Integration oder Sozialisierung?
Gütersloh, 9. Juni 2024
In Wahrheit geht es gar nicht um »#Integration«. Das ist Nonsens und viel zu abstrakt. Ein nichtssagender Begriff, der zudem neutral ist.
Es geht um eine Sozialisierung im Rahmen unserer
#Gepflogenheiten, wenn man es so nennen will. Der Begriff »Werte« ist ebenso unpassend. Es ist ebenfalls ein neutraler Begriff. Dann müsste man sagen, um welche Werte es denn geht. Und damit tut man sich ja bekanntlich schwer.
Und zu sagen, zugewanderte
#Straftäter müssten abgeschoben werden, ist
letztlich auch nur »
#Populismus« (was nichts per se »Schlechtes« ist). In Wahrheit sollte so etwas von vornherein verhindert werden, unterbunden werden, und gegebenenfalls sanktioniert werden. Die Sanktionsmöglichkeiten sind vorhanden. Oder etwa nicht?
Offenbar verstehen manche unter »Integration« allerdings teure und sinnlose »Sprachkurse«, die niemanden interessieren. Am besten würden die Leute die Sprache quasi »on the job« lernen. Wenn sie es wollen. Und warum sollten sie es wollen? Im Ausland gibt es diesen Paternalismus meist nicht. Letztlich ist Deutschland einfach zu klein. In den
#USA ist das ganz anders. So etwas wie eine »China Town« wäre in Deutschland undenkbar und unmöglich. In »
#China #Town« New York kommt man beispielsweise mit
#Englisch nicht weit.
Außerdem ist das hochspezifisch.
#Asiaten treten praktisch nicht in Erscheinung, da stellt sich die Frage nicht. Südeuropäer sind ähnlich sozialisiert wie wir, jedenfalls kompatibel … je weiter es nach Osten geht, umso tribalistischer sind die Menschen sozialisiert – und das ist mit unserer Gesellschaft teils inkompatibel.
#Die Religion ist nur vordergründig der Punkt. Wo gibt es denn die meisten Moslems? In Indonesien. Das sind aber dort keine
#Araber.
Das Problem ist einfach die Sozialisierung und nichts anderes. Nicht die #Religion, nicht die #Hautfarbe.