Gütersloh, Radeln digital, mehr Klimaschutz durch weniger Trittverbrauch, #Wersollsedennbauen
- Sind aktuelle Digitalisierungsbestrebungen beim Radverkehr schlau? Natürlich. Schlauer geht es gar nicht. Wie könnte es auch anders sein.
Gütersloh, 10. Mai 2023
Es wäre sehr, sehr dumm, sozusagen Geld in die »Hardware« zu investieren, also die Radwege vernünftig zu gestalten. Etwa die Buckelpisten entlang der Bielefelder Straße zu sanieren … oder teils die Auf und Ab Abenteuer an der Kahlertstraße irgendwie besser zu gestalten.
Das Alllerbeste ist es – und das wird auch gesagt – genauestens zu berechnen, wie schnell (schneller!) man auf grüne #Ampeln zuradeln muss, um sie noch zu »erwischen«. Der Sensor an der Ampel erfasst dann #Radler, die auf ihn (den Sensor, beziehungsweise sie, die Ampel) zuradeln, und ruft dann: »Achtung, Achtung. Sich nähernde Radfahrende! Treten Sie in die Pedale! Hoppauf! Schneller, Sie … Verzeihung! SCHNELLER!« … denn was wäre sonst? Sonst würden die Radler vor der roten Ampel im #Leerlauf unnötig #Tritt verbrauchen.
Letztlich dreht es sich bei den #Digitalisierungsmaßnahmen nur um den #Trittverbrauch und damit die mögliche Vermeidung klimaschädlicher #Exklamationen (salopp gesagt: Beschwerden (über den Zustand mancher Radwege)). Man gibt alles (digital) – mehr kann man nun einmal nicht tun. Und Radwege »hardwaremäßig« verbessern? Fachkräftemangel. Wersollsedennbauen?
Foto: Christian Schröter AGD, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
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