Pflanzen Fitness für den Trockensommer, Bürger mit Wirkung
- Pflanzen #Fitness – »sorgen Sie dafür, dass Ihr Garten und der Balkon bereit für längere Hitzeperioden und Trockenheitsperioden sind. Es hat zwar viel geregnet im Frühjahr, doch jetzt steht der Sommer auf der Matte. Wählen Sie am besten #Blumen, #Gräser und #Stauden, die gut mit Hitze und Trockenheit klarkommen.«
Steinhagen, 31. Mai 2023
Beispiele für anspruchslose Pflanzen
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Fetthenne
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Lavendel
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Mannstreu
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Steppensalbei
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Zierlauch
»Sehr schön wäre es, wenn Sie sich für eine heimische und insektenfreundliche Bepflanzung sowie entsprechendes Saatgut entscheiden. Der BUND bietet dazu eine PDF mit Tipps«, mehr …
Gießen am Morgen
»Gießen Sie am frühen Morgen, wird das Wasser am besten verwertet. Auch wenn es länger dauert, wässert die Kanne schonender als ein stark aufgedrehter Schlauch. Ungeeignet sind Sprenganlagen, da sie durch ungezieltes Verbreiten Wasser verschwenden. Am besten ist gesammeltes Regenwasser.«
Nutzen Sie Ihre #Pflanzen als #Klimaanlage
Wind sorgt mit heißem Atem für Austrocknung. Die Pflanzen selbst können dazu beitragen, dass Ihr Garten dagegen besser geschützt. In große Gärten setzen Sie an die Nordseite oder Windseite #Bäume, Gehölze und Stauden. Geeignete Baumarten sind Birken, Feldahorn und Vogelbeere. Sanddorn und Schlehe bilden als Hecken und Sträucher einen Wall. Darunter gehören Gräser und Stauden. Für kleine Gärten erfüllt eine Hecke aus heimischen Gehölzen denselben Zweck.
Der #NABU nennt dazu Zahlen und Fakten: »Bei einer Hecke von 1,50 Metern Höhe wird der Wind bis in 25 Meter Entfernung abgeleitet. Die Windgeschwindigkeit sinkt um 50 Prozent, die Verdunstung um 20 Prozent und die Bodenfeuchte sowie Niederschlag und Taubildung werden erhöht.« Auf einem Balkon schützt eine Pergola aus Kletterpflanzen wie Jelängerjelieber oder Clematis.
Harken und Häufen hält #Wasser
An vielen Stellen im Kreis Gütersloh ist Sand- und Lehmboden, gemischt mit nährstoffarmer Erde. Bei Hitze und Trockenheit backt der Boden rund um die Pflanzen zusammen. Das Niederschlagswasser verdunstet. Regelmäßiges Harken und Auflockern sorgt für Durchlässigkeit, auch wenn plötzlich Starkregen kommt. Im Garten kann man »Gießnester« um Bäume und andere Pflanzen bauen. Man häuft um Stamm oder Stengel herum einen festen Erdwall von 10 bis 15 Zentimetern Höhe. »Gießen Sie Wasser hinein, bleibt es an Ort und Stelle und sickert in Ruhe ein.«
Ein Komposthaufen sorgt für natürliche Nährstoffe
Wenn man stets passenden natürlichen Dünger haben möchte, ist der Komposthaufen eine gute Hilfe. Ein weiterer Vorteil: »Statt Pflanzenreste zum Entsorgungspunkt zu bringen, verwerten Sie sie.«
Geeignete Stoffe …
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Klein geschnittene Gartenabfälle, die frei von viel #Schimmel und #Ungeziefer sein sollten: Unkraut, Zweige, Blätter, Moos, Rasenschnitt, vertrocknete #Pflanzen
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Küchenabfälle wie Gemüsereste, Obstschalen Kaffeesatz, Teefilter, Eierschalen
Am besten legt man den Kompost als Haufen in einer geschützten Ecke in einem lockeren Bretterverschlag an. Er sollte zugänglich sein für Mikroorganismen und Regenwürmer. Auch deshalb ist ein geschlossener Behälter weniger geeignet. Der NABU empfiehlt: »Unter natürlichen Bedingungen verrotten die Ausgangsstoffe innerhalb von zehn bis zwölf Monaten. Mit Bakterienkulturen lässt sich der Prozess beschleunigen.« Regnet es lange in Strömen, deckt man den Kompost für diese Zeit ab. Wird er zu nass, droht Fäulnis.
Generell gilt: #Beton und kahle Flächen heizen sich auf. Der Boden sollte bedeckt sein, also bepflanzen Sie so viele Flächen wie möglich. Und dann kann der #Sommer kommen.
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