Filmdokumente der alliierten Streitkräfte aus den befreiten Konzentrationslagern und von anderen Verbrechensorten, Dienstag, 26. September 2023, 19 Uhr, im Museum Berlin Karlshorst

Berlin, 15. September 2023

Das #Museum #Berlin #Karlshorst zeigt aktuell die Sonderausstellung »Was erzählen Fotografien? Albert Dieckmanns Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42«. Sie wirft einen quellenkritischen Blick auf historische #Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Begleitprogramm beleuchtet ebenfalls den Umgang mit Filmdokumenten.

Es gibt nur vereinzelt Bilder von der Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden. Unsere heutige Vorstellung vom Holocaust ist nachhaltig von den filmischen Dokumenten geprägt, die alliierte Streitkräfte in befreiten Konzentrationslagern sowie an anderen Stätten nationalsozialistischer Verbrechen angefertigt haben. Diese standen im Zentrum des Projekts »Visual History of the #Holocaust: Rethinking Curation in the Digital Age«. Michael Loebenstein stellt das Projekt vor, das vom Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (Ludwig Boltzmann Gesellschaft) in enger Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Filmmuseum koordiniert wurde. An den Veranstaltungsabenden sind die Ausstellungen des Museums bis zum Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet. Die Sonderausstellung »Was erzählen Fotografien? Albert Dieckmanns Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42« kann noch bis zum 17. Dezember 2023 besucht werden.

Dienstag, 26. September 2023, 19 Uhr, Museum Berlin Karlshorst, mit Michael Loebenstein (Direktor des Österreichischen Filmmuseums, Wien) und Dr. Babette Quinkert (Kuratorin der Ausstellung »Was erzählen Fotografien?«, Museum Berlin Karlshorst), der Eintritt ist frei, Anmeldung per E Mail an kontakt@museum-karlshorst.deExternal Link