»OpenAI«: KI Tool »Sora« generiert nun Videos
- Per Textvorgabe Bewegtbild von einer Minute erzeugt – Zugang derzeit nur für ausgewählte Kreative
San Francisco, PTE, 16. Februar 2024
»ChatGPT« Entwickler »OpenAI« wagt mit »Sora« nun den Vorstoß seiner Künstlichen Intelligenz (KI) zum Generieren von Videos. Damit schließt die US KI Schmiede die Lücke zwischen generativem Text (»ChatGPT«) und Bilder Service (»Dall E«). Konkret soll Sora in der Lage sein, per Textvorgabe Bewegtbild von einer Minute zu erzeugen, sagt »OpenAI« Chef Sam Altman via X.
Ausloten von #Risiken
Breit ausgerollt wird das neue Tool aber nicht, wie es heißt. Es soll vorerst nur ausgewählten Kreativen zugänglich sein. In dieser Testphase sollen auch Fachleute die Möglichkeit erhalten, etwaige Sicherheitsrisiken bei der Anwendung des neuen Tools vor dessen breiter Veröffentlichung einzuschätzen.
Derzeit befindet sich Sora laut Altmann noch in der Erprobungsphase. Die KI mache noch Fehler bei den Videos. Die realistische Umsetzung physikalischer Regeln bereite aktuell hie und da Probleme. Kritiker bringen sich bereits in Stellung und warnen vor einer Flut von weiterem Fake Videos, die nicht auf Anhieb als solche zu erkennen seien.
Milliarden für KI Chips
Für Aufsehen sorgte »OpenAI« vor einer Woche mit seinen Plänen, ins umkämpfte Hardware Geschäft einzusteigen. Laut einem Bericht des »Wall Street Journals« warb Altman bei Investoren für den Bau von weiteren Produktionsstandorten für KI Chips, wie pressetext berichtete. Für die Errichtung der KI Fabriken wolle Altman bei Investoren demnach um unglaubliche 5 bis 7 Milliarden Dollar werben, damit das Wachstum von »OpenAI« langfristig aufrechterhalten werden könne.