1 & 1 mit gutem erstem Halbjahr, Prognose für 2023 bestätigt

  • Kundenverträge plus 180.000 auf 15,96 Millionen

  • Umsatz plus 2,1 Prozent auf 1.993,1 Millionen Euro, Service Umsatz mit 1.584,6 Millionen Euro leicht über Vorjahr

  • EBITDA operativ plus 2,2 Prozent auf 392,8 Millionen Euro

  • EBITDA minus 4,4 Prozent auf 352,0 Millionen Euro infolge erhöhter Anlaufkosten des Mobilfunknetzes

  • Prognose 2023 bestätigt

Montabaur, 3. August 2023

Die 1 & 1 AG (ISIN DE 0005545503) konnte im ersten Halbjahr 2023 die Zahl ihrer Kundenverträge im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 180.000 auf 15,96 Millionen Verträge steigern. Das Wachstum basierte auf 230.000 neu gewonnenen Mobile Internet-Verträgen, deren Bestand sich zum Ende des ersten Halbjahres 2023 auf 11,91 Millionen belief, während die Zahl der Breitband-Anschlüsse im Vergleichszeitraum um 50.000 auf 4,05 Millionen abnahm.

Der #Umsatz wuchs im ersten Halbjahr 2023 um 2,1 Prozent auf 1.993,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2022 1.952,0 Millionen Euro). Der Anstieg resultiert vor allem aus gestiegenen Hardware-Umsätzen, während der Service Umsatz um 0,2 Prozent auf 1.584,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2022 1.581,9 Millionen Euro) zulegte. 

Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) betrug in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 352,0 Millionen Euro (1. Halbjahr 2022 368,2 Millionen Euro) und lag damit um 4,4 Prozent unter dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Darin enthalten ist ein um 2,2 Prozent auf 392,8 Millionen Euro gestiegenes EBITDA im operativen Segment »Access« (1. Halbjahr 2022 384,3 Millionen Euro) sowie planmäßig erhöhte Anlaufkosten im Segment »1 & 1 Mobilfunknetz« in Höhe von minus 40,8 Millionen Euro (1. Halbjahr 2022 minus 16,1 Millionen Euro).

Das EBIT belief sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 auf 254,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2022 287,7 Millionen Euro) und lag damit um 11,7 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Es enthält erstmals Abschreibungen auf Investitionen für das 1 & 1 Mobilfunknetz in Höhe von -22,5 Millionen Euro infolge des Netzstarts zum Jahresende 2022. Diesen Abschreibungen sollen ab Q4 2023 Kosteneinsparungen bei Mobilfunk-Vorleistungen gegenüberstehen.

Das Ergebnis je Aktie (EPS) verringerte sich um 9,7 Prozent auf 1,02 Euro (1. Halbjahr 2022 1,13 Euro), darin enthalten 0,09 Euro für die vorgenannten Abschreibungen auf Investitionen in das 1 & 1 Mobilfunknetz.

Ausblick 2023

Die Gesellschaft bestätigt ihre Prognose und erwartet 2023 unverändert rund 500.000 neue Kundenverträge. Der Service-Umsatz soll um rund 2 Prozent auf rund 3,23 Milliarden Euro (2022 3,175 Milliarden Euro) steigen und das EBITDA bei rund 655 Millionen Euro (2022: 693,3 Millionen Euro) liegen. Dazu soll das Segment Access mit einem EBITDA Wachstum von rund 4 Prozent auf rund 775 Millionen Euro (2022 745,7 Millionen Euro) beitragen, während im Segment »1 & 1 #Mobilfunknetz« plangemäß rund minus 120 Millionen Euro (2022 minus 52,4 Millionen Euro) Anlaufkosten für den Bau des Mobilfunknetzes erwartet werden. Das Investitionsvolumen (Cash Capex) soll bei rund 320 Millionen Euro liegen (2022 rund 250 Millionen Euro).

Diese Quartalsmitteilung ist ab dem 3. August 2023 auf der Homepage der Gesellschaft abrufbar. #meldungen-berichte-praesentationen">MehrExternal Link …