»Die Linke« Gütersloh unterstützt Bürgerantrag zur Treibhausgasneutralität, April 2023

»Die Linke« Gütersloh unterstützt Bürgerantrag zur Treibhausgasneutralität, April 2023

Gütersloh 24. April 2023

Die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes »Die Linke« Gütersloh beschloss einstimmig die Unterstützung des Bürgerantrages der sogenannten »Klimawoche Gütersloh«. Die Stadt #Gütersloh soll anlässlich des 200 jährigen Stadtjubiläums 2025 das Versprechen abgeben, innerhalb der kommenden 10 Jahre die Treibhausgasneutralität zu erreichen. Für alle Bürger, Gewerbetreibende und kommunale und staatliche Einrichtungen.

Das Bundes #Klimaschutzgesetz (KSG) sieht vor, die Treibhausgasemissionen so weit zu mindern, dass bis 2045 Netto Treibhausgasneutralität erreicht wird. Dazu »Die Linke«: »Das reicht nicht aus! Weder das 2 Grad Ziel und schon gar nicht das 1,5 Grad Ziel sind so zu erreichen. Die katastrophalen Auswirkungen des #Klimawandels sind bereits jetzt allgegenwärtig. Deshalb unterstützt den Antrag des ›Bündnisses Klimawoche‹, dieses Ziel schon im Jahre 2035 zu erreichen. Jede in diesem Sinne erwogene Maßnahme muss allerdings zugleich zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen. Wer jetzt schon wenig hat, muss entlastet werden.«

Eine Stadt allein aber kann die »Klimakatastrophe« ebenso wenig aufhalten wie das klimagerechte Verhalten ihrer Bürger. Solange die Lobbyisten der Autokonzerne, Energiekonzerne, Rüstungskonzerne und sonstiger Konzerne die Fäden der #Politik in der Hand halten, werden die Klimaziele nicht annähernd erreicht werden. Die Folgen sind uns allen bekannt. Vor Ort unterstützt »Die Linke« Fridays for Future, war bei »Steini bleibt« in Halle und im Bündnis gegen die Tönnies Erweiterung dabei. »Die Linke« Gütersloh erklärt sich solidarisch mit »Lützi blelbt«, »Ende Gelände«, »Extinction Rebellion«, der »Letzten Generation« und aller anderen, die sich für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzen.

»Die Linke« Kreisverband Gütersloh, Uschi Kappeler, Michael Pusch, Camila Cirlini, Ludger Klein Ridder, Emanuel Zurbrüggen, Margrit Dorn