Deutscher Volleyballverband: Beach – Gold für Christ/Grüne und Silber für Pfretzschner/Winter
Frankfurt am Main, 15. April 2024
Erfolgreiches Wochenende für die deutschen #Beach Duos: Chenoa Christ und Anna Lena Grüne haben beim Future Event auf den #Philippinen sensationell die #Goldmedaille gewonnen. Lukas Pfretzschner und Sven Winter feierten bei ihrem Saisonauftakt direkt Silber.
Für Anna Lena Grüne war der Sieg in Nuvali ein ganz besonderer Triumph: Es war das erste Turnier seit 535 Tage. Nach ihrer #Schulter #OP im Oktober 2022 hatte sie unermüdlich an ihrer Rückkehr in den #Sand gearbeitet und krönte ihr Comeback nun mit ihrer neuen Partnerin Chenoa Christ direkt mit der Goldmedaille. »Dieses Turnier bedeutet eine ganze Menge. Das in Worte zu fassen, ist schwer«, schrieb Anna Lena Grüne nach dem Erfolg auf #Instagram. Zumal sie direkt vor Turnierbeginn auch noch mit Magenproblemen zu kämpfen hatte. »Ich bin so krass stolz auf unsere Leistung und ich könnte nicht glücklicher sein, wieder Beach #Volleyball zu spielen«, so die 22 Jährige.
Das Finale hatten die Deutschen knapp mit 2 zu 1 (21 zu 12, 13 zu 21, 15 zu 12) gegen Chacon/Whalen (USA) für sich entschieden. Chenoa Christ freute sich ebenfalls »mega« über den gelungenen Saisonauftakt und lobte ihre Partnerin: »Der Sieg war sehr emotional, grade für Anna nach ihrer Pause hätte sie nicht besser zurückkommen können.«
Max Just und Robin Sowa sowie Philipp Huster und Bennet Poniewaz rundeten das gute Ergebnis auf den Philippinen mit starken 5. Plätzen ab.
Und auch im mexikanischen Guadalajara feierten die Deutschen Teams starke Platzierungen. Lukas Pfretzschner und Sven Winter verpassten nach einem umkämpften Finale gegen die US Amerikaner Crabb/Brunner (21 zu 12, 19 zu 21, 12 zu 15) nur ganz knapp die Goldmedaille. Lukas Pfretzschner sprach anschließend von einem »surrealen Gefühl«: QMir war bewusst, dass Sven und ich auf dem Niveau mitspielen können, aber ich hätte nicht erwartet, dass wir gleich beim ersten Turnier der Saison die Leistung so abrufen.« Der 24 Jährige bedankte sich besonders bei Bundestrainer Alexander Prietzel und Scout Raymund Wenning »für die Unterstützung, die wir hinter den Kulissen hatten«.
»Wir haben nicht damit gerechnet mit einer Medaille aus unserem 1. Turnier der Saison zu gehen und so nahtlos an unsere Leistungen aus dem Herbst anzuschließen«, ergänzte Sven Winter. »Unsere Prämisse vor dem Turnier war, möglichst viele Spiele gegen starke Gegner zu sammeln, das ist uns mehr als gelungen.«
Karla Borger und Sandra Ittlinger verloren das kleine Finale gegen Bansley/Bukovec aus Kanada mit 0 zu 2 (18 zu 21, 14 zu 21) und landen auf Rang 4.