#Standesamt #Gütersloh, Kirchstraße 21, Traumhafte Trauzeremonien
Wer sich im Haus Kirchstraße 21 trauen lässt, trifft eine gute Wahl. Der Blick in den Garten lässt aber auch im Winter romantische Stimmung aufkommen. Heiraten in eleganter Harmonie und stilvoller Umgebung: Wer sich in dem #Haus #Kirchstraße 21 trauen lässt, trifft eine hervorragende Wahl. Der Blick in den Garten des Hauses lässt auch im Winter romantische Stimmung aufkommen. Und nach der Trauung bleibt noch genügend Raum und Zeit für einen Umtrunk im Foyer. Donnerstags, freitags und zweimal im Monat auch samstags wird hier getraut. Schöne Aussichten also für diejenigen, die den schönsten Tag im Leben mit Familie und Freunden begehen wollen. Schöne Einsichten werden ebenfalls geboten … mit den kuratierten Kunstausstellungen in den Räumlichkeiten.
Die Hochzeitsgesellschaften gelangen an der Kirchstraße von einem Seiteneingang aus zunächst in das nach der englischen Partnerstadt benannte »Broxtowe Zimmer«, das als Empfangszimmer und Wartezimmer dient und auch über einen behindertengerechten Eingang verfügt. Aus diesem Raum gelangen die Gesellschaften dann ins eigentliche Trauzimmer, in dem die Zeremonie stattfindet. Nach der Trauung tritt das Paar aus der alten doppelflügeligen Tür nach draußen ins Foyer. Für Hochzeitsfotografen, da waren sich die Mitarbeiter des Standesamts von vornherein sicher, ist dieser Hintergrund zu einem äußerst beliebten Fotomotiv geworden. Das neue Trauzimmer selbst ist, obwohl in der alten Villa untergebracht, modern ausgestattet. Hier überwiegen die Farben Zartgelb und Orangerot. »Wir haben ganz bewusst auf den Kontrast ›altes Haus – modernes Mobiliar‹ gesetzt.«. Besondere Details wie der wunderbare Blick aus dem Trauzimmer in den schönen #Garten, den auch das #Parkhotel nutzt, stützen das klare Planungskonzept. Jedem architektonischen Bestandteil in der Kirchstraße bleibt so seine eigene Bedeutung gewiss.
Ein Trauzimmer mit Geschichte
Es war das Wohnhaus einer im wahrsten Sinne gut betuchten Unternehmerfamilie, die den großbürgerlichen Lebensstil ihrer Zeit pflegte. Es war und ist das repräsentative Empfangsgebäude der Stadt Gütersloh und seit 2004 geben sich hier glückliche Paare das #Ja Wort. Das Haus an der Kirchstraße fällt schon von außen auf im Stadtbild durch seine für die Region eher außergewöhnliche Schieferfassade. 1819 kaufte der aus Wuppertal stammende Kaufmann und Tuchgroßhändler Johann Wilhelm Bartels (1782 bis 1851) das Haus, dessen Baujahr unbekannt und das in einem Steuerverzeichnis von 1783 zum ersten mal erwähnt ist. Er ließ es mit der für das Bergische land typischen #Schieferfassade verkleiden und erweiterte den Garten. Sein Sohn, der die Geschäfte des Vaters weiter führte, konnte hier 1852 einen berühmten Gast beherbergen: Preußens König Friedrich Wilhelm IV. übernachtete hier, als er zur Grundsteinlegung für das #Evangelisch #Stiftische #Gymnasium in Gütersloh weilte. Bedeutende Ausbauten und Umbauten nahm der Enkel Friedrich Wilhelm Bartels (1892 bis 1944) 1927 vor. Zur Gartenseite erfolgte ein Eßzimmeranbau mit Wintergarten und der Einbau eines neuen Treppenhauses. 1976 wurde das ehemalige Patrizierhaus unter Denkmalschutz gestellt. 1978 erwarb es die Stadt Gütersloh. Seit 1981 hat das Kultursekretariat NRW Räume im Obergeschoss.