Silberner Prefa Look in der Peripherie von Nantes
- Eine Sporthalle mit einer eindrucksvollen Aluminiumfassade – das »PrefaRenzen« Jänner Projekt
Marktl,Nantes, 2. Januar 2023
Yannick Bohuon und Mathilde Poupart bauen im südöstlich von Nantes, am Ufer der Loire gelegenen Basse-Goulaine (Frankreich), im Auftrag der #Gemeinde eine ästhetische #Sporthalle mit einer nahtlos erscheinenden Aluminiumhülle in Silbermetallic, die kurze Zeit später zu einem viel bestaunten visuellen Höhepunkt an einem Kreisverkehr des kleinen Orts wird. Grund dafür ist mitunter der konkave Schwung, den Bohuon Bertic Architectes der Fassade mit den etwa 120.000 Dachrauten und Wandrauten von #Prefa verliehen, die sich nahtlos über deren Kurven und Kehlen legen.
#Bauen über alles
Mit ihrem 7 bis 8 köpfigen Team bauen Bohuon Bertic Architectes seit gut 15 Jahren Wohngebäude und Sportgebäude und suchen dabei stets nach neuen Formen für die Programme und Typologien, mit welchen sie sich immer wieder beschäftigen. »Wir verstehen Architektur als Handwerk, das täglich trainiert und entwickelt werden kann. Dabei geht es uns um das Bauen an sich«, erklären die #Architekten. Dass sie mit ihren verspielten Gebäudeformen und ihrem weichen wie klaren Stil auffallen und überdies gerne monochrom arbeiten, verdeutlicht die von ihnen entworfene Sporthalle am Rande von Nantes, deren Fassade sich wie ein Tuch über die außergewöhnliche Form und das Vordach stülpt.
Flächenarbeit
Yannick Bohuon ist überzeugt, dass zwei Aspekte ausschlaggebend dafür waren, dass sie den Wettbewerb um die Planung der Halle gewannen: »Zum einen die ungewöhnliche Kurve und zum zweiten die Verbindungen des Gebäudes mit seiner Umgebung.« Da eine Kontinuität erzeugt werden sollte, gestaltete das Büro die Zweifachsporthalle ohne eine Vor- oder Rückseite. Darüber hinaus ermöglicht eine großzügige Verwendung von Glas im Erdgeschossbereich, dass der Bau von unterschiedlichen Seiten einsehbar ist. Die bemerkenswerte Gebäudehülle ergibt sich aus dem Kern des Baus: Umkleiden, Technik sowie Lagerräume umgeben das rechteckige Spielfeld eingeschossig und schaffen dabei eine Schicht aus Räumen mit abgerundeten Ecken, die sich in unterschiedliche Richtungen erstreckt. Aufgrund der verschiedenen Höhen – jener des Vordachs und jener der Halle – war eine Fassade gefragt, die zwischen ihnen vermitteln konnte.
Fließender Übergang
Spengler Olivier Collet und sein Team von Engie Axima blicken stolz auf die durchgehende Fassadenfläche mit den faszinierenden Details zurück, durch welche der Eindruck einer weichen Haut entsteht. In Kombination verleihen die Fassade und die darunterliegende Schalung bestehend aus vorgebogenen Holzlatten der ehemals rechteckigen Halle die geschwungene Form. Der Spengler bezeichnet die #Sporthalle als ein »großartiges #Projekt mit planerischen wie handwerklichen Herausforderungen« und erklärt, dass vor allem die fünf abgerundeten Ecken technisch interessant gewesen seien. Das Prefa Material kam hier zum Einsatz, da es eine gleichwertige Gestaltung von Vordach und Fassade ermöglichte und sich über die außergewöhnliche Form verlegen ließ. »Das ist eine der Stärken der Rauten von Prefa, die Flexibilität«, schwärmt Collet.
Prefa im Überblick
Die Prefa Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 75 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die Prefa Gruppe rund 700 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in #Österreich und Deutschland. Prefa ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit mehr als 8.400 Mitarbeiter in mehr als 40 Produktionsstandorten beschäftigt.
Die nachhaltige Verantwortung von Prefa – unser starker Einsatz für eine intakte #Umwelt. #Umweltschutz und #Nachhaltigkeit sind für Prefa mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da #Aluminium ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei Prefa Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte #Strom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, also aus #Sonnenkraft, #Windkraft, #Wasserkraft und Biomasse. Auch bei den #Treibhausgas #Emissionen zeigen die Produkte beste Ergebnisse, mit einem Wert von 3,36 Kilo #CO2 Äquivalent pro Kilo. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen – 89 Prozent gehen zurück an den Start. So sind bei Prefa nicht nur die #Dächer und #Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft.