Verkehrsversuch in der Innenstadt Harsewinkel beginnt am 15. Mai 2024
Harsewinkel, 2. Mai 2024
Am 15. Mai 2024 beginnt ein wegweisender #Verkehrsversuch in #Harsewinkel, der weite Teile der Innenstadt betrifft. Ziel dieses Versuchs ist es, die Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmer freundlicher zu gestalten und verstärkt auf #Sicherheit zu setzen. Die Testphase wird 12 Monate umfassen, sodass alle Jahreszeiten abgedeckt werden und der Versuch somit umfassende Ergebnisse liefert.
Eine der markantesten Änderungen im Rahmen dieses Versuchs ist die Einbahnstraßenregelung in der Brockhäger Straße auf dem Teilstück zwischen Brockhäger Straße/Dr. Pieke Straße bis zur Kreuzung Achtermannstraße/Dr. Zurbrüggen Straße sowie von der Kreuzung August Claas Straße/Achtermannstraße bis zur Kreuzung August Claas Straße/Münsterstraße. Primäres Ziel dieser Regelung ist es, den Verkehrsfluss zu verbessern.
Des Weiteren werden weite Teile der Innenstadt zur Fahrradzone. Diese sollen dazu beitragen, den #Fahrradverkehr zu fördern und durch eine gültige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde eine umweltfreundlichere Mobilität ermöglichen und gleichzeitig für mehr Sicherheit für #Fußgänger sowie Radfahrer sorgen. »Durch diese Maßnahme wird die Aufenthaltsqualität für alle #Bewohner sowie #Besucher der Stadt erhöht«, sagt Stefanie Vorderwülbecke von der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Harsewinkel, die das Projekt und der Umsetzung maßgeblich betreut.
Zudem wird am Ende des Pfingstknapps eine Schulstraße eingerichtet. Montags bis freitags gilt dort in der Zeit von 7.40 bis 8 Uhr ein Einfahrtsverbot für den Kfz Verkehr. Für die Eltern der Schüler werden dafür an der Münsterstraße vor Euronics und vor der Schülerhilfe 2 Bring und Haltezonen mit insgesamt 9 Parkplätzen in ausreichender Breite eingerichtet, die ein sicheres Ein und Aussteigen der Schulkinder ermöglichen. »Die #Kinder gelangen von dort auf dem Gehweg zum Schulgelände und profitieren vom reduzierten Fahrzeugaufkommen im Nahbereich der Schule«, ist sich Stefanie Vorderwülbecke sicher.
Ein weiterer, wichtiger Aspekt des Verkehrsversuchs ist zudem die Parkplatzsituation. Vorläufig wird es keine grundlegende Veränderung der Parksituation geben, da Parkplätze weiterhin benötigt werden. »Wir behalten die Situation dennoch gut im Auge«, sagt Stefanie Vorderwülbecke. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass insbesondere in Fahrradzonen Längsparkplätze oder Parkplätze auf der linken Seite einer Einbahnstraße besondere Vorsicht geboten ist, da Radfahrer beim Ausparken leicht übersehen werden.
»Wir wünschen uns von allen Verkehrsteilnehmern – egal ob Harsewinkeler oder Auswärtige, dass sie uns bei der Umsetzung des Verkehrsversuchs unterstützen«, so Stefanie Vorderwülbecke. »Es ist wichtig, dass sich alle Einwohner möglichst unvoreingenommen darauf einlassen und aktiv an diesem Versuch teilnehmen. Nur so kann der Verkehrsversuch erfolgreich sein und langfristig positive Veränderungen in der Stadt bewirken.« Im Laufe des Verkehrsversuchs werden die Bürger die Möglichkeit erhalten, ihr persönliches Feedback zu geben.
Detaillierte Informationen zu dem Verkehrskonzept und den Neuerungen in der Wege und Verkehrsführung stellt die Stadtverwaltung Harsewinkel rechtzeitig vor dem Start der Maßnahme auf ihrer Website zusammen.
Foto: Stadt Harsewinkel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
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