Was ist Diabetes Mellitus?
Der Diabetes Mellitus, auch als Zuckerkrankheit bekannt, ist eine chronische Stoffwechselkrankheit, die durch eine Erhöhung des Blutglukosespiegels charakterisiert wird, und auf einen Mangel an Insulin oder auf eine unzureichende Insulinwirkung zurückzuführen ist.
Wie macht sich ein Diabetes Mellitus bemerkbar?
?Am Anfang läßt die Leistungsfähigkeit nach und die Lebensqualität ist eingeschränkt. Später kommt es zu Durst, starkem Wasserlassen, Gewichtsabnahme, Heißhunger, aber auch zu Appetitlosigkeit. Wichtig ist es zu erkennen, ob es sich um einen Diabetes Typ I oder Typ II handelt.
Was ist der Unterschied zwischen Typ I und Typ II?
?Typ I ist ein Insulin abhängiger Diabetes, das heißt, der Patient muß sich Insulin spritzen. Hervorgerufen wird dieses durch eine Entzündung und Vernichtung der Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Diese Erkrankung tritt fast immer genetisch bedingt auf. Beim Diabetes Typ II erkranken meist zum Übergewicht neigende Patienten im fortgeschrittenen Alter. Hier spielt mehr eine Insulinresistenz eine Rolle.
Was raten Sie einem von Diabetes betroffenen Patienten?
?Jeder Betroffene sollte regelmäßig seinen HBAIC-Wert überprüfen lassen. Mit diesem Wert kann man den Durchschnittszuckerwert der letzten acht Wochen erfassen. Gerade beim Diabetes-II-Typ ist eine Gewichtsreduktion erforderlich. Zusätzlich wirkt sich sportliche Betätigung und eine Diabetiker gerechte Ernährung günstig auf den Glucosespiegel aus und hilft Folgeschäden an der Augennetzhaut, den Nieren, dem Nervensystem und den Blutgefäßen zu verringern.
Welche Möglichkeiten gibt es von Seiten der Naturheilkunde?
?Da sich der hohe Zucker im Blut am Hämoglobin der roten Blutkörperchen, die normalerweise den Sauerstoff binden, ablagert, ist eine optimale Sauerstoffverwertung eingeschränkt. Neben verschiedenen anderen Sauerstofftherapien bietet sich hier besonders eine Oxyvenierung, das heißt kurmäßig intravenöse Sauerstofftherapie an. In Verbindung mit der Zelltherapie und Alpha-Liponsäure lassen sich Folgeschäden vermeiden und bereits entstandene Probleme deutlich lindern.