Caspar David Friedrich (1774 bis 1840), »Kreidefelsen auf Rügen«, 1818, Öl auf Leinwand, 90 mal 70 Zentimeter. Bild: Oskar Reinhart, Kunst Museum Winterthur, Stiftung. Foto: Philipp Hitz, SIK ISEA, Zürich, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Hamburger Kunsthalle, Programm Januar 2024 – Ausblick auf Februar 2024
Caspar David Friedrich, Kunst für eine neue Zeit
Anlässlich des 250. Geburtstags von Caspar David Friedrich (1774 bis 1840) präsentiert die Hamburger Kunsthalle die Jubiläumsausstellung Caspar David Friedrich. #Kunst für eine neue Zeit. Sie bietet die umfangreichste Werkschau des bedeutenden romantischen Malers seit vielen Jahren. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine thematisch ausgerichtete Retrospektive mit rund 70 Gemälden – darunter zahlreiche ikonische Schlüsselwerke – und etwa 100 Zeichnungen. Ergänzend werden ausgewählte Arbeiten von Künstlerfreunden wie Carl Gustav Carus, Johan Christian Dahl, August Heinrich und Georg Friedrich Kersting präsentiert. #Gattungsübergreifend und medienübergreifend nehmen rund 20 zeitgenössische Künstler mit ihren Arbeiten, unter anderem in Form von #Videos, #Fotografien und raumgreifenden Installationen, die Romantik, ihr Naturverständnis und die Kunst Friedrichs in den Blick.
15. Dezember 2023 bis 1. April 2024, Eröffnung am 13. Dezember 2023, 19 Uhr (nur geladene Gäste), Teilnahme via Livestream
»Figur und Landschaft«, Werke des 19. Jahrhunderts aus 2 Hamburger Privatsammlungen
Mit der Ausstellung »Figur und Landschaft« präsentiert die #Hamburger #Kunsthalle Werke aus 2 sich perfekt ergänzenden Privatsammlungen der Hansestadt zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Die Leihgaben kommen einmalig für den Besuch ins Harzen Kabinett, um sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die sonst im Privaten verborgenen, qualitätvollen Werke lassen die persönlichen Vorlieben der Sammler erkennen: Zu sehen sind in verschiedensten künstlerischen Techniken eindrückliche Landschaftsbilder und Figurenbilder italienischer, französischer, deutscher sowie einiger englischer Künstler. Die rund 100 Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle und kleineren Gemälde stammen aus dem späten 18. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts.
17. November 2023 bis 10. März 2024
»Herausragend!« Das Relief von Rodin bis Taeuber Arp
Mit rund 130 Exponaten von mehr als 100 Künstlern aus Europa und den USA blickt die Ausstellung »Herausragend!« auf die wenig bekannte Kunstform des Reliefs und zeigt deren facettenreiche Entwicklung von 1800 bis in die 1960er Jahre. Als eine Mischung aus räumlicher Skulptur und flächiger #Malerei war das #Relief von jeher ein Feld für Experimente. Bis heute fordert dessen körperhafte Präsenz unser Sehen heraus, insbesondere in Zeiten virtueller Welten. Hochrangige Leihgaben aus privaten und öffentlichen Sammlungen in Aarau, Basel, Berlin, Den Haag, Genf, Kopenhagen, London, Lyon, Paris oder Rotterdam lassen die eindrucksvolle Vielfalt und innovative Kraft des Reliefs erleben.
13. Oktober 2023 bis 25. Februar 2024
Impresisonismus. Deutsch französische Begegnungen
Bis 1. Februar 2026
Something New, Something Old, Something Desired
Bis 30. Juni 2024
Making History. Hans Makart und die Salonmalerei des 19. Jahrhunderts
Bis 31. Dezember 2024
We’re not just a Trend, Kunst war schon immer auch queer
- Eine dialogische Führung über queere Perspektiven in der Kunstgeschichte
In dieser Führung werden ausgewählte Kunstwerke der Sammlung der Hamburger Kunsthalle und Graphiken des Kupferstichkabinetts vorgestellt sowie ein Kontext zu queerer Geschichte und queeren Identitäten geschaffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte orientieren sich hierbei an dem Konstrukt und der Symbolik von #Binarität, erotischen Ausdrücken in der Vielzahl von Götterliebschaften, Homosozialität und Homosexualität in Freundesbildern und Heiligenbildern sowie den neuzeitlichen Auseinandersetzungen zu Queerness und dem sozialen Geschlecht.
Freitag, 5. Januar 2024, 16.15 Uhr, Teilnahme 6 Euro zuzüglich Eintritt, Treffpunkt Altbautreppenhaus, Empore
»Perspektivwechsel«
- Inklusive Tastführung für Menschen mit und ohne Seheinschränkung
Unsere Wirklichkeit hat sich gewandelt – heute wird sie meist über die Flächen von Bildschirmen wahrgenommen. Zugleich wächst das Bedürfnis zu berühren und zu begreifen, dem das Relief in seiner Offenheit entgegenkommt. Aktualität erfährt das Medium derzeit auch wegen seiner Existenz im Dazwischen – als Hybrid bietet es neue Möglichkeiten des Erlebens und Verstehens. Hybrid ist auch dieses Angebot: Claudia Böhme, eine Vermittlerin mit Seheinschränkung, und Dr. Andrea Weniger, Leiterin der Abteilung Bildung & Vermittlung als eine sehende Vermittlerin, setzen die Führungen gemeinsam um.
Freitag, 9. Februar 2024, 16 Uhr, Teilnahme 4 Euro zuzüglich Eintritt, Personen mit Ausweis (ab GDB 50) erhalten ermäßigten Eintritt, Begleitpersonen (Ausweis B) erhalten freien Eintritt, Treffpunkt Zwischengeschoss Lichtwark Galerie
Caspar David Friedrich, Kunst für eine neue Zeit
Dienstags bis sonntag 10 bis 19 Uhr, donnerstags 10 bis 21 Uhr, montags geschlossen (gilt nur für die Ausstellung), Eintrittspreise regulär 16 Euro, donnerstags 17 bis 21 Uhr 8 Euro, An jedem 1. Donnerstag im Monat ist der Eintritt von 18 bis 21 Uhr für alle frei! (gilt nicht für die Ausstellung »Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit«, ermäßigt 8 Euro, donnerstags 17 bis 21 Uhr 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt
Highlight Führung, Sammlung
Montag, 1. Januar 2024, 14 bis 15 Uhr
Öffentliche Führung, »Eine Stunde Kunst«
Montag, 1. Januar 2024, 16 bis 17.30 Uhr, mit Stefan Saalmueller
Die Großen Fragen, Sammlung »Hoffnung«
Dienstag, 2. Januar 2024, 11.30 bis 12.30 Uhr, mit Stefan Saalmueller
Führungen Zu Ausstellungen, Caspar David Friedrich, Öffentliche Führung
Mittwoch, 3. Januar 2024, 11.30 bis 12.30 Uhr, mit Nina Kuttler
Führungen uu Ausstellungen, Caspar David Friedrich, Öffentliche Führung
Mittwoch, 3. Januar 2024, 12 bis 12.30 Uhr, mit Jeff Turek
Werk der Woche, Sammlung »Paul Delaroche: Napoleon In Fontainebleau, 1846«
Donnerstag, 4. Januar 2024, 17.30 bis 18.30 Uhr, mit Andrea Völker
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