»Der Ãœberflieger der deutschen Kunstszene«, kühn, mutig, kräftig, gewagt, frech, auffällig, Leon Löwentraut:  2. Solo Show in Zürich
- »Malen ist für mich ein künstlerisch forschender Erkenntnisprozess: Ergebnis offen.«
Düsseldorf, 16. Januar 2024
Unter dem Titel »Bold« (»kühn«, »mutig«, »kräftig«, »gewagt«, »frech«, »auffällig«) präsentiert die #Galerie #WOS in #Zürich mehr als 40 neue Arbeiten des international bekannten Künstlers Leon Löwentraut. Gezeigt werden – in der Galerie, in ihrem Skulpturengarten sowie in der gegenüberliegenden Kapelle des Großmünsters – eine Auswahl seiner farbmächtigen Gemälde, seiner berühmten  Kohlezeichnungen und seiner #Edelstahl #Skulpturen.
Die Vernissage findet am Donnerstag, 1. Februar 2024, von 17 bis 20 Uhr in der Galerie WOS sowie in der Kapelle des Kulturhauses Helferei (gegenüber der Galerie) statt. Leon Löwentraut wird anwesend sein und in einem Gespräch mit dem Schweizer TV-Moderator Sven Epiney Einblicke in sein Schaffen geben.
Leon #Löwentraut
Leon Löwentraut (Jahrgang 1998) hat sich mit beeindruckender Geschwindigkeit einen Namen in der internationalen Kunstwelt gemacht. Seine Werke begeistern und polarisieren. Er gilt als Vorreiter einer jungen Künstler- und Sammlergeneration, die der Szene neuen Schwung verleiht. Leon Löwentraut: »Ich möchte möglichst viele Menschen gerade auch in meinem Alter für die #Kunst begeistern.« Auf #Instagram hat der junge Ausnahmekünstler weit mehr als 700.000 #Follower.
Die Arbeiten des in der Nähe von Düsseldorf und hauptsächlich in Portugal lebenden und arbeitenden Künstlers wurden bereits in internationalen Museen wie u.a. dem Kunstforum Wien, dem Palazzo Medici Riccardi in Florenz, der geschichtsträchtigen Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig, dem Bayerischen Nationalmuseum in München, dem Osthaus Museum in Hagen, dem Puschkin-Museum in St. #Petersburg sowie in Galerien, unter anderem in #New #York, #Miami, #London, #Madrid, #Ibiza, #Kopenhagen und Zürich gezeigt. Zudem werden seine Werke auf wichtigen Kunstmessen wie der Art Karlsruhe, der Art Miami, dem #Art Salon Zürich und der »Art #Toronto« präsentiert.
Am 1. Dezember 2023 wurde Leon Löwentraut von der Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg der Ernst Barlach Preis für Bildende Kunst verliehen. Der Preis ehrt Künstler für besonders innovative Positionen. In seiner Laudatio erklärte Dr. Jürgen Doppelstein, Museumsdirektor und Vorsitzender der Ernst Barlach Gesellschaft:  »Leon Löwentraut zeigt den modernen Menschen in seiner ganzen Isolation und Zersplitterung. Und diesen Menschen macht er zugleich zu einem großen Geheimnis … oftmals wirken seine Figuren wie maskierte Einsame. Damit berührt er einen Nerv der Gegenwart und begeistert besonders jüngere Menschen für seine Kunst.«
Das Wirtschaftsmagazin »#Forbes« wählte ihn unter die »30 under 30« (die 30 wichtigsten Persönlichkeiten unter 30 Jahren).
2022 ist im »#teNeues« Verlag eine großformatige Leon-Löwentraut-Monographie erschienen, die der Verlag auf der Frankfurter Buchmesse 2022 in Anwesenheit des Künstlers präsentierte.
Die #Hochschule #Kaiserslautern erteilte dem Düsseldorfer Maler für das Wintersemester 2021/2022 einen Lehrauftrag im Studiengang Virtual Design. Thema »Future Exhibition Design«. Ziel war es, intelligente Inszenierungsformate für den Kunstsektor zu entwickeln, um analoge Kunst mit digitalen Möglichkeiten greifbarer zu machen. Für das gemeinsam entwickelte Projekt »Volar« gab es vom Art Directors Club (ADC) Gold.
Hintergrund: Im #ADC #Wettbewerb werden jährlich die kreativsten Arbeiten im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.
Seit 2018 schmückt eines von Leon Löwentrauts Bildern die Wandelhalle des Landtags in Düsseldorf. Malen versteht Leon Löwentraut als einen künstlerisch forschenden Erkenntnisprozess: Ergebnis offen. Mehr …
Leon Löwentraut und die Galerie WOS
Der Start der Zusammenarbeit zwischen Leon Löwentraut und der Galerie WOS war fulminant. Zur ersten Ausstellung 2021 kamen rund 300 Gäste. Waren die Galeristen Daniel Wahrenberger, Claudius Ochsner und Thomas Schafflützel zu Beginn noch skeptisch gegenüber dem »Ãœberflieger der deutschen Kunstszene« mit seiner großen Medienpräsenz, wurde schnell klar, dass man zusammenpasst und zusammenarbeiten wolle.Â
Daniel Wahrenberger erläutert das so: »Vollkommen «umgehauen» haben uns Leons Gemälde im Original. Die Dynamik seiner Werke kann fotografisch kaum wiedergegeben werden. Man sieht und spürt, mit welcher Energie und Hingabe Leon seine Bilder malt, wieviel Kraft und Können in ihnen steckt.« Seither haben die Galeristen die Entwicklung von Löwentrauts künstlerischem Schaffen hautnah miterlebt.
Claudius Ochsner betont: »Es ist spannend zu sehen, wie er ständig an seinen Techniken arbeitet und neue Ideen entwickelt. Wie er sich intensiv mit seinen Werken und der Kunst im AllÂgemeinen auseinandersetzt. So beschränkt sich sein Fokus nicht nur auf seine eigenen Arbeiten: Er interessiert sich für andere Künstler, sammelt ihre Werke und lässt sich von Ihnen inspirieren. Treiben muss man Leon nicht, eher bremsen.«Â
Thomas Schafflützel ergänzt: «Diese Lebhaftigkeit und Kommunikationslust polarisieren. Das tut und darf Leon auch. Es ist kein neues Phänomen, sondern die jahrhundertealte Geschichte junger Künstler, die immer schon angeeckt haben – gerade bei Kritikern. DesÂhalb ist es interessant zu beobachten, wie Leon kontroverse Reaktionen auslöst. Doch er scheint den Nerv der Zeit einer neuen Künstlergeneration getroffen zu haben. Er und seine Kunst geben zu reden. Fordern Auseinandersetzung. Das ist gut so. Und gehört in unsere Zeit.«
Der Titel BOLD kommt also nicht von ungefähr. Bold steht für mutig, kräftig und gewagt. Besser könne man Leon und seine Kunst nicht beschreiben, so Daniel Wahrenberger. Er fährt fort: «Wir freuen uns, in der Galerie und der Kapelle des Grossmünsters die Ausstellung BOLD mit Leon Löwentrauts neuesten Gemälden, Kohlezeichnungen und Skulpturen einem breiten Publikum zu präsentieren. Breit auch deshalb, weil Leon ein jüngeres Publikum für Kunst begeistert, das jedem Event frischen Wind verleiht.»
Galerie WOS
Im Sommer 2019 haben Daniel Wahrenberger, Claudius Ochsner, von 2008 bis November 2021 Präsident des Kunsthandelsverbands der Schweiz, und Thomas Schafflützel die #Galerie WOS gegründet. Der Name der Galerie setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der drei Nachnamen der Galeristen zusammen. Gemeinsam verfügen die Kunstkenner über mehr als 50 Jahre Berufserfahrung im internationalen Kunsthandel mit Schwerpunkt: Europäische Malerei des 20. Jahrhundert, amerikanische Nachkriegskunst, zeitgenössische Kunst sowie #Fotografie. In der Galerie, mitten in der Zürcher Altstadt, sowie im Showroom mit über 350 Quadratmetern im Geschäftshaus Seedamm-Center in Pfäffikon Schwyz, organisieren sie Austellungen im kleineren und größeren Rahmen.
1. Februar 2024 bis 2. April 2024, Galerie WOS, Kirchgasse 28, 8001 Zürich, mittwochs bis freitags 10 bis 18.30 Uhr, samstags 10 bis 16.30 Uhr, die erweiterte Ausstellung in der Kapelle des Kulturhauses #Helferei (gleich vis-à -vis der Galerie) kann am Donnerstag, 1. Februar 2024, von 17 bis 20 Uhr (für geladene Gäste), am Freitag, 2. Februar 2024, von 14 bis 20 Uhr, und am Samstag, 3. Februar 2024, von 11 bis 19 Uhr, besichtigt werden.