Baukunst im Hochgebirge, die Prefarenzen im März 2023: ein ausgeklügeltes Biwak hoch über dem Vertosan Tal in Italien
Marktl, 3. März 2023
Chiara Tessarollo, Skye Sturm und Facundo Arboit lernten sich bei der »Summer School YACademy« kennen, die dem Thema »Architektur und #Landschaft« gewidmet war. Ziel war es, im Auftrag der Familie und Freunde von Claudio Brédy zu Ehren des 2017 verunglückten Alpinisten ein #Biwak zu kreieren, über dem Vertosan Tal in Italien am südlichen Rand der Alpen. Mit ihrer Vision des »Bivacco Brédy« entschieden die Architekten die Vergabe des Auftrags für sich und wurden daraufhin zu BCW Collective. Bei der späteren Materialwahl kam die anthrazitfarbene Aluminiumhülle von PREFA ihren Vorstellungen am nächsten.
Architektur in der #Natur
Die Region der südlichen Alpen ist berüchtigt für ihre wechselhafte Witterung und extremen meteorologischen Bedingungen. Unter diesen Konditionen – heftige Stürme, Erosion und schwere Schneelasten im Winter – sollte das Hochgebirgsbiwak unversehrt bleiben und seinen Gästen alles bieten, was sie für eine Nacht in den Bergen brauchen. Das Architekturkollektiv entschied sich daher für eine Aluminiumlösung für das Exterieur: Die einfache Verarbeitung, Beständigkeit, wartungsarme Handhabung und lange Garantie waren einige der Argumente, die für das bewährte PREFA Material sprachen. Zudem achteten sie darauf, die Natur so weit wie möglich zu schonen, indem die Hütte lediglich an 6 Stellen im Felsen verankert wurde und sie Materialien wählten, die bei Bedarf vollständig abgebaut und wieder verwendet werden können.
Aluminium weist den Weg
Bei dem Biwak, welches sechs Schlafplätze, einen Ess- und Lesebereich, Strom aus Solarpaneelen und einen Stauraum bietet, haben sich BCW Collective für einen »Minimalismus einer ortsbezogenen Nachhaltigkeit und eine auf das Notwendigste reduzierte Funktionalität« entschieden. Mit unbehandeltem Holz im Inneren wird durch den Einsatz einer wertigen Materialität dennoch ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Erspäht man die Hütte aus der Ferne, erscheint sie einem als eine Art Wegweiser. Wenn man sie betritt, hat man aufgrund der großzügigen Frontscheibe unwillkürlich die Gipfel der Viertausender im Visier. Zudem besticht sie mit erstklassigen Ausblicken durch drei weitere Fenster nach Osten und Westen.
PREFA in jeder Höhenlage
Luca Frutaz leitet die Zimmerei und Spenglerei Chevenier in Charvensod und war verantwortlich für den Bau und Transport der Brédy Hütte. Der Verarbeiter berichtet begeistert davon, wie das Biwak gänzlich in der Werkstatt vorgefertigt und in acht Teile zerlegt wurde, um diese per Hubschrauber transportieren zu können. Jene Verbindungsstücke, die in der Außenhülle fehlten, fügte das Team in Anschluss an den Aufbau mit Prefalz hinzu. »Prefalz ist sehr leicht und wirkt sich daher nur geringfügig auf das zu transportierende Gewicht aus. Es lässt sich selbst bei extremen Bedingungen wie im Hochgebirge gut verarbeiten. Das #Aluminium bricht beim Falzen trotz Temperaturen nahe 0 Grad nicht«, resümiert Frutaz.
Material: Prefalz, P.10 Anthrazit
Kurzfassung: BCW Collective bauen ein ausgeklügeltes Biwak hoch über dem Vertosan-Tal, das an den verstorbenen Alpinisten Claudio Brédy erinnert und Wanderern selbst bei extremen Wetterbedingungen ein verlässliches Dach über dem Kopf bietet. Da die Architekten dafür ein widerstandsfähiges und zugleich leichtes Material benötigten, entschlossen sie sich kurzerhand für eine Prefalz Ummantelung in P.10 Anthrazit.
PREFA im Ãœberblick
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 75 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 MitarbeiterInnen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.
Die nachhaltige Verantwortung von PREFA – »unser starker Einsatz für eine intakte Umwelt«
#Umweltschutz und #Nachhaltigkeit sind für PREFA mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung der Produktionsabfälle unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da Aluminium fast ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei PREFA die Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte Strom am Produktionsstandort Marktl stammt zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, also aus Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen – 99 Prozent der Aluminium-Produktionsabfälle gehen zurück an den Start. So sind bei PREFA nicht nur die Dächer und Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft. Alle Details und die vollständige Nachhaltigkeitsbroschüre sind hier zu finden.