IFO Geschäftsklimaindex sinkt zum 3. Mal in Folge
München, 25. Juli 2023
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der #IFO #Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten [1] im Juni 2023. Dies ist der 3. #Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach. Die Lage der deutschen #Wirtschaft verdüstert sich.
Im Verarbeitenden #Gewerbe sank der Geschäftsklimaindex. Treiber der Entwicklung waren deutlich schlechtere Bewertungen der aktuellen Lage. Zudem fielen die Erwartungen pessimistischer aus. Die Unternehmen erhalten immer weniger neue Aufträge. Die Kapazitätsauslastung sank um 1,4 Prozentpunkte auf 83,0 Prozent. Sie lag damit erstmals seit mehr als 2 Jahren unter ihrem langfristigen Mittelwert von 83,6 Prozent. Im Dienstleistungssektor hat der Index nachgegeben. Die #Dienstleister waren merklich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Ihre Erwartungen für die kommenden Monate waren jedoch etwas weniger pessimistisch. Im #Handel hat sich das Geschäftsklima verschlechtert. Insbesondere der Ausblick verdüsterte sich. Auch ihre laufenden Geschäfte bewerteten die Händler schlechter. Im #Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator auf den niedrigsten Stand seit Februar 2010 gesunken. Die #Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage nahm merklich zu. Auch der Ausblick auf die kommenden #Monate war pessimistischer.
1.) Saisonbereinigt korrigiert
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