sztybel: »Ich persönlich bin der Meinung, dass alle Obst- und Gemüsesorten zu den ›Clean 15‹ gehören sollten und dass es keinen Grund gibt, Obst und Gemüse in die Kategorie der ›schmutzigen Tausend‹ einzuordnen. Vor allem, wenn wir Save Foods-Produkte verwenden, können wir den Einsatz von Pestiziden definitiv reduzieren, wenn nicht sogar ganz darauf verzichten und außerdem die Abfallmenge verringern. Nehmen wir als Beispiel #Erdbeeren und #Beeren, so können wir durch die Verwendung von Save Foods-Produkten definitiv den Abfall reduzieren. Außerdem können wir so sicherstellen, dass in diesen Früchten keine Pestizide zum Einsatz kommen oder sich darin befinden.«
Sie stellen fest, dass durch die steigende Nachfrage nach Pilotprojekten inzwischen sogar einige Verpackungsunternehmen bereit sind, für Pilotprojekte zu bezahlen. Wie sehen sie die weitere Entwicklung und wo ist die Kapazitätsgrenze für Save Foods erreicht?
Dan Sztybel: »In Europa suchen wir nach einer Lösung, und wir sehen, dass immer mehr dieser Verpacker ein Pilotensystem benötigen oder anfordern, und wir freuen uns, sagen zu können, dass wir dank der einfachen Umsetzung in der Lage sind, das System schnell einzuführen und es überall auf der Welt einzusetzen, um den Bedarf an Piloten zu decken, und wir sehen definitiv einen Anstieg. Ich würde sagen, es ist eine Art Schneeballeffekt. Immer mehr Verpacker erfahren von den Vorteilen unserer Technologie und wollen auch an der großen Save Foods Revolution teilnehmen.«
Wie viele Pilotkunden werden zu zahlenden Kunden und wie sieht das Preismodell aus?
Dan Sztybel: »Wir freuen uns, dass mehr als 90 Prozent der Pilotprojekte in zahlende Kunden umgewandelt werden. Unser Geschäftsmodell ist sehr einleuchtend. Wir berechnen in der Regel pro Tonne Obst, die mit unserem Produkt behandelt wird.«
Sie haben inzwischen in vielen Ländern Pilotprojekte laufen. Können Sie uns bitte beschreiben, wie ein solches Pilotprojekt funktioniert, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen?
Dan Sztybel: »Wie ich Ihnen dargelegt habe, suchen die Verpacker nach Technologien und Behandlungen, die es ihnen ermöglichen, den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren. Gleichzeitig wollen sie sicherstellen, dass die Produkte, die sie nach Europa schicken, in einem optimalen Zustand ankommen. Da es sich um eine sehr traditionelle Branche handelt, ist einer der Vorteile unseres Produkts, dass unsere Lösung sehr einfach zu realisieren ist. Es sind keine zusätzlichen Einrichtungen erforderlich und wir verändern den Arbeitsablauf in der Verpackungsabteilung nicht. Das macht es für uns sehr viel einfacher, ein Pilotprojekt in einer Packstation durchzuführen. Nachdem wir die Pilotprojekte durchgeführt haben, sind die Kunden in der Regel sehr zufrieden und beginnen die Produkte zu bestellen. Auf diese Weise haben wir den Verkaufsablauf für unsere Produkte deutlich beschleunigt.«
Sie möchten Ihre Aktivitäten in Europa und in den Ländern, die dorthin exportieren, weiter ausbauen. Dabei geht es sicherlich auch um die Umsetzung vom Erzeuger zum Verbraucher – wie sehen Sie hier die weitere Entwicklung?
Dan Sztybel: »Der erste Teil unserer Strategie besteht also definitiv darin, sich zunächst an die Länder zu wenden, die nach Europa exportieren, da sie mit den größten Herausforderungen konfrontiert sind. Es ist eine Art Dilemma. Sie müssen einen langen Transport überstehen, können aber nicht die Pestizide einsetzen, die die Früchte während des Transports schützen sollen. Diese Länder sind also das erste Ziel. Der nächste Schritt sind die Lebensmitteleinzelhändler in Europa, denn sie haben das Ziel, die Verschwendung zu reduzieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass ihre Kunden ein sehr gesundes und hochwertiges Produkt erhalten. Hier kann Save Foods auch ihnen definitiv helfen. Wie ich bereits mitgeteilt habe, können wir bereits nachweisen, dass wir die Abfälle im Einzelhandel im Durchschnitt um 50 Prozent reduzieren und gleichzeitig weniger Pestizide einsetzen.«
Pflanzenkrankheiten kosten die Industrie jährlich 220 Milliarden Dollar, Lebensmittelvergiftungen rund 90 Milliarden Dollar. Save Foods trägt mit seiner grünen Lösung seinen Teil dazu bei, das zu ändern. Was ist Ihrer Meinung nach noch nötig, um das zu ändern?
Dan Sztybel: »Wie Sie sagten, spielt Save Foods definitiv eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, aber auch bei Lebensmittelvergiftungen und Rückrufaktionen von Lebensmitteln, und ich denke, zusätzlich zu dem, was Save Foods bereits tut, könnte man vielleicht noch 3 Dinge tun: aufklären, informieren und auch in mehr Technologie investieren. So könnte man sicherstellen, dass Save Foods überall präsent ist, um das gesamte Obst und Gemüse zu schützen.«
Sie haben bereits einige Patente in verschiedenen Ländern angemeldet. Wo stehen Sie hier und welche Auswirkungen wird eine Patenterteilung haben?
Dan Sztybel: »Patente sind ein wichtiger Bestandteil unserer Technologie, und wir werden die Zahl unserer Patente weiter erhöhen. Wir haben neue Technologien und werden unser Patentrecht in allen relevanten Ländern, in denen wir derzeit tätig sind und in denen wir in naher Zukunft tätig sein wollen, weiter verteidigen.«
»Möchten Sie über Save Foods oder über spannende Nebenwerte auf dem Laufenden gehalten werden? Dann schicken Sie einfach eine E Mail an Eva Reuter: E Mail mit dem Hinweis Save Foods, schon sind Sie auf dem jeweiligen Verteiler. Oder besuchen Sie uns auf small-microcpa.eu.«
Für die Ãœbersetzung des im Original englischen Interviews wird keine Haftung übernommen. »Sie können das englische Original Interview hier abrufen: Save Foods Interview mit Dan Sztybel, CEO II.