Start »Desideria Preis für #Fotografie 2024 – #Demenz neu sehen« jetzt auch in Östereich
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Fotowettbewerb »Demenz neu sehen« geht in die 2. Runde und wird international
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10.000 Euro Preisgelder in 3 Kategorien Profi, Nachwuchs und Amateur
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Erstmals auch für Bewerber aus Österreich
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Teilnahmeschluss 15. Juni 2024
München, August 2023
Der mit 10.000 Euro dotierte Fotowettbewerb »Desideria Preis für Fotografie – Demenz neu sehen« startet im August 2023 in die 2. Runde. Profi Fotografen, Nachwuchstalente und Amateure aus ganz Deutschland und erstmals auch aus Österreich sind eingeladen, mit ihrer Kamera besondere Momente im Alltag mit Demenz einzufangen. Dafür haben sie über 10 Monate Zeit, BewerbungsÂschluss ist am 15. Juni 2024. Profis erhalten für das Siegerbild 5.000 Euro, junge FotoÂgrafen in der Ausbildung 3.000 Euro und Amateure 2.000 Euro. Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Website www.demenzneusehen.de veröffentlicht. Eine Bewerbung ist nur #online möglich.
Der gemeinnützige Verein Desideria Care aus München, lobt den Preis mit dem Ziel aus, ungewöhnliche Perspektiven auf das Leben mit Demenz zu erzeugen. Wie schon bei der Erstauflage 2022 sollen neue Bildwelten entstehen, die auch in den Medien sichtbar werÂden und ein Umdenken in der Gesellschaft anstoßen. Langfristig will Desideria für betrofÂfene Familien mehr Teilhabe und Lebensqualität schaffen. Nach der erfolgreichen Premiere förÂdert die Münchner Josef und Luise Kraft Stiftung auch den Desideria Preis für Fotografie 2024. Die Besetzung der ehrenamtlich tätigen Jury mit namhaften Vertretern aus der FoÂtografenwelt, Medienwelt und Wissenschaftswelt ist nahezu gleichgeblieben. Ebenso ist der Bremer Fotograf Hauke Dressler, der seinen an Alzheimer erkrankten Vater mit der KaÂmera begleitete, erneut als Botschafter an Bord. Mit ihm werden wieder die »Demenz neu sehen – Denkwerkstätten« durchgeführt, die interessierte Fotografen zum GedankenÂaustausch einladen.
»Demenz braucht Öffentlichkeit«
Weltweit gibt es 55 Millionen Menschen mit Demenz, 1,8 Mio. davon leben in Deutschland. Täglich werden es mehr. Je weiter die Erkrankung voranschreitet, desto stärker droht beÂtroffenen Familien, sozial ausgegrenzt zu werden. »Demenz braucht Öffentlichkeit«, lautet daher das Motto der Gründerin und Vorsitzenden von Desideria Care, Désirée von Bohlen und Halbach. Die prämierten Bilder des Desideria Preis für Fotografie 2022 wurden zum Jahreswechsel 22/23 in einer Plakatausstellung an über 40 Plätzen in München geÂzeigt. Im September 2023 geht eine Wanderausstellung an den Start, bei der die #FotograÂfien auf hochwertigen Foliendrucken auf Bauzäune gespannt werden und als Ensemble im Öffentlichen Raum präsentiert werden. Außerdem kann die Ausstellung als digitale PräsenÂtation ausgeliehen werden. Nähere Informationen stehen auf der Website. »Mit den beim Desideria Preis für Fotografie eingereichten Bildern wollen wir zeigen, dass die betroffenen Familien diesen Lebensabschnitt keineswegs nur negativ erleben. ›Demenz neu sehen‹ macht die schönen Momente sichtbar«, so von Bohlen und Halbach.
»Bilder bleiben«
Besondere Momente fotografisch festzuhalten, bewahrt wertvolle Erinnerungen. »Bilder bleiben«, weiß Fotograf Hauke Dressler aus eigener Erfahrung. Er entschied sich, mit seinem demenzkranken Vater an Orte seiner Kindheit in #Skandinavien zu reisen. Dabei lernte er seinen Vater neu kennen. Als Botschafter des Desideria Preis für Fotografie ermuntert er Profi Kolleginnen und ‑Kollegen, angehende Fotografen sowie Angehörige, der Demenz über die Fotografie neu zu begegnen: »Denn diesen einen Moment, vielleicht ein unbeschwerter, mutmachender Augenblick, den wir im Foto festÂhalten, wird es später nicht mehr geben«, weiß Dressler. Die Termine für die »Online DenkÂwerkstätten« im Herbst 2023 und Frühjahr 2024 werden rechtzeitig bekanntgegeben.
»Wir glauben an die Kraft der Bilder«
»Wir glauben an die Kraft der Bilder«, sagt Désirée von Bohlen und Halbach im Namen aller am Wettbewerbsprojekt Beteiligten. So sehen das auch die Mitglieder der Jury. Neben VerÂanstalter und Förderer gehören ihr an: Prof. Dirk Gebhardt (Dekan Fachhochschule DortÂmund, Bildjournalismus und Dokumentarfotografie), Armin Smailovic (freier Fotograf, Die Zeit, SZ Magazin und andere), Jutta Schein (Leitungsteam Bildredaktion Die Zeit), Prof. Dr. Henriette Herwig (Lehrstuhl Germanistik Universität Düsseldorf) und Prof. Dr. Reimer Gronemeyer als Mitherausgeber des »Demenz Magazin«. Die Preisverleihung findet im Oktober 2024 in München statt.
Ãœber den Veranstalter
Der gemeinnützige Verein Desideria wurde 2017 gegründet, um ein Umdenken in unserer GesellÂschaft zum Thema Demenz zu bewirken und mehr Lebensqualität für betroffene Familien zu schafÂfen. Angehörige bilden die zentrale Säule in der häuslichen Versorgung. Die bundesweiten und innoÂvativen Angebote von Desideria finden hauptsächlich online statt. Ziel ist es, Angehörige von MenÂschen mit Demenz zu stärken. Sie erwerben wertvolles Wissen und lernen mit der neuen LebensÂsituation umzugehen, tauschen sich mit anderen Angehörigen aus und vernetzen sich. Mehr …
Über den Förderer
Die Josef und Luise Kraft Stiftung setzt sich seit 30 Jahren für die Interessen älterer Menschen in der Gesellschaft ein. Dabei kooperiert die Stiftung mit verschiedensten Organisationen und EinrichtunÂgen, die lösungsorientierte und ideenreiche Projekte initiieren, mit denen der Brückenschlag in die Gesellschaft gelingt. Die Stiftung ist alleinige Eigentümerin des Baustoffhandelskonzerns Kraft Baustoffe GmbH München und führt das Lebenswerk der Stifter Josef und Luise Kraft fort. Sie geÂneriert ihre Spendenmittel in erster Linie aus den Erträgen ihres Unternehmens.
Desideria Care
Der gemeinnützige Verein Desideria wurde 2017 gegründet, um ein Umdenken in unserer Gesellschaft zum Thema Demenz zu bewirken und mehr Lebensqualität für betroffene Familien zu schaffen. Angehörige bilden die zentrale Säule in der häuslichen Versorgung. Die bundesweiten und innovativen Angebote von Desideria finden hauptsächlich online statt. Ziel ist es, Angehörige von Menschen mit Demenz zu stärken. Sie erwerben wertvolles Wissen und lernen mit der neuen Lebenssituation umzugehen, tauschen sich mit anderen Angehörigen aus und vernetzen sich. Mehr …