Die Hauptstadt Georgiens, Tiflis, lockt mit Kunst und Geschichte
Tiflis, Georgien, 22. Januar 2023
#Georgien ist ein kleines Land mit einem enormen Wachstumspotential. Vor der #Pandemie wuchs das Land kräftig, vor allem die Reiseindustrie hatte atemberaubende Wachstumsraten zu verzeichnen. 2020 war für den weltweiten #Tourismus ein schwieriges Jahr, auch für Georgien. Bereits 2021 ging es wieder aufwärts und zwar kräftig. Noch viel besser war dann 2022. Und da die ITB 2023 mit Georgien ein spannendes und für die meisten Europäer unbekanntes Partnerland hat, werden die Zahlen für 2023 möglicherweise zu einem Besucheransturm sondergleichen führen. Aus der ganzen Welt beginnen sich Urlauber nun zu informieren – über das kleine und doch exotische Georgien und das entlang des Flusses #Kura gelegene Tiflis. #Tiflis ist eine spannende Stadt, voll mit Geschichte und sie setzt auf Zukunft.
Das Land mit der Größe von Bayern hat handfeste Alleinstellungsmerkmale
Die geographisch günstige Lage zwischen Europa und Asien, die sehr einfache Einreiseregeln (Europäer bekommen einen Stempel in den Reisepass und dürfen ein Jahr bleiben), auch vorteilhaft ist die gastfreundliche Einwanderungspolitik und klimatisch angenehme Rahmenbedingungen, eine recht passable Infrastruktur, eine sehr sympathische #Steuerpolitik und #Einreisepolitik und die gute Küche Georgiens veranlassten bereits seit 2019 immer mehr Menschen aus #Europa, sich näher mit diesem Land zu beschäftigen. Überraschend viele Europäer (vor allem Schweizer, Österreicher und Deutsche) sind nach Georgien gezogen – oder haben den Umzug noch vor sich. Nicht alle Menschen im Land sprechen Englisch. Mit Händen und Füssen oder auch mal dem Internet klappt die Kommunikation schon recht gut. Das ganze Land wirkt wie eine Mischung verschiedener Europäischer Mittelmeerregionen, Batumi’s Altstadt oder auch die »Oldtown« von Tiflis lassen Besucher an Griechenland denken, oder ein bißchen an Antalya oder Ibiza. So sagt ein Experte der Tourismusbehörden des Landes: »Geographisch sind wir nun zwar in Vorderasien, aber alles wirkt sehr Europäisch. Und wir Georgier sind sehr gastfreundlich … wie haben eine reichhaltige #Kultur und betreiben seit mehr als 8.000 Jahren #Weinbau.«
Sehr lebendige Kunst und Kulturszene in Tiflis
Viel #Kunst ist zu sehen. »In der Altstadt trafen wir auf 2 bekannte Georgische Künstler, Temuri Kuliani, der drei Studiengänge abgeschlossen hat und sein Wissen als Maler und Ingenieur in tollen Werken integriert. Ebenfalls bedeutend ist der #Aquarell Spezialist Giorgi Alkhazishvili, beide zusammen betreiben eine sehenswerte Galerie, das Art Salon Studio Kon Tiki«, mehr …
Handgeknüpfte Teppiche »Made in Georgia«
In Europa sind handgefertigte #Teppiche aus Persien bekannt geworden – oder der Türkei. Was kaum jemand weiß außerhalb des eigenen Landes: auch in Georgien werden seit Jahrhunderten wunderschöne Teppiche in akribischer Handarbeit produziert. Manch eines dieser Kunstwerke braucht zwei Jahre bis zur Fertigstellung. Es empfiehlt sich etwas ein Besuch der »Caucasian Carpets Gallery« in der Altstadt von Tiflis. In einem Gebäude, das vielleicht dreihundert Jahre alt ist, werden bis zu 200 Jahre alte Teppiche ausgestellt. Die Besonderheit: sie können auch gekauft werden, zu für Europäische Verhältnisse günstige Preise. Die sympathische Direktorin Manana Arkania der #Teppich und #Webtechnik Ausstellung spricht gut Englisch und kann zu jedem Teppich erstaunliche Details berichten. Mehr …
Georgische #Architekten sind mutig
Die Menschen sind kreativ und bestrebt, Tiflis zu verändern, durchaus mit positivem Effekt. Denn alte Gebäude der letzten Jahrhunderte bleiben erhalten, werden nach und nach saniert – und daneben entstehen dann mondernste Gebäudefassaden, ein interessanter Mix aus alt und neu. Zum Glück wird in Georgien offenbar nicht so zerstörerisch agiert, wie zum Beispiel in Köln: da haben nach dem 2. Weltkrieg schreckliche #Frevel und #Bausünden stattgefunden an nicht zerstörten und historisch bedeutenden Gebäuden der vergangenen 400 Jahre.
Georgiens Hauptstadt, angenehme Menschen, sehr international
Der Autor ist nun fast 5 Wochen im Land unterwegs und hat keine Menschenseele mit Maske gesehen. Alles wirkt sehr entspannt. Tiflis ist ein Schmelztiegel der Völker – aber es wirkt alles sehr harmonisch und friedlich. Erster Eindruck von Tiflis im Winter: kalt (minus 2 bis 7 Grad), aber dennoch beteurend schön. Batumi im Westen des Landes ist wesentlich wärmer, aber das wirtschaftliche und politische Zentrum liegt doch in Tiflis.
Blicken wir in die Hauptstadt Georgiens
Für Romantiker wirkt die Metropole in den Bergen des #Südkaukasus wie aus einem gotischen Märchen entsprungen. Ein tiefes Tal bildet die Kulisse für farbenfrohe Türme aus allen Epochen, kopfsteingepflasterte Straßen und alte Gebäude mit prachtvollen Fassaden und eine boomende und kreative Kunstszene, während die herzliche georgische #Gastfreundschaft die Mischung aus modernen und traditionellen Restaurants durchdringt, die lokale und internationale Spezialitäten servieren. Und vor allem hervorragende Georgische Weine. Kein Wunder: auf dem Gebiet des heutigen Georgiens wird seit mehr als 8.000 Jahren #Wein angebaut.
Abenteuer Geschichte, ein Ausflug in die Gründungsphase von Tiflis vor rund 1.500 Jahren
Die genauen Ursprünge der Stadt Tiflis, der Hauptstadt und größten Stadt Georgiens, sind nicht genau bekannt. Historiker und Archologen nehmen an, dass sie im 5. Jahrhundert nach Christus gegründet wurde. Der Legende nach wurde die Stadt von König Wachtang Gorgasali gegründet, der sie aufgrund der natürlichen heißen Quellen in der Umgebung Tiflis nannte, was »warmer Ort« bedeutet. Die Stadt ist seit Jahrhunderten ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum und wurde im Laufe der Jahre von verschiedenen Königreichen und Imperien beherrscht, darunter die Perser, Araber, Mongolen und Osmanen.
Im Mittelalter war Tiflis ein ganz wichtiger Handelsplatz der Händler zwischen den Gebieten des heutigen Europas und beispielsweise dem alten Persien. Im Stadtzentrum gab es große Karawansereien, eine der bekanntesten war zum Beispiel im heutigen History Museum Tblisi untergebracht. Dort gab es Hotelzimmer, für Speis und Trank wurde auch gesorgt. Pferde und Fuhrwerke konnten ausruhen oder ggf ausgetauscht werden. Es hat sich quasi eine richtige Industrie um die Reisenden und Händler gebildet. Es kam auch Geld in die Stadt und das sieht man heute noch anhand der schönen Fassaden von manch einem uralten Gebäude.
Im 19. Jahrhundert wurde Tiflis die Hauptstadt der russisch kontrollierten Georgischen Republik und später der Sozialistischen Sowjetrepublik Georgien. Heute ist Tiflis eine pulsierende Metropole und ein wichtiges Touristenziel, das für seine reiche Geschichte, Architektur und sein kulturelles Erbe bekannt ist.
Immer mehr Reisende kommen nach Tiflis
Die Stadt ist facettenreich und deswegen ist es kein Wunder, dass immer mehr Touristen nach Tiflis reisen. Die Reisenden kommen aus aller Herren Länder, der Flughafen Tiflis wird täglich von zahlreichen Fluggesellschaften angeflogen. Die Infrastruktur von Tiflis wird immer weiter verbessert. Aus den genannten Gründen ist es nur zu verständlich, dass sich immer mehr Menschen nach Georgien begeben.
Tolle Hotelkonzepte locken in die Hauptstadt, zum Beispiel das 2022 eröffnete Boutique Hotel House Hotel Old Town mit seiner exzellenten Bad und dem Restaurant Blue Fox
Das House Hotel oder auch bekannt als Blue Fox Boutique #Hotel in Old Tbilisi befindet sich im Herzen von Tiflis, direkt neben den mittelalterlichen Kirchen und stimmungsvollen traditionellen Häusern mit dekorativen Balkonen, für die die Stadt berühmt ist. Die 17 sehr gut ausgestatteten #Boutique #Zimmer befinden sich in einem historischen Gebäude in der Altstadt der Hauptstadt. Die Zimmer sind einzigartig gestaltet, um das kulturelle Erbe zu bewahren. Sie sind mit speziell angefertigten Wandmalereien geschmückt, die von der lokalen Künstlerin Musya Qeburia handbemalt wurden. Echte alte Georgische Teppiche, Parkettboden, italienische #Badezimmer #Designer Utensilien, eine gediegene Ausstattung lassen die Gäste in eine Wohlfühl #Atmosphäre gleiten.
Die Betreiber des Designer Boutique Hotels legen viel Wert auf Details …
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Safe in den Zimmern kostenfrei nutzbar
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Vorhänge im Schlafbereich sind lichtdicht und schwer
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Das »Bitte nicht stören Schild« und das »Bitte Raum säubern Schild« ist aus schönem #Holz
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Eine #Kaffeemaschine mit Kapseln und Tee kann von Gästen frei benutzt werden
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Das Kingsize Bett hat dicke flauschige Kissen und eine mollig warme Luxus Decke
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Im Badezimmer gibt es Fußbodenheizung und eine hervorragend duftende Seife aus Spendern
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Im schön gestalteten Bad finden Gäste unter anderem 2 Zahnbürsten Sets und eine duftende Hautcreme
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Die Rezeption ist ein schöner Schreibtisch und der ankommende Gast fühlt sich direkt willkommen
Alles ist extravagant designt und zeigt, dass die Gründer des erst 2022 eröffneten Blue Fox Boutique Hotel selbst viel gereist sind. Das Home Hotel eigene Restaurant Blue Fox Restaurant bringt mit der toll angelegte Terrasse und Güte der Speisen die Gastronomie #an die Spitze.
»Mein Fazit nach eine Woche in der Georgischen Hauptstadt: Tiflis ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Auch das Boutique House Hotel mit dem exzellenten Blue Fox Restaurant ist mit Sicherheit ein Highlight in der Altstadt von Tiflis. Auch die Umgebung ist extrem abwechslungsreich und inspirierend. Kirchen der letzten Jahrhunderte und der schöne Fluss Kura und alle möglichen Museen und Ausstellungen lassen das Herz eines jeden Kulturinteressierten höher schlagen. Selbst im Winter ist es hier in Tiflis äußerst interessant, sich in den nicht sonderlich stark frequentierten Museen umzugucken. So sei exemplarisch das Tbilisi History #Museum (historisches Museum zur Geschichte von Tiflis) erwähnt und dort in diesem Museum mit Artefakten aus dem Mittelalter bis zur Moderne gibt es auch ein Weinmuseum, das die 8.000 jährige #Historie des Georgischen Weinanbaus in dem Land etwas näher porträtiert. Es gibt sehr viel zu sehen und zu entdecken. Definitiv eine spannende Destination mit sehr Europäischem Touch, geographisch in Vorderasien gelegen. Ideale Reisezeit: April, Mai und Juni, Juli und August sind sehr warm, September bis Anfang November. Aber auch über #Weihnachten gibt es viel zu entdecken und die Stimmung ist festlich. Hier werden #Christliche #Traditionen noch hochgehalten. Für die Autoren ein weiterer Aspekt, der für Georgien spricht« …