#Millennial #Punk – eine Subkultur in Zeiten der #Digitalisierung
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Vierteilige Dokuserie über eine subversive Jugendbewegung aus zweieinhalb Jahrzehnten Punkrock
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Alle Folgen à 45 Minuten ab 28. Mai 2024 in der #ARD #Mediathek
Mainz, 8. Mai 2024
Zur Jahrtausendwende wächst eine neue Generation von Punks heran, die sich selbst als Teil der Popkultur begreift. Die sich außerdem spätestens durch 9/11 stark politisiert hat und die bis heute authentisch und aktiv unter anderem gegen #Nazis, #Sexismus und #Queer #Feindlichkeit kämpft. »Millennial Punk« beleuchtet das vernachlässigte Kapitel einer totgesagten Subkultur, die mehr zu bieten hat als Stachelfrisuren und Dosenbier. Die vierteilige Doku mit 69 #Musikern und Aktiven aus der Szene, wie zum Beispiel »Die Toten Hosen«, »Broilers« oder die »Antilopen Gang«, zeichnet das Porträt einer subversiven Jugendbewegung, die keine Angst vor Veränderungen hat. Alle 4 Folgen à 45 Minuten ab 28. Mai 2024 in der ARD Mediathek.
Zeitreise durch zweieinhalb Jahrzehnte #Punkrock Geschichte
In den 90er Jahren wurde der Punk für tot erklärt, dabei ging es für die Generation der Millennials dann erst richtig los. Durch den Pop Punk Hype der 90er Jahre bekam die #Subkultur Aufwind, davon erzählen in dem Vierteiler 69 Protagonist:innen vor der Kamera – von »WIZO«, »Broilers« und »Die Toten Hosen« bis hin zu aktuellen Acts wie »Akne Kid Joe« und der »Antilopen Gang« sowie vielen weiteren. Das Ergebnis ist eine Zeitreise durch die letzten zweieinhalb Jahrzehnte deutscher Punkrock Geschichte: Vom ersten Schlachtrufe Mixtape bis zum Durchbruch der eigenen Band. Vom 11. September 2001 bis zum Angriffskrieg auf die #Ukraine. Von kostspieligen Prepaid #SMS bis hin zu ausufernden Shitstorms im Netz. Von Deutschpunk bis Zeckenrap. Von der Jahrtausendwende bis heute.
Authentisches Porträt einer Subkultur in Zeiten der Digitalisierung
Punk ist allgegenwärtig und ein fester Bestandteil der Popkultur. Im Gegensatz zu den Bands aus den 70er und 80er Jahren, mussten die Millennials sich nicht mal selbst als Punks definieren, um durch den Spirit der Subkultur sozialisiert zu werden – nur die Rahmenbedingungen hatten sich verändert. Auf dieses veränderte Umfeld fokussieren sich die vier Folgen der Dokuserie. Während im ersten Teil der Zeitgeist der Jahrtausendwende im Mittelpunkt steht und die Frage, wie Millennials zwischen Komasaufen, Tamagotchis und Skateboardfahren zum Punk gekommen sind, ist die zweite Folge der politischen Seite des Punk gewidmet: Inwiefern hat sich 9/11 auf das subkulturelle Umfeld und die Musik ausgewirkt? Und warum ist die Punkszene, trotz ihrer antirassistischen Haltung überwiegend weiß? Die 3. Episode widmet sich der #Digitalisierung, mit der Millennial Punks aufgewachsen sind – inklusive illegaler Downloads, den Auswirkungen der Printkrise und den Vorteilen und Nachteilen von #Social #Media. Der 4 Teil zeigt schließlich den Status Quo der eigensinnigen Subkultur, die längst nicht mehr nur mit dem Finger auf gesamtgesellschaftliche Missstände zeigt, sondern auch den Sexismus, die Diskriminierung und die Queer Feindlichkeit in den eigenen Reihen reflektiert.
Millennial Punk – eine Subkultur in Zeiten der Digitalisierung
Die vierteilige Dokuserie »Millennial Punk – eine Subkultur in Zeiten der Digitalisierung« ist eine Produktion von Nico Hamm (Produzent), Flo Wildemann (Producer), Diana Ringelsiep und Felix Bundschuh (Drehbuch und Regie) in Zusammenarbeit mit dem SWR. 4 mal 45 Minuten, ab 28. Mai 2024 in der ARD Mediathek.
Foto: Südwestrundfunk (SWR), Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
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