Brands Kultur Check: »Festival der Travestie« in Delbrück
Lippstadt, 19. April 2024
Die Maria Crohn #Travestie Show war mit dem »Festival der Travestie« in #Delbrück zu Gast und die Zuschauer in der vollbesetzten Delbrücker #Stadthalle wurden im wahrsten Sinne des Wortes Crohnzeugen einer bunten Revue voller Gesang, Tanz und einer gehörigen Portion #Humor, die die Zuschauer schnell in ihren Bann zog und zum Mitmachen animierte.
Das Festival wurde vom gesamten Ensemble, bestehend aus Maria Crohn, Lady Maxime, Melody Damour und Regina Red und dem Song »Leb’ den Traum« eröffnet. Und die Message diese Songs sollte sich durch den gesamten Abend ziehen, denn bei dem, was die vier Travestiekünstler an diesem Abend auf die Bühne zauberten, war mit jeder Pore Herzblut zu spüren. Scherzhaft stellte Marie Crohn im Laufe des Abends die Frage, ob der Begriff Travestiekünstler nicht zu hochtrabend wäre. Nein, ist er nicht. Denn diese vier haben an diesem Abend bewiesen, sie ihr Handwerk der Kunst der Travestie zu 100 Prozent beherrschen.
Maria Crohn zeigte sie sich im Laufe der Show nicht nur als bezaubernde Gastgeberin, die mit Anekdoten aus ihrem Leben, gepaart mit teils derbem Humor zu begeistern wusste. Nein, auch dann, wenn sie als Sängerin auf der Bühne stand, zeigte sich, hier steht ein echter Profi auf den Brettern, der sein Handwerk seit mehr als 32 Jahren versteht. Eben eine echte Travestie #Ikone.
Kein Wunder, dass die Zuschauer begeistert mitgehen, als sie zum Ende des ersten Showteils zusammen mit Lady Maxime »Was für eine geile Zeit« singt. Dass die Zuschauer zu diesem Zeitpunkt schon eine »geile Zeit« hatten, lag unter anderem auch an dem Country Medley mit dem Lady Maxime die dem Publikum und u.a. mit Klassikern wie »Take me Home, Country Roads« einheizte.
Lady Maxime war es auch, die das Publikum mit ihrem fantastischen Gesang gleich mehrmals am Abend in ihren Bann zog. Standings Ovations sind während einer laufenden Show schon sehr ungewöhnlich, aber nach ihrem Auftritt bei »One Moment in Time« hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Sitzen.
Dabei verleihen Maria Crohn und Lady Maxime bekannten Songs mit ihrem Gesang und ihrer Performance ihren eigenen Stil. Sie singen nicht nach, sie parodieren nicht, sie bringen diese Songs in ihrer ganz eigenen Art auf die Bühne und das ist wirklich großartig.
Travestie in ihre Art, sich mit Parodien selbst nie zu ernst zu nehmen, präsentierte Regina Red, die bei ihren Auftritten zu »I will follow him« und »Ein bisschen #Frieden« so viel Spielfreude auf die Bühne brachte und das Ganze mit Gestik und Mimik unterstützt, dass diese Playback Parodien beim #Publikum großen Anklang finden.
Die ganze Show ist farbenprächtig und froh, das liegt nicht nur an den beeindruckenden Kleidern der 4 Travestiekünstler. Auch die Lasershow und Lichtershow, die Melodie Damour in dieses Festival der Travestie einbringt, ist ein Hingucker. Ihre Performance zum Gesang von Lady Maxime bei »Bring me to life« macht diesen Auftritt zu einem multimedialen Gesamterlebnis. Im zweiten Teil der Show bringt dann auch noch Kevin Delcroix mit einer dieser beeindruckenden, multimedialen Auftritte beim Tribute an den King of Pop das Publikum in Wallung.
Dazu pflegt Melody Damour immer auch wieder den Kontakt zu den Zuschauern, die an mancher Stelle des Programms mit eingebunden werden. Sei es zum Tanz, wenn Maria Crohn und Lady Maxime »Ich trink #Ouzo mit Euch« anstimmen oder wenn Regina Red mit vollem Körpereinsatz auf Männerfang geht.
Es war ein bewegender Moment, als sich Maria Crohn zum Abschluss des Festivals der Travestie während des Gesangs zu »Bis zum nächsten Mal« abschminkte und so nach und nach wieder zu Michael Koch wurde und sich dann auch alle 4 Travestiekünstler ohne Maske und #Kostüm auf der Bühne präsentierten. Und es kommt sicherlich nicht von ungefähr, dass das Publikum frenetisch mit »Ja« auf die Frage antwortete, ob man sich am 15. März 2025 erneut in Delbrück wieder sehen würde. Denn all die, die an diesem Abend zu Gast waren, werden gerne wieder kommen.
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Hartmut Brand, #ERNC, Brands Spiele Check, Brands Kultur Check
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