Web Nutzer fühlen sich nur bedingt geschützt
- »Verbraucherreport 2024« des #VZBV: Fakeshops, untergeschobene Verträge sowie KI als Probleme
Berlin, PTE, 6. Juni 2024
Fast jeder 2. in #Deutschland fühlt sich im #Bereich #Digitales und #Internet nicht ausreichend geschützt. Dem »Verbraucherreport 2024« des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) zufolge reicht das Unbehagen von #Fakeshops und untergeschobenen Verträgen bis hin zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) oder manipulativer Designs.
92.000 #Beschwerden 2023
2023 haben die Verbraucherzentralen bundesweit über 92.000 Beschwerden im digitalen Bereich erfasst, womit ein Drittel aller Beanstandungen auf diesen Bereich entfällt. Für besonders viele Probleme sorgen untergeschobene Verträge, wie ungewollte Verträge für Festnetz, Internet oder Mobilfunk. Viele Verbraucher sehen hier eine Schutzlücke, heißt es.
Auch manipulativ gestaltete Webseiten sind ein großes Problem. Onlinehändler versuchen Verbraucher teils mit Tricks dazu zu bringen, mehr und schneller zu kaufen – etwa durch eine bestimmte Gestaltung ihrer #Website oder #Apps. 79 Prozent finden, dass Webseiten nicht so gestaltet sein dürfen, dass dadurch Einfluss auf die Entscheidungen genommen wird.
Klarere KI Regeln gefordert
92 Prozent fordern klarere Regeln für den Einsatz von KI, damit Verbraucher zum Beispiel vor Manipulation geschützt werden. 44 Prozent zeigen sich indes besorgt, dass sie selbst künftig bei Kaufentscheidungen oder Vertragsabschlüssen von KI manipuliert werden. In der Altersgruppe der 45 bis 59 Jährigen sind es sogar über die Hälfte (51 Prozent).
Laut dem Bericht haben 52 Prozent bereits Erfahrungen mit KI gemacht. Und knapp jeder Dritte nutzt Anwendungen wie »#ChatGPT« regelmäßig. Vor allem Jüngere (14 bis 29 Jährige) kennen sich aus: Mehr als die Hälfte greift in dieser Gruppe regelmäßig auf KI Anwendungen zurück. 41 Prozent geben an, bewusst zu versuchen, keine KI Anwendungen zu verwenden.
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