Sicher, sicher: der Kia Carnival in Gütersloh
Gütersloh, Mai 2002
Das Autohaus Blaha ist ab sofort authorisierter Kia Händler. Aus diesem Anlass haben wir den brandneuen Kia Carnival getestet, der von der US Regierung als einer der sichersten Minivans eingestuft wird. Und tatsächlich bietet der Carnival uramerikanischen Fahrkomfort – auch die markante Lufthutze auf der Motorhaube ist typisch amerikanisch …
»Seit 1997 der erste #KIA #CarÂniÂval den Trend zum Van mitbeÂgründete, wurde er im Hinblick auf Sicherheit, Komfort und Technik ständig weiterentwickelt. So hält auch der neue KIA Carnival eine Vielzahl von Innovationen bereit, die ihn zum besten Carnival machen, den es je gab«, so ein WerbeÂtext des koreanischen AutomoÂbilbauers. Und das trifft es tatsächlich auf den Punkt: Der Carnival bietet puren Komfort und vermittelt ein starkes GeÂfühl von Sicherheit. Schon beim Einsteigen überzeugt die gediegene gedämpfte AtmoÂsphäÂre. Unser Testwagen verfügte über alle nur denkbaren Extras – von der elektrischen Verstellung des Fahrersitzes über getrennt klimatisierbaren Vorder- und Rückraum der FahrÂgastzelle bis zu elektrisch ausstellbaren hinteren SeitenÂscheiben. Sobald man auf dem Fahrersitz platzgenommen hat, fühlt man sich einfach nur wohl und sicher – der Straßenlärm dringt nur äußerst gedämpft an das Ohr der Insassen – sehr angenehm!
Der Testwagen ist mit einem modernen #Common #Rail TurboÂdiesel ausgestattet, der auch schon bei geringen DrehzahÂlen starken Durchzug bietet – die perfekte Motorisierung für den KIA Carnival.Â
Das FahrÂwerk ist äußerst komfortabel ausgelegt – es schluckt jede Bodenunebenheit klaglos, ohne jedoch schwammig zu wirken – wirklich sehr gelungen. Die Pedalerie ist sehr gut zugänglich, Bremse und KuppÂlung sind gut dosierbar und kontrollierbar – allein die LenÂkung war für unseren GeÂschmack etwas zu indirekt … man hat ein wenig das Gefühl, am Ruder eines Schiffes zu sitzen. Auch die Schaltung fiel uns auf: Man hat das Gefühl, daß der SchaltÂhebel ein wenig schwergängig ist – trotzdem lassen sich die Gänge präzise und satt einlegen … alles in allem macht das Fahren bei allem Komfort trotzdem auch noch Spaß. Man wird sänftenÂartig durch GüÂtersÂloh bewegt und weiß dabei das Gefühl der Sicherheit zu schätzen.Â
Alle wollen mit? Alle können mit. Das variable InnenraumÂkonzept des KIA Carnival bietet viel Platz für bis zu sieben Personen oder jede Menge StauÂraum für Gepäck und SportÂausrüstung. Der FahrerÂsitz ist in der EX Version 8fach elektrisch verstellbar und – wie alle anderen Sitze auch – mit Armlehnen ausgestattet (ausgenommen 3. Sitzreihe). Eine UnÂzahl von StauÂfächern im InÂnenÂraum sorgen für ein aufgeräumtes Auto – besonders familienfreundlich natürlich die zahlreichen TabÂletts, Ablagen und GetränÂkeÂÂhalÂÂterungen – eben typisch ameÂrikanisch. Nett anzusehen sind übrigens auch die Holz-Imitat-AppliÂkaÂtiÂonen an verÂschiedenen Stellen – der geÂsamte Kunststoff wirkt gediegen und weich … insgesamt also äußerst angenehm und ansprechend.
Für Auto-Fans entscheidet naÂtürÂlich auch das »Herz«. Unser Testwagen mit dem 2,9 Liter Vierzylinder Common Rail #DieÂsel mit Ladeluftkühler liefert schon bei 2.000 Umdrehungen pro Minute ein sattes DrehÂmoÂment von 310 Newtonmetern, die LeiÂstung liegt bei 106 Kilowatt (144 PS). Die Leistung wird wahlweise über ein 5 Gang SchaltÂgetriebe oder über eine komfortable 4 Stufen AutoÂÂmatik überÂtragen – für welche VaÂriÂanÂte man sich hier entscheidet, ist letztlich reine GeÂschmacksÂsache. AmerikaÂnisch komfortabel ist auf jeden Fall das Automatikgetriebe, das keinerlei Einbußen an Agilität oder Sportlichkeit mit sich bringt. In Punkto Sicherheit läßt der Carnival keine Wünsche offen. Eine leistungsfähige BremsanÂlage mit 4 Kanal ABS und EBD, Fahrerairbag und Beifahrerairbags und die optimierte Karosserie sorgen nicht nur für ein sicheres Gefühl sondern auch für die Sicherheit im Falle eines Unfalles. Beim amerikanischen NCAP Crashtest hat der CarÂnival in allen vier Kategorien mit 5 Sternen das bestmögliche TestÂergebnis erzielt – das RiÂsiÂko einer ernsthaften Verletzung liegt mit unter 10 beim FronÂtalaufprall und unter 5 Prozent beim Seitenaufprall deutlich unter dem Klassendurchschnitt.