Rindfleisch Esser schaden der Umwelt stark
- 12 Prozent der US Bürger verspeisen die Hälfte der Burger, Burritos, Tacos, Hackbraten & Co.
New Orleans, PTE, 1. September 2023
Nur 12 Prozent der US Amerikaner verspeisen 50 Prozent des #Rindfleischs, das im ganzen Land verzehrt wird. Das hat eine Untersuchung von Diego Rose ergeben. Der Experte für öffentliche #Gesundheit und #Tropenmedizin sowie Direktor des Ernährungsprogramms der Tulane University hat mit seinem Team Daten aus der »National Health and #Nutrition #Examination #Survey« des Nationalen Zentrums für Gesundheitsstatistiken (CDC) analysiert. Das CDC hatte zuvor die Essgewohnheiten von mehr las 10.000 Erwachsenen über einen Zeitraum von 24 Stunden dokumentiert.
17 Milliarden Tonnen #Treibhausgase
Das globale Ernährungssystem stößt jährlich 17 Milliarden Tonnen Treibhausgase aus, was einem Drittel aller durch menschliche Aktivitäten verursachten Emissionen entspricht. Die Rindfleisch Industrie trägt stark dazu bei, da sie 8 bis 10 mal mehr #CO2 pro Gewichtseinheit verursacht als etwa die Produzenten von Geflügel und über 50 Mal mehr als beim Anbau von Bohnen anfällt. »Wir haben uns auf Rindfleisch konzentriert, weil es die stärksten Auswirkungen auf die #Umwelt hat und weil es reich an gesättigten Fettsäuren ist, die nicht gut für die #Gesundheit sind«, sagt Rose.
Zweck der Studie sei es, bei der Entwicklung von Aufklärungsprogrammen und Sensibilisierungskampagnen zu helfen, um diejenigen, die unverhältnismäßig viel Rindfleisch essen, davon abzubringen. In einer Zeit, in der das Bewusstsein für den Klimawandel höher denn je ist, sei es von entscheidender Bedeutung, die Umweltauswirkungen der Rindfleischproduktion klar zu benennen, konstatieren die Wissenschaftler.
Hähnchenfleisch #Burger auch gut
Fast ein Drittel des Rindfleischs wird in reiner Form verzehrt, etwa als Steak. Der größere Anteil steckt in #Burgern, #Burritos, #Tacos, #Hackbraten oder #Spaghetti mit Fleischsauce#. In einigen dieser Speisen könnte das Rindfleisch leicht durch Geflügelfleisch ersetzt werden, sagt Amelia Willits Smith, Postdoktorandin an der University of North Carolina, die zum Team gehörte.
Personen unter 29 und über 66 Jahren aßen am seltensten große Mengen Rindfleisch. Rose zufolge deutet dies darauf hin, dass die jüngere Generation mehr daran interessiert sein könnte, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. »Es gibt Hoffnung in der jüngeren Generation, denn es ist ihr Planet, den sie erben werden. Ich habe in meinen Kursen gesehen, dass sie sich für Ernährung interessieren, wie sich diese auf die Umwelt auswirkt und was man selbst dagegen tun kann.«