#Polizei Gütersloh, Verkehrskontrollen an Karfreitag 2023, Bilanz der Polizei Gütersloh
An Karfreitag, 7. April 2023, führte die Polizei Gütersloh im Rahmen eines Sondereinsatzes neben umfangreichen Geschwindigkeitskontrollen, viele weitere Kontrollen von Fahrzeugen in einigen Kommunen des Kreises durch. Ein Schwerpunkt lag hierbei in den Stadtgebieten #Gütersloh und #Rheda #Wiedenbrück.
Zwischen 15.30 und 22.25 Uhr führten die Polizeikräfte auf der B64 (Umgehungsstraße) in Rheda Geschwindigkeitsmessung in Fahrtrichtung Herzebrock durch. Bei insgesamt 994 gemessenen Fahrzeugen waren 293 Autofahrer bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 Kilometern pro Stunde zu schnell unterwegs. 166 Mal ahndeten die Beamten den Verstoß mit einem Verwarngeld. Bei 127 Autofahrern leiteten die Kräfte ordnungsrechtliche Verfahren ein. Den Tageshöchstwert erreichte ein #BMW Fahrer mit gemessenen 162 Kilometern pro Stunde. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 700 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Im Rahmen vieler weiterer Fahrzeugkontrollen in den Stadtgebieten erhoben die Polizeikräfte nochmal 57 Verwarngelder und leiteten 25 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Bei dem Fahrer eines E-Scooters leiteten die Beamten eine Anzeige wegen eines Verkehrsvergehens ein und stellten das Gefährt sicher. Der Roller war technisch insoweit manipuliert, dass mit ihm eine viel zu hohe Geschwindigkeit erreicht wurde.
Auf der B 61, zwischen Gütersloh und Rheda Wiedenbrück, stellten Polizeikräfte gegen 22 Uhr 2 21 und 36 jährige BMW-Fahrer, nachdem sich diese augenscheinlich ein Kraftfahrzeugrennen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit geliefert hatten. Die Beamten leiteten ein #Strafverfahren gegen die Männer ein und beschlagnahmten auf Anordnung der #Staatsanwaltschaft #Bielefeld die Führerscheine sowie auch beide #Fahrzeuge.
Gegen 23.20 Uhr befuhr eine Streifenwagenbesatzung den Nordring in Gütersloh und wurde durch bis dahin unbekannte Täter im Bereich eines Schnellrestaurants von einem Laserpointer geblendet. Nach kurzer Flucht zu Fuß stellten die Beamten einen 20-jährigen Tatverdächtigen. Der Gütersloher muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten.