Verwenden statt verschwenden
Hamburg, 3. April 2023
Die größte Verschwendung von #Lebensmitteln findet statt, wenn sie produziert, aber niemals konsumiert werden. Eine nachhaltigere Verpackungsindustrie kann zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen beitragen.
Die Produktion und der Konsum von Lebensmitteln sind in Deutschland für bis zu 30 Prozent aller Umweltauswirkungen verantwortlich. Zusätzlich zu den Verlusten während der Herstellung sowie im Einzelhandel landen hierzulande pro Kopf und Jahr durchschnittlich rund 78 Kilogramm Lebensmittelabfälle privater Haushalte im #Müll. Global sind die Folgen von Nahrungsmittelverschwendung bei einer wachsenden Weltbevölkerung und Millionen von Menschen, die um den Zugang zu #Nahrungsmitteln kämpfen, noch gravierender. Verpackungen müssen nicht nur Lebensmittelsicherheit garantieren, sondern Lebensmittel auch transportierbar, verfügbar und ohne Zusatzstoffe möglichst lange haltbar machen. Ohne ihren Schutz wären gerade empfindliche Lebensmittel wie #Milch und #Fruchtsäfte schnell ungenießbar.
»Für Hersteller wie uns wird es daher immer wichtiger, die Lebensmittelsysteme nachhaltiger und widerstandsfähiger zu machen. Indem wir #Lebensmittel für die Verbraucher noch sicherer machen, ihre Haltbarkeit gewährleisten – beispielsweise durch aseptische Technologien – und Lebensmittelverluste bereits im Herstellungsprozess reduzieren. Dabei müssen wir den gesamten Lebenszyklus von Verpackungen im Blick behalten – von der Produktion bis zum Ende der Lebensdauer. Denn ein Schlüssel zu noch mehr Ressourceneffizienz liegt in geschlossenen Materialkreisläufen.«
#Recycling verbessern, #Kreisläufe schließen
Dazu ist ein detailliertes Verständnis erforderlich, wie Materialien hergestellt werden und welche Auswirkungen diese auf die Umwelt haben können – egal ob es sich um #Karton, #PET, #Aluminium oder Glas handelt. Letztlich sollte jedes Material wiederverwendbar und recycelbar sein, um den #CO2 Fußabdruck der Lebensmittelketten zu minimieren. »Unser Ziel bei Tetra Pak ist es, Verpackungen zu liefern, die zu einer kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft beitragen. Also Verpackungen, die vollständig aus nachwachsenden und/oder recycelten Materialien hergestellt werden und recycelbar sind, ohne dabei Kompromisse bei den Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit einzugehen. Durch eine noch bessere Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten können wir unsere dringendsten Emissionsziele erreichen und Innovationen im Bereich der erneuerbaren und recycelbaren #Verpackungen fördern.«