Miele: Westward, ho! Familienunternehmen baut Werk für Herde und Backöfen in den USA, Start für 2024 geplant
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»Marktnahe« Produktion von #Herden und #Backöfen für Nordamerika
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Betrieb soll Ende 2024 starten, 1. Ausbaustufe mit 150 Beschäftigten
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Die Entscheidung für den konkreten Standort folgt in den kommenden Monaten
Gütersloh, 29. März 2023
Im Rahmen des Wachstumskurses baut Miele die Produktionskapazitäten weiter aus. Der nächste Meilenstein ist das 1. Werk des Gütersloher Familienkonzerns auf dem amerikanischen Kontinent, wo Herde und Backöfen für die USA, Kanada und Mexiko gefertigt werden sollen. Für Miele ist das Werk in den USA der 8. Produktionsstandort außerhalb Deutschlands von insgesamt 16 Werken.
Dank der Herde, Backöfen, Kochfelder, Dampfgarer, Dunstabzugshauben und weiterer Produkte gehört die #Business #Unit #Cooking seit vielen Jahren zu den wichtigsten Wachstumstreibern der Firma – mit zuletzt mehr als 1,1 Miliarden Euro Umsatz und einem Zuwachs von fast 13 Prozent. »Auch für die kommenden Jahre planen wir mit steigenden Stückzahlen, und damit stoßen wir mit unseren bisherigen Produktionsstandorten in Arnsberg, Bünde und Oelde an die Grenze unserer Kapazitäten.«
Für die Entscheidung, künftig auch in den USA zu produzieren, gibt es Gründe. »Schon heute sind die Vereinigten Staaten für Miele der größte Markt außerhalb Deutschlands, mit zuletzt deutlichen Wachstumsraten, aber auch noch viel Potenzial.« Vor Ort zu produzieren, sei daher ein konsequenter Schritt und ein starkes Signal für die Kunden dort. Außerdem erspart die Produktion in den USA naturgemäß die Gerätetransporte über den #Atlantik: »So reduziert sich die Lieferzeit von heute bis zu 10 Wochen auf wenige Tage und wird zugleich das #Klima entlastet«. Zur weiteren #CO2 Einsparung sollen die meisten Zulieferteile ebenfalls aus den #USA kommen.
Im ersten Schritt sollen in dem neuen Werk die 30 Zoll #Backöfen und die großen und vielseitigen Standherde (»Range Cooker«) produziert werden, die beide speziell für Nordamerika konzipiert sind. Später sollen großformatige Dunstabzugshauben hinzukommen. Der Produktionsstart ist für Ende 2024 vorgesehen, mit 150 Beschäftigten bis Ende 2025. Die Entscheidung für den konkreten Standort wird in den kommenden Monaten fallen und kommuniziert werden. Wie eine 2. Ausbaustufe aussehen könnte – mit Blick auf weitere Produktgruppen und das dafür nötige Personal – wird zu einem späteren Zeitpunkt geprüft.
Aktuell produziert die Business Unit Cooking mit rund 730 Beschäftigten in Bünde #Kochfelder, #Dampfgarer und Wärmeschubladen, in Arnsberg mit rund 250 Beschäftigten Dunstabzugshauben und mit rund 670 Beschäftigten in Oelde Herde, Backöfen und Dialoggarer. Die Dampfbacköfen (Backöfen und Dampfgarer in einem Gerät) werden modellabhängig in Bünde oder Oelde produziert. Durch eine Produktion der großformatigen Baureihen in dem neuen Werk sollen Arnsberg, Bünde und Oelde freilich nicht geschwächt werden: »Wir werden effizienter durch weniger Komplexität und gewinnen zugleich die dringend benötigten Kapazitäten für die künftigen Stückzahlenzuwächse der übrigen Modellreihen.«