Digitalisierungscheck an Deutschlands Universitäten: ein FlickenteppichÂ
-
Die Plattform für digitale Vertragsabschlüsse Yousign hat verglichen, wie digital Deutschlands 20 größte Hochschulen sind
-
Münchner Universitäten sowie #RWTH #Aachen bleiben auf #Social #Media am erfolgreichsten
-
Bei der Online Immatrikulation und Bewerbung ist die Situation bei den Universitäten nach wie vor unübersichtlich
Paris, 25. Oktober 2023
Trotz einer massiven #Digitalisierungsoffensive während und nach der Pandemie sind deutsche Hochschulen noch immer nicht für eine Vorreiterrolle in dem Bereich bekannt. Doch sind die Universitäten digitaler als ihr Ruf? Yousign trägt als Anbieter elektronischer Unterschriften selbst zur digitalen Vereinfachung von Vertragsprozessen bei. Den kommenden Semesterstart nahm das Scale up zum Anlass, die Online Angebote sowie die Social Media Kanäle für die entsprechende Onlinepräsenz der 20 größten deutschen Universitäten miteinander zu vergleichen.
Die Social Media bleiben fest in der Hand der Münchner Universitäten
In ihrer Online Präsenz auf Social Media sind die Münchner Universitäten mit Abstand die erfolgreichsten – und damit auf der Höhe der Zeit, zumindest bei einigen digitalen Trends. Die Technische Universität München führt mit fast 246.000 Follower insgesamt – zusammengerechnet aus Instagram (70.000), #Facebook (105.000), X/Twitter (48.000) sowie YouTube (23.000) – das Gesamtranking. Außerdem gewinnt die #Hochschule auch bei fast allen einzelnen Kategorien, nur auf YouTube glänzt die Universität zu Köln mit mehr Abos (25.000). An zweiter Stelle steht die Ludwig Maximilians #Universität München mit fast 205.000 Follower. Darauf folgt die Rheinisch Westfälische #Technische #Hochschule Aachen (196.000). Damit behalten die Münchner Hochschulen sowie die RWTH Aachen ihre Position an der Spitze des Social Media Rankings seit 2021.
Mit ihren zahlreichen Followern interagieren die Münchner Unis (und vice versa) allerdings nicht am meisten, sondern die Ruhr Universität Bochum. Diese weist die höchste Interaktionsrate der Hochschulen auf (3,91). Die LMU München (1,93) folgt erst an vierter Stelle nach der TU Dortmund (2,57) und der Johannes Gutenberg Universität Mainz (1,93).
Manche Dienstleistungen sind online nach wie vor schwierig
Bei den Onlineservices der Universitäten selbst zeichnet sich ein sehr gemischtes Bild, gerade bei der Bewerbung und Immatrikulation. Die Mehrheit der überprüften Universitäten erlaubt Studenten, sich für viele Studiengänge gänzlich oder zumindest teilweise online einzuschreiben oder zu bewerben. Oft gibt es aber auch Ausnahmen oder eine unzureichende Informationslage – insbesondere, wenn es um das Staatsexamen geht. Nur die Fernuni Hagen und die Ruhr Universität Bochum scheinen die Online Einschreibung unmissverständlich bei allen Studiengängen zu ermöglichen.Â
Ein einheitliches Bild zeichnet sich hingegen bei Online Studienberatungen, digitalen Studienportalen sowie Prüfungsverwaltungen. Fast alle der überprüften Universitäten bieten diese Dienstleistungen an. Lediglich auf den Webseiten der Dualen Hochschule Baden Württemberg, der Technischen Universität Dortmund sowie der Universität Leipzig kann kein Angebot für ein individuelles Studienberatungsgespräch gefunden werden. Weiterhin steht ein knappes Drittel der Universitäten ihren Studenten auch per #Chatbot zur Verfügung.
Dominik Drechsler, Deutschland Manager von Yousign, kommentiert die Untersuchungsergebnisse: »Für die Studenten in Deutschland gibt es zunehmend mehr Online Dienstleistungen seitens ihrer Universitäten – ein wahrer Segen, wenn es um Effizienz und Einsparung von Papier Bürokratie geht. Schnelle Antworten per Chatbot, die digitale Anmeldung zur Prüfung oder eine komplette Online Beratung hätte ich in meiner Studienzeit gern gehabt. Allerdings herrscht noch immer Unsicherheit bei der Immatrikulation oder auch bei der Bewerbung vor. Hier sieht das digitale Angebot eher aus wie ein Flickenteppich: Bei einigen Studiengängen funktioniert es, bei anderen nicht. Dabei muss gerade bei diesen Bereichen Einheitlichkeit her.«
Sämtliche Untersuchungsergebnisse hier …
Ãœber die Untersuchung
Yousign analysierte das Online Angebot und die Social Media Präsenz der 20 deutschen Universitäten mit der größten Anzahl an Studenten. Dabei wurden die Anzahl der #Follower der Social Media Kanäle an den Stichtagen 6.9.2023 sowie 7.9.2023 abgelesen. Außerdem wurden die Online Verfügbarkeit der folgenden Dienstleistungen für Studenten anhand der auf den Uni Websites verfügbaren Informationen überprüft: #Bewerbung, #Immatrikulation, #Chatbot, Studienberatung sowie Studienportal.
Ãœber Yousign
#Yousign wurde 2013 gegründet und ist einer der führenden europäischen SaaS Anbieter im Bereich der elektronischen Unterschrift und Vertragsmanagement. Den Wandel zum papierlosen Unternehmen hat Yousign lange vor den anderen europäischen Wettbewerbern vorausgesehen. Das europäische Scale up hilft Tausenden von Vertriebsteams, Einkaufsteams, Personalteams, Rechtsteams und IT Teams, ihre Vertragsprozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Yousign möchte KMUs verschiedener Branchen durch seine einfach zu bedienende Anwendung für elektronische Unterschriften unterstützen. Außerdem verfügt das Scale up über eine leistungsstarke API, die einfach zu integrieren ist und deshalb auch von kleineren Unternehmen leicht benutzt werden kann. Das e Signatur Unternehmen bietet heute neben den drei eIDAS zertifizierten e Signatur Leveln EES, FES und QES auch die Erfassung von Informationen zur Generierung von Dokumenten, das vorgelagerte Vertragsmanagement und nachgelagerte Dienste wie die revisionssichere Archivierung an. Yousign wurde von Luc Pallavidino und Antoine Louiset gegründet und beschäftigt derzeit 200 Mitarbeitende. Mit mehr als 15.000 Firmenkunden werden monatlich Millionen Dokumente elektronisch signiert. Somit gehört Yousign zu den leistungsstärksten e Signatur Scale Ups in #Europa.