Brands Spiele Check, Escape Room News Center: »Der Spielzeugmacher« bei Big Break Hamburg
Lippstadt, 15. April 2024
»Der Spielzeugmacher« bei Big Break #Hamburg ist ein #Escape #Room, der seit seiner Eröffnung am 1. Juni 2023 mit vielen Lobeshymnen und fantastischen Bewertungen überhäuft wurde. Das und auch die Tatsache, dass ich ein Brettspielenthusiast der Generation QMB präsentiert« bin, ließ mich diesem Abenteuer voller Vorfreude entgegenfiebern.
Christine, Sabine, Ralf und ich nennen uns auch als Escape Room Gruppe »Die Spielzeugmacher«, so dass das ein rundum gelungenes Bild der Vorfreude ergab.
Als Rätselliebhaber und Spieleliebhaber haben wir als Gruppe die Einladung zu einer Audienz bei eben diesen Spielzeugmacher erhalten. Unsere Spielleiterin Jenny teilte uns jedoch bei der Begrüßung mit, dass der Spielzeugmacher inzwischen verstorben sei, es nun aber an uns läge, sein letztes Geheimnis aufzudecken. Was dann als Einführung ins Spiel folgt, habe ich so in dieser Form auch noch nicht erlebt und war etwas ganz Besonderes. Schon hier konnte man ahnen, was für ein außergewöhnliches Erlebnis auf uns warten wird.
Denn zunächst einmal galt es, sich Zugang zu dem Spielzeugladen zu verschaffen. Nun ist es ja üblicherweise in Escape Rooms so, dass man die Aufgabe, sich Zugang zu dem ein oder anderen Ort zu verschaffen, hinter sich bringt und dann anfängt zu rätseln. Das kann man beim Spielzeugmacher natürlich knicken. Denn nach dem Betreten des Spielzeugladens blieben wir erstmal einige Zeit mit offenem Mund stehen. Was für ein schöner Escape Room! Ein reales Wimmelbild, in dem es so viel zu entdecken gibt, dass man sich am liebsten die 60 Minuten nur damit beschäftigen möchte, die vielen feinen Details des Raumes zu erkunden.
Aber viel Zeit für Schwärmerei blieb nicht, lag es doch nun an uns, das letzte Geheimnis des Spielzeugmachers aufzudecken. Die eigentliche Aufgabe dieses Escape Rooms wird auf der Homepage nicht erwähnt, soll daher auch hier nicht zur Sprache kommen. Nur so viel: Diese Aufgabe zieht sich tatsächlich wie ein roter Faden durch die gesamte Spielzeit was richtig gut gemacht ist.
Im Spielzeugladen selbst drehten sich alle Rätsel und Aufgaben um die Spielzeugwelt. Dabei trafen wir auf so manches Déjà vu unsere Jugend, was uns so manches Mal ein »Ach weißt du noch?« oder »Kennst du das auch noch?« entlockte.
Die Rätsel sind dabei zwar linear aufgebaut, es ist und bleibt aber ein fantastisches Gruppenerlebnis, weil es kaum Aufgaben und Rätsel gibt, bei dem nicht die gesamte Gruppe involviert ist.
Ein weiteres Merkmal der Escape Rooms bei Big Break ist, dass man versucht, unterschiedliche Orte zu einem Gesamterlebnis zusammenzubringen und dabei die Übergänge so harmonisch wie eben möglich hinzubekommen. Und das gelingt beim Spielzeugmacher wirklich grandios. Man nimmt diese Ortswechsel im Spiel gar nicht wahr, weil man die Geschichte aus einem Guss spielt. Dabei wird einem aber auch erst rückblickend bewusst, was für eine Vielzahl von Rätseln und Aufgaben man gelöst hat.
Die Rätsel und Aufgaben an sich sind sehr detailliert aufgebaut, ohne zu komplex zu sein. Und das Gefühl, hier tatsächlich Teil der Geschichte, ja sogar der Kulisse zu werden, macht einfach einen Riesenspaß.
So rätselt man sich nach und nach durch diese verspielte Kulisse, die jedoch auch ihre Gegensätze hat. Und so wirkt dieser verspielte Aspekt nie überladen, sondern sehr ausgewogen.
Im Laufe der Spielzeit sind dann aber auch einige #Rätsel und #Aufgaben dabei, wo man erneut mit offenem Mund davor stehen bleibt und das Erlebte und Gesehene erstmal sacken lassen muss. Dieser Raum ist einfach viel zu schön, um dadurch zu hasten. Zudem lässt einen die #Musikkulisse und Soundkulisse ganz tief in dieses Abenteuer eintauchen.
Und obwohl wir uns immer wirklich sehr viel Zeit nehmen, die Escape Rooms und ihre Kulissen auf uns wirken zu lassen und alles an Eindrücken mitzunehmen, so blieben doch einige kleine Details unentdeckt und wir waren froh, dass uns Caro und Philipp nach dem Spiel noch einmal durch die Räume führten, um uns das eine oder andere kleine liebevolle Detail zu zeigen. Auch hier noch mal ein dickes Lob an die Kulissenbauerin, die wirklich bis ins kleinste Detail eine fantastische Arbeit geleistet hat.
Da wo es tatsächlich mal bei einem der Rätsel oder der Aufgaben hakte, bekamen wir über einen Monitor kleine Hinweise, die uns dann aber schnell wieder in die Erfolgsspur zurückführten.
Und so konnten wir nach 58:21 das Geheimnis des Spielzeugmachers lüften. Nach dem Spiel erfolgt dann noch eine kleine Auswertung, bei der man eine kleine Übersicht bekommt, wie man den Raum absolviert hat. Zudem werden nochmal einige Zitate der Gruppe zum Besten gegeben. 🙂
Caro und Philipp ist hier zusammen mit ihrem Team ein ganz großer Wurf gelungen. Ein Escape Room, der allen Teammitgliedern im Laufe der Spielzeit immer mal wieder Ausbrüche der Freude und des Erstaunens entlockte und ich so manches Mal das Gefühl hatte, dass ich gar nicht mehr aus dem Raum raus will.
Man sagt ja immer so schön »Das Beste kommt zum Schluss« und das galt für den Spielzeugmacher als letzte Station unserer Hamburg Tour ganz besonders.
Nachdem Spiel nahmen sich Caro und Philipp dann noch die Zeit, mit uns bei einem Kaltgetränk über das Erlebte zu quatschen. Erneut waren es die kleinen Details hinter den Kulissen, die wir erfahren durften, die die Arbeit mit Escape Room News Center für mich so wertvoll macht.
Vielen Dank dafür für dieses wundervolle, fantastische Abenteuer.
Foto: Hartmut Brand, #ERNC, Brands Spiele Check, Brands Kultur Check, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
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