#Unternehmerinnen meistern #Krisen schlechter
- Weniger zur Verfügung gestellte Finanzressourcen und Netzwerke sowie private Aufgaben belasten
Guildford, PTE, 15. Januar 2024
Von #Frauen geführte #Unternehmen hatten es schwerer, sich von der Corona Pandemie zu erholen als von Männern geführte Gesellschaften. Diese Entdeckung haben #Forscher der University of Surrey gemacht. Sie führen das darauf zurück, dass Frauen im Schnitt weniger Zugang zu externen Finanzressourcen und eine schwächere Position in beruflichen Netzwerken haben sowie im privaten Umfeld größeren Belastungen ausgesetzt waren, etwa durch zeitweise Schulschließungen.
11.000 Unternehmen geprüft
Sorin Krammer und sein Team haben die Daten von mehr als 11.000 Unternehmen in 34 Ländern analysiert. »Unsere Forschungsergebnisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit, die Unterstützung von Frauen in Führungspositionen zu stärken, insbesondere in Krisenzeiten. Von Frauen geführte Unternehmen standen vor einer einzigartigen Herausforderung. Durch die Bereitstellung eines besseren Zugangs zu Finanzressourcen, Netzwerkressourcen und Regierungsressourcen können wir die Widerstandsfähigkeit von Frauen geführter Unternehmen stärken und sie in die Lage versetzen, auch in schwierigen Zeiten erfolgreich zu sein.«
Um die Widerstandsfähigkeit zu stärken, so die Wissenschaftler, sind viele Unternehmen mit mehreren Abteilungen und solche, die ihre Geschäftsmodelle erneuerten, beispielsweise durch die Einführung neuer Lieferdienste, danach besser mit den Herausforderungen der #Covid 19 #Pandemie zurecht gekommen.
#Diskriminierung als Problem
Die Leistung von Frauen geführten Unternehmen ist seit Langem ein Thema. Von Frauen geführte Unternehmen werden möglicherweise beim Zugang zu Finanzierung diskriminiert, vermuten die Experten. Empirische Belege zeigen jedoch nicht durchgängig einen negativen Effekt auf die Leistung von Unternehmen unter weiblicher Führung, obwohl dieser sich auf deren Überleben auswirkt. Der schwierige Zugang zu notwendigen Ressourcen beeinträchtigt demnach die Flexibilität der von Frauen geführten Unternehmen und damit ihre Widerstandsfähigkeit, heißt es.