Covid 19: Faktor 11 niedrigere Ansteckungsgefahr bei Bankangestellten durch Vitamin D Supplementation
Inzwischen gibt es einige Studien, in den untersucht wurde, ob eine Vitamin D Supplementation vor einer Covid Infektion schützt. Die meisten Studien kamen dazu aus dem Gesundheitswesen, so wurde zum Beispiel bei Krankenhauspersonal in Mexiko City festgestellt, dass nach einer 1 monatigen Vitamin D Supplementation von 4.000 I. E. die Zahl der Infektionen in der Vitamin D Gruppe um Faktor 4 kleiner war als in der Vergleichsgruppe.
Gütsel Online, Covid 19 Vitamin D Supplementation reduziert Ansteckungsgefahr von Klinikpersonal um Faktor 4 …
Nun ist die erste Studie zu dem Thema veröffentlicht worden, die mit Bankangestellten einer Italienischen Bank durchgeführt wurde. In der Studie wurde 700 Bankangestellten eine vorbeugende Maßnahme gegen Vitamin D Mangel angeboten. 154 wollten teilnehmen, da aber ein Einschluss Kriterium für die Studie ein Vitamin D Spiegel unter 30 Nanogramm pro Milliliter war wurden 15 ausgeschlossen.
Somit nahmen 139 an der Studie teil und supplementierten zwischen April und Juni 2021 (12 Wochen) eine Vitamin D Ergänzung von 2000 I. E. täglich. In den 3 Monaten stieg der 25(OH)D Wert (Vitamin D im Blut) von 21,2 auf 34 Nanogramm pro Milliliter an.
Ab dem Tag der ersten Supplementation wurde 9 Monate lang beobachtet wie häufig es zu einer Covid 19 Infektion kam.
Das Ergebnis der Studie wurde so zusammengefasst (Übersetzung von Textauszug aus Studie mit Google Translate): In Bezug auf die Häufigkeit von SARS CoV 2 #Erkrankungen in der eingeschlossenen Bevölkerung gaben nur 2,9Prozent der Probanden (4 von 139) Covid 19 Symptome während und nach der Intervention an, aber nur einer wurde als Covid 19 Fall bestätigt. Daher betrug die endgültige Inzidenz, die in der eingeschlossenen Bevölkerung beobachtet wurde, etwa 0,7 Prozent in Bezug auf die Inzidenz, die für die allgemeine Bevölkerung (im selben italienischen Bezirk im selben Zeitraum von April bis Juni 2021) gemeldet wurde, die zwischen 7 Prozent und 9 Prozent lag. Darüber hinaus wurde diese Person ganz am Anfang der Studie infiziert, als sie noch mangelhafte Serum 25(OH)D Mengen (11,3 Nanogramm pro Milliliter) aufwies. Interessanterweise wurden zwei unabhängige Probanden kontinuierlich SARS COV2 Viren von zusammenlebenden Kindern in ihren jeweiligen Familien ausgesetzt, ohne sich anschließend zu infizieren; beide hatten nach der Supplementierung bereits Vitamin D Werte > 30 Nanogramm pro Milliliter erreicht (47,5 Nanogramm pro Milliliter bzw. 46,7 Nanogramm pro Milliliter). Diese Überwachung der Covid 19 Ansteckung wurde innerhalb der 3 Monate der Interventionskampagne durchgeführt und in den folgenden 6 Monaten bis Februar 2022 verlängert.
Studie Italien, 10. Januar 2023, Vitamin D status and Covid 19 prevention in a worker subgroup in Italy …
Anhand des Vergleichs der Infektionszahlen der Studiengruppe (0,7 Prozent) mit dem Inzidenz des Bezirks (7 bis 9 Prozent), in dem sich die Bank befand, ergibt sich eine 11 fach niedrigere Infektionsgefahr durch eine Vitamin D Supplementation von 2.000 I. E. täglich, und keiner der Probanden ist schwer erkrankt.
Zu einer Verminderung der Schwere des Verlaufes gibt es sehr unterschiedlich Zahlen aus Studien die zwischen Faktor 1,5 und 20 liegen.
Die wichtigste davon kommt aus Israel und hat eine um Faktor 14 niedrigere Sterblichkeit bei Patienten mit genügend großen Vitamin D Vorrat im Blut festgestellt.
Gütsel Online, Israelische Studie zu Covid 19: Hauptfaktoren für Verlauf der Erkrankung sind Vitamin D Status und Alter …
Dabei ist der Vitamin D Status der einzige der 4 gefunden Faktoren, mit dem man sein persönliches Risiko selbst beeinflussen kann, denn das eigene Alter, eine Diabetes Erkrankung oder einer bestehende COPD kann man nicht ändern. Da mit diesen Faktoren die Schwere des Verlaufes einer Infektion von 253 Patienten hochsignifikant genau berechnet werden konnte, kann es keine weiteren großen Faktoren mehr geben, die den Infektionsverlauf beeinflussen, denn diese würden die Signifikanz verringern.
Nimmt man den Faktor 14 für die Verminderung der Sterblichkeit und multipliziert diesen mit der um Faktor 11 geringen Infektionsgefahr , senkt eine Vitamin D Supplementation das Risiko, an einer Covid Infektion zu sterben, um den beeindruckenden Faktor 154.
Ein guter #Vitamin D Spiegel ist bei allen #Virus #Erkrankungen hilfreich, also auch bei Grippe, RSV oder Herpes Viren, eine Impfung aber nicht. Diese ist nur hilfreich, wenn man an dem Virustyp erkrankt, gegen den man geimpft wurde.
Erkrankt man an einem anderen Virus, kann eine Impfung sogar kontraproduktiv sein, weil durch diese Vitamin D zum Programmieren von T Gedächtniszellen verbraucht wird. Dadurch steht nach der Impfung weniger Vitamin D zur Virenbekämpfung zur Verfügung, was zu einem schwereren Verlauf führen kann.
Gütsel Online, Covid 19, Impfung ja, aber nicht mit Vitamin D Mangel …
Die große Abhängigkeit des Verlaufes einer Infektion vom Vitamin D Status lässt sich einfach erklären. Vitamin D ist ein zwingend erforderliches Verbrauchsmaterial bei der Virenbekämpfung. Verbraucht wird es zur Aktivierung von T Zellen mit den Viren bekämpft werden. Je höher die Virenlast, umso länger dauert die akute Phase der Infektion und umso mehr Vitamin D wird verbraucht. Abhängig davon, wie viel Vitamin D vor der Infektion zur Verfügung stand und wie lange die akute Phase dauert, kann es zu einen schweren Mangel kommen, der Autoimmunerkrankungen und Sepsis fördert, wobei letzteres zum Tod führen kann.
Inzwischen ist bekannt, wie viel Vitamin D während einer Infektion täglich verbraucht wird. Gütsel Online, Covid 19, Vitamin D Verbrauch während Infektion als Ursache für Autoimmunerkrankungen und schweren Verlauf …
Während der akuten Phase einer Infektion sinkt der 25(OH)D Wert um etwa 2,5 Milligramm pro Milliliter pro Tag ab. Unter 10 Nanogramm pro Milliliter beginnt der Bereich des schweren Mangels. Der durchschnittliche 25(OH)D Wert der Bevölkerung liegt im Winter bei etwa 22 Nanogramm pro Milliliter. Somit stehen im Schnitt etwa 12 Nanogramm pro Milliliter für die Virenbekämpfung zur Verfügung.
Mit einer einfachen Division kann man jetzt berechnen, an welchem Tag der Infektion der Bereich des schweren Mangels erreicht wird. Bei einem Verbrauch von 2,5 Milligramm pro Milliliter pro Tag und 12 Nanogramm pro Milliliter die zur Verfügung stehen, wird der Bereich des schweren Mangels im Winter nach etwa 5 Tagen erreicht, im Sommer (32 Nanogramm pro Milliliter) etwa nach 9 Tagen.
Die berechnete Anzahl von Tagen passt dabei recht gut zum typischen Verlauf einer Covid 19 Infektion, die üblicherweise ein paar Tage lang milde verläuft, aber dann innerhalb eines Tages plötzlich kippt, und sich dann schnell verschlimmert.
Bei den, vor der Covid 19 Pandemie, bekannten Infektionen mit niedriger Virenlast ist dies in seltenen Fällen auch vorgekommen, aber da es nicht üblich ist, den Vitamin D Spiegel innerhalb kurzer Zeit mehrfach zu messen, wurde zuvor nicht bemerkt, dass der Verlauf an dem Tag kippt, an dem kein Vitamin D mehr zur Verfügung steht.
Durch die höhere Virenlast einer Covid 19 Infektion kommt dies jetzt viel öfter vor, aber da dies in letzen 100 Jahren nicht bemerkt wurde, können sich viele immer noch nicht vorstellen, dass dieser einfache Mechanismus für den schweren Verlauf einer Infektion verantwortlich ist.
Es wird wohl auch noch ein paar Jahre dauern, bis das allgemein anerkannt wird, denn die Mühlen der Medizin laufen besonders langsam, wenn es nicht um teure #Medikamente geht.
Viele Ärzte kennen sich mit der Dosierung von Vitamin D nicht aus, daher wird, wenn überhaupt, häufig nur eine Supplementation von 1.000 I. E. pro Tag empfohlen. Dabei gilt eine Supplementation bis 4.000 I. E. täglich nach Angaben der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) als sicher, dafür muss man keinen Arzt konsultieren. Diese Dosis kann man ganzjährig konsumieren, denn in diesem Wert wurde schon berücksichtigt, das durch Nahrung und UV Strahlung zusätzlich etwas hinzukommt, wobei dieser Anteil gering ist, wenn man nicht sehr häufig Fisch isst, oder sich häufig mit viel Hautoberfläche in die Sonne begibt.
Dass sich der Verbrauch des Körpers an die Supplementation anpasst, steigt der Vitamin D Spiegel bei dauerhafter Einnahme nicht ständig an, sondern es stellt sich nach etwa 120 Tagen ein konstanter Wert ein. Das wird auch in der Grafik zu dieser Publikation gezeigt, die aus einer Studie aus dem Jahr 2003 stammt. In dieser ist auch zu erkennen wie wenig eine Supplementation von 1.000 I. E. bewirkt.
Ein nach heutigem Stand guter Vitamin D Spiegel liegt bei 50 Nanogramm pro Milliliter. Diesen kann man durch eine Supplementation von etwa 4.000 I. E. erreichen. In der Studie wird auch erwähnt, dass auch bei denjenigen, die 20 Wochen lang täglich 10.000 I. E. supplementiert haben, keine unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet wurden.
Um den oben erwähnten Abfall des Vitamin D Spiegels von 2,5 Nanogramm pro Milliliter pro Tag während einer Infektion zu verhindern, bedarf es übrigens einer Supplementation von 25.000 I. E. pro Tag (72 Kilo schwere Person).
In ein Behandlungsempfehlung eines Bamberger Arztes, der schon seit vielen Jahren Patienten mit Autoimmunerkrankungen behandel, werden noch höhere Dosierungen genannt.
40.000 I. E. pro Tag um den Vitamin D Spiegel in kurzer Zeit schnell zu erhöhen, und 80.000 I. E. pro Tag um ein Sinken des Vitamin D Spiegels während einer Infektion zu verhindern. Die Anleitung wurde schon 2020 zu Beginn der Pandemie veröffentlich. Dr. Kersten Bamberg, Covid 19 Das können Sie tun!
Da es etliche Publikationen gibt, in denen vor der Gefahr einer Ãœberdosierung gewarnt wird, hat Dr. Kersten auch dieses Thema in der Anleitung aufgegriffen.
Wenn alle Hausärzte dieser Anleitung gefolgt wären, und Ihren Patienten solche Dosierungen empfohlen hätten, hätte es nur wenige Covid Tote gegeben, weil es während der Infektion kaum zu einem schweren Mangel gekommen wäre. In der Anleitung von Dr. Kersten fehlt eine Empfehlung zur täglichen Dosierung. Das hat gute Gründe, denn diese kann man sich besser von einem Vitamin D Rechner ausrechen lassen, weil sie gewichtsabhängig ist.
Vitamin D Info, Vitamin D Rechner …
Startwert von 20 Nanogramm pro Milliliter und Zielwert von 50 Nanogramm pro Milliliter eingeben, dazu das Gewicht, dann wird angezeigt wie viel Vitamin D man täglich Supplementieren sollte, um den Zielwert zu erreichen. Nimmt man diese Dosis ein, wird der Zielwert nach etwa 120 Tagen erreicht.
Soll dieser schneller erreicht werden, kann man in den ersten 10 Tagen die zum schnellen Auffüllen berechnete Dosis einnehmen. Da etwa 300.000 I. E. (gewichtsabhängig) ergänzt werden müssen, um von 20 auf 50 Nanogramm pro Milliliter zu kommen, wird für die ersten 10 Tage eine Dosierung von etwa 30.000 I. E. täglich berechnet.
Der Vitamin D Rechner unter dem Link berechnet auch die Dosierung der Co Faktoren zu einer Vitamin D Einnahme. Der erste Co Faktor Magnesium wird für die Umwandlung von Vitamin D in die für das Immunsystem nutzbare Form Calcitriol benötigt. Durch eine Vitamin D Einnahme nimmt der Körper besser Kalzium auf, dadurch kann der Kalziumspiegel im Blut ansteigen und Gefäße verkalken. Das wird durch den zweiten Co Faktor Vitamin K2 verhindert, durch den das Kalzium in Zellen und Knochen eingelagert wird. Passt die Dosierung, erhöht sich die Knochendichte, und die Gefäßwände können sogar wieder elastischer werden, weil Verkalkungen abgebaut werden.
Die Kurven zum Anstieg des Vitamin D Spiegels zeigen auch, warum im nächsten halben Jahr nach einer Covid 19 Infektion eine Folgeinfektion meist schwerer verläuft. Nach der ersten Infektion fehlen je nach Erkrankungsdauere etwas 150.000 I. E. Vitamin D. Wenn diese fehlende Menge nicht schnell ergänzt wird, dauert es etwa ein halbes Jahr, bis der Spiegel vor der Infektion wieder erreicht ist. Solange besteht eine allgemein erhöhte Infektionsgefahr.
Da es im letzten halben Jahr so viele Infektionen wie wahrscheinlich nie zuvor gab, ist jetzt ein Mangel viel weiter verbreitet, als im letzten Winter. Die Konsequenz davon ist, dass sich jetzt alle möglichen Viren, die sonst vom Immunsystem in Schach gehalten werden konnten, wieder ausbreiten können. Es liegt also nicht nur am Wegfall der Maskenpflicht, dass es jetzt eine massive Zahl von Infektionen aller Art gibt.
Inzwischen wurde in einer weiteren großen Studie mit 408.000 amerikanischen Veteranen bei der Gruppe, die die Vitamin D supplementiert hat, eine 33 Prozent niedrigere Covid 19 Sterblichkeit festgestellt.
Gütsel Online, Endlich, Vitamin D Einnahme hilft doch …
Diese Studie wird auch von DGE anerkannt, die vor 2 Monaten (19. November 2022) angekündigt hat, eine Stellungnahme dazu herauszugeben. Aber auch dort mahlen die Mühlen nur langsam, so dass noch keine Stellungnahme veröffentlich wurde, obwohl es jeden Monat immer noch rund 4.500 Covid 19 Tote gibt.
Blog der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, #comment-110657">Eintrag von Prof.Helmut Schatz der DGE …
Ich hatte erwartet, dass die Ankündigung in dem Blog für die Mainstream-Presseausreicht, um darüber zu berichten, dass die DGE Vitamin D bald allgemein zur Vorbeugung von Infektionen empfiehlt, wurde aber enttäuscht.
Dabei gibt es schon eine Stimme der DGE, die sich in der Öffentlich zu dem Thema geäußert hat. Das ist Dr. Scharla, Sprecher der Sektion Knochen- und Mineralstoffwechsel der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE).
Celle Heute, Corona im Herbst – »Im Zweifel für Vitamin D«Â …
»â€žWir empfehlen daher, gerade im Winterhalbjahr Vitamin D zu supplementieren«, sagt der Mediziner im Auftrag der DGE …
Und das ausdrücklich auch, um sich vor Infektionskrankheiten wie Influenza oder Covid 19 zu schützen. »Das kann man inzwischen aus wissenschaftlicher Sicht befürworten«, so Scharla unmissverständlich …
Dr. Scharla sieht den optimalen (Vitamin D) Wert irgendwo zwischen 20 und 60 Nanogramm pro Milliliter. Um den zu erreichen, sei in der dunklen Jahreszeit für die meisten Menschen eine zusätzliche Aufnahme durch Vitamin D Präparate von 1.000 bis 3.000 internationalen Einheiten (IE) sinnvoll …
Die Publikation von Celle Heute enthält noch viele weitere Interessante Informationen zum Thema Vitamin D. Schade, dass die #Mainstream #Presse nicht in Lage ist, so etwas zu veröffentlichen, denn dann wäre die Pandemie schon längst vorbei, weil dann sehr viel mehr Bürger wüssten, dass man mit einem niedrigen Vitamin D Spiegel nur bis zu dem Tag gut leben kann, an dem dieser durch eine Infektion in den mangelhaften Bereich sinkt.