Vergleichsweise ruhige Silvesternacht in Münster

#Münster, 1. Januar 2024

Die Feuerwerksverbotszonen in Münster haben sich aus Sicht von Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer bewährt: »Ich bin insgesamt zufrieden, in Münster blieb es weitgehend friedlich. Die 3 erstmals von der Stadt eingerichteten Feuerwerksverbotszonen haben funktioniert und zum günstigen Verlauf der Nacht beigetragen«, bilanziert Heuer. Das Einsatzaufkommen der Feuerwehr im Stadtgebiet sei im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen und der Kommunale Ordnungsdienst blieb in den sensiblen Bereichen auf dem #Domplatz und auf dem #Prinzipalmarkt »stets Herr der  Lage«, so Heuer.

Wie erwartet haben sich auch in der  zurückliegenden Silvesternacht wieder besonders viele Menschen auf dem Domplatz, dem Prinzipalmarkt und im Bahnhofsbereich aufgehalten. Nach bisherigen Erkenntnissen  gab es in diesen Bereichen in der  jüngsten Silvesternacht keine Verletzungen durch #Feuerwerkskörper.

Die #Stadt hat das Mitführen und Zünden von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht in diesen 3 Zonen verboten, weil der unsachgerechte Umgang mit Pyrotechnik in den Vorjahren  dort immer wieder zu gefährlichen Situationen geführt hat. Gegen Mitternacht hielten sich 500 bis 600 Personen auf dem Domplatz auf; die Stimmung war nach Wahrnehmung von Wolfgang Heuer, der sich vor Ort ein eigenes Bild machte, nicht aggressiv. Etwa zwei Stunden später war der Platz wieder weitgehend geleert. Der Kommunale Ordnungsdienst musste am Domplatz rund 60 Platzverweise wegen des unerlaubten Mitführens von Feuerwerkskörpern aussprechen. Im Bahnhofsbereich wurden fünf Platzverweise erteilt. »Aus Sicht der Stadt verlief die Silvesternacht damit vergleichsweise ruhig«, bilanziert Wolfgang Heuer.

Die #Feuerwehr und der #Rettungsdienst der Stadt Münster wurden in der Silvesternacht zu 12 Brandeinsätzen, drei technischen Hilfeleistungen und 52 Rettungsdiensteinsätzen gerufen. Einsatzschwerpunkte waren dabei Brände von Müllcontainern und eines Carports in verschiedenen Stadtteilen, die mit dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht wurden. Der Rettungsdienst wurde vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) und der #Johhaniter #Unfall #Hilfe mit je einem #Rettungswagen verstärkt und hatte mit den 52 Einsätzen nicht mehr als an einem üblichen Wochenende zu tun.