#Industrialisierung im 19. Jahrhundert in Herfords Innenstadt, Sonntag, 4. Februar 2024

#Herford, 30. Januar 2024

Am Sonntag, 4. Februar 2024, gibt Achim Vogt vom Verein der Herforder Gästeführer in einer neu entwickelten Stadtführung Einblicke in die frühe Phase der Herforder Industrialisierung aus dem Stadtkern heraus.

Die Herforder Entstehungsgeschichte und ihre Weiterentwicklung hat immer auch etwas mit den beiden sich treffenden Flüssen #Aa und #Werre zu tun. So auch der Übergang vom Handwerk zur #Manufaktur und schließlich in die Phase der frühen Industrialisierung. Ohne die beiden Flüsse und ihrer Verzweigungen zwischen #Flussgräben und Stadtgräben wären gewisse Manufakturen und Industrieentwicklungen nicht möglich gewesen. Das beginnt mit Gerbereien, Färbereien und endet bei den ersten dampfbetriebenen Spindeln mit Hilfe von Wasserkraft. Herfords positive Entwicklung ruht auf 2 Grundpfeilern, zum einen geistlich geprägt und gefördert über das Damenstift, zum anderen handelsorientiert auf Basis von Flachsanbau, sprich #Leinen als Produkt und dem damit verbundenen Handel. Auf Basis der handelsgeprägten Produkte entstehen Spinnereien, Webereien und Färbereien sowie konsequenterweise wenig später auch die Konfektionsindustrie und #Wäscheindustrie.

Die barrierefreie Führung beginnt um 14 Uhr an der Touristinformation und dauert etwa 90 Minuten. Die Kosten pro Person betragen 7 Euro. #Kinder unter 14 Jahren sind frei. Bezahlt wird, nach Möglichkeit passend, direkt vor Ort. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Blick vom Hamscheberg an der Vlothoer Straße auf den Herforder Norden. In der Mitte das Klinikum 2007 vor der Sanierung. Foto: Wittekind, Ausschnitt, CC BY 2.0, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

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