#Jüdisches #Museum #Frankfurt: Eröffnung Kabinettpräsentation »Else Meidner. Melancholia«, Donnerstag, 23. Mai 2024, 19 Uhr

Frankfurt am Main, 17. Mai 2024

Nach dem fulminanten Erfolg der Ausstellung »Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege« zeigt das Jüdische Museum Frankfurt nun in einer Kabinettpräsentation Porträtgemälde von Else Meidner.

Else Meidner (1901 bis 1987) studierte – willensstark, entgegen dem Wunsch ihrer Eltern – in #Berlin #Kunst und wurde dabei von Käthe Kollwitz und Max Slevogt gefördert. Sie war Schülerin des Expressionisten Ludwig Meidner, später seine Ehefrau und Gefährtin in der Zeit des Exils in London. Else Meidner stand lange im Schatten ihres berühmten Mannes. Das Jüdische Museum Frankfurt zeigt nun bis März 2025 in 3 Hängungen insgesamt 57 großformatige Porträtzeichnungen der Künstlerin.

Die Ausstellung wird von Erik Riedel kuratiert, der im Ludwig Meidner Archiv des Jüdischen Museums Frankfurt den gut 1.300 Werke umfassenden künstlerischen Nachlass Else Meidners betreut. Zur Eröffnung am Donnerstag, 23. Mai 2024, 19 Uhr, im Saal des Museums hält er einen Kurzvortrag zu Leben und Werk der Künstlerin. Anschließend liest die Schauspielerin Anja Becker aus Else Meidners autobiografischen Texten. Nach Besichtigung der Präsentation im Raum »#Kunst und Exil« im dritten Stock der Dauerausstellung wird zu einem Umtrunk eingeladen.

Die Vernissage ist öffentlich: »Wir bitten um Anmeldung bis Dienstag, 21. Mai 2024, per E Mail an eroeffnung.jmf@stadt-frankfurt.deExternal Link«.

Foto: Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

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