»Ist da Milch drin?« Neues #Memospiel zum Thema Lebensmittelallergien für Kinder ab 3 Jahren
München, 15. März 2023
Luis (4) hat eine #Milchallergie. Er gehört zu den sieben Prozent der deutschen Bevölkerung, die an einer Lebensmittelallergie leiden. Tendenz steigend, insbesondere bei #Kindern. Das Bewusstsein darüber scheint gering zu sein, so die Erfahrung von Luis’ Eltern. Mit dem #Legespiel und #Memospiel »Allergie! 26 Kinder suchen ihr Lebensmittelallergen« will Anita Barry das ändern und arbeitet hierfür mit dem Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) zusammen. Behandelt werden die bei Kindern mit am häufigsten Allergene: Ei, #Erdnuss, #Fisch, #Milch, Nüsse, #Soja und Weizen. Auf den ungleichen Kartenpaaren sind Kinder illustriert, die sich zunächst darauf freuen, etwas zu essen. Doch dann auf dem passenden Gegenstück erleiden sie eine allergische Reaktion und das entsprechende Allergen ist darauf abgebildet. Das Spiel erleichtert betroffenen Kindern im Kleinkindalter und Vorschulalter spielerisch den Zugang zum Thema Lebensmittelallergien. Zugleich erfahren Groß und Klein interaktiv, was Lebensmittelallergien bedeuten und auslösen können. Das Spiel besteht aus 56 Karten und ist ab sofort für 25 Euro #online, im #Onlineshop des DAAB sowie in ausgewählten Buchhandlungen erhältlich.
»Ist da Milch drin?«, fragt Luis (4). Standard, wenn es etwas zu essen gibt. Denn Luis hat eine Milchallergie. Er ist damit nicht allein: Rund sieben Prozent der Bevölkerung in Deutschland leidet an einer behandlungsbedürftigen Lebensmittelallergie, schätzt der Deutsche #Allergie und #Asthmabund (DAAB). Tendenz steigend, insbesondere bei Kindern.
Doch wie Luis’ Familie aus eigener Erfahrung weiß: Das Bewusstsein für Lebensmittelallergien ist gering. Und damit, das Risiko einer allergischen Reaktion umso größer. Das will Anita Barry, Luis’ Mutter, ändern, zückt ihren Stift und zeichnet drauf los. Das Ergebnis: das Legespiel und Memospiel »Allergie! 26 Kinder suchen ihr Lebensmittelallergen« für Kinder ab 3 Jahren. Dabei greift sie auf die Expertise des #DAAB zurück, der die Kärtchen und sämtliche im Spiel enthaltene Informationen inhaltlich genau unter die Lupe nimmt.
Was steckt in #Schokolade? Welches Allergen enthält Mayonnaise? Ein auf einem Kärtchen abgebildeter, blonder Junge freut sich, in den leckeren Käse zu beißen. Doch kaum hat er einen Bissen genommen, bekommt er auf dem passenden Gegenstück kaum Luft. Sein Körper reagiert allergisch auf das Allergen Milch. Die zusammengehörigen Kartenpaare sind also nicht identisch. Dennoch können Spieler:innen sie einfach einander zuordnen, da das jeweils abgebildete Kind sowie der Hintergrund übereinstimmen.Â
Im Spiel werden die bei Kindern mit am häufigsten Lebensmittelallergene behandelt: Ei, Erdnuss, Fisch, Milch, Nüsse, Soja und Weizen. Zugleich lernen Spieler, welche allergische Reaktionen hervorgerufen werden können. Diese reichen von juckenden, brennenden Hautrötungen und Hautschwellungen über Verdauungsbeschwerden und Kreislaufbeschwerden bis Atemnot.Â
Betrifft die allergische Reaktion mindestens zwei Organsysteme, so spricht man von Anaphylaxie, die lebensbedrohlich sein kann. Deshalb haben Allergiker:innen – je nach Intensität der allergischen Reaktion – ein Notfallset zur Hand, bestehend aus: #Adrenalin Pen, bronchienerweiterndem #Spray, Antihistaminikum und Kortison. Im #Spiel nachzulesen und dargestellt auf einem zusätzlichen Kartenpaar.
Das Spiel setzt bereits bei Kindern ab 3 Jahren an. Denn betroffenen Kindern, die noch nicht selbst lesen können, kann so der Zugang zum Thema Lebensmittelallergien spielerisch erleichtert werden. Auch Kinder im direkten Umfeld Betroffener, in Kindergarten und Grundschule, erfahren interaktiv, was Lebensmittelallergien bedeuten und auslösen können. Und natürlich wird das Bewusstsein dafür auch bei Erwachsenen – Eltern, Erziehern, Lehrern, Familie und Freunden – geschult.
Das Spiel »Allergie! 26 Kinder suchen ihr Lebensmittelallergen« besteht aus 56 Karten, davon 4 zusätzliche Infokärtchen. Die ansprechenden und kindgerechten Illustrationen stammen aus der Feder von Anita Barry.