Die Aufmerksamkeitsspanne ist futsch – der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger ruft Klartext als Gegenmittel aus. Wer morgen noch für ein Publikum schreiben will, muss Wörter sparen.
München, 6. Septemer 2024
Menschen lesen online nur maximal 28 Prozent Ihrer Texte – oft sogar nur noch 20 Prozent. Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) weist in seinem Jahresbericht 2024 darauf hin, wie wichtig klare und einfache Sprache für den Journalismus ist. Patrick Klingberg aus Hamburg schreibt in seinem Beitrag im #BDZV Jahresbericht: »Klartext ist der beste Weg, den Bedürfnissen eines schwindenden Publikums besser gerecht zu werden.«
»Autoren brauchen kompromisslose Relevanz und Klarheit, um die Aufmerksamkeit der Leser zu sichern«, sagt Gidon Wagner, Geschäftsführer der »#Wortliga«. Er beriet zum Jahresbeginn ARD aktuell, wie die Tagesschau verständlicher werden kann. »Texte müssen ab der ersten Sekunde zeigen, warum sie wichtig sind. Floskeln und Journalisten Jargon müssen raus. Nur so dringen wir zu mehr Lesern durch. Schon 2015 zeigte #Microsoft: Die Aufmerksamkeitsspanne ist futsch.«
Verständlichkeit: Nicht mit »Leichter Sprache« verwechseln – 9 Tipps für gehirngerechtes Schreiben
»Wortliga« hat 9 Tipps entwickelt, die den Erfolg von Texten sichern …
- Kurz und knapp: Leser wollen schnelle, klare, leicht erfassbare Informationen.
- Fallhöhe erzeugen: Zeigen Sie, was der Leser verpassen könnte, wenn er nicht weiterliest.
- Dichte Informationen: Anschauliche Beispiele, Listen oder Tabellen helfen dem Leser, den Inhalt zu erfassen.
- Wichtige Infos hervorheben: Schlüsselwörter und Links lenken die Aufmerksamkeit gezielt.
- Aussagekräftige Überschriften: Überschriften sollen den Inhalt klar benennen, anstatt vage oder clever zu sein.
- Ein Gedanke pro Absatz: Einfache, klare Absätze sorgen dafür, dass der Leser den Faden nicht verliert.
- Visuelle Unterstützung: Bilder und Videos veranschaulichen komplexe Inhalte und halten die Aufmerksamkeit.
- Texte scannbar machen: Klare Abschnitte, Ãœberschriften und visuelle Elemente erleichtern das Querlesen.
- Lesbarkeit optimieren: Der »Wortliga« Lesbarkeitsindex hilft dabei, die Texte an die Zielgruppe anzupassen.
KI für verständliches Schreiben: So helfen Wortliga Tools Journalisten
»Das Textanalyse Tool der Wortliga hilft uns, unsere Texte unter Zeitdruck deutlich zu verbessern. Wer zum ersten Mal seinen Text damit analysieren lässt, wird wohl um einen Aha Effekt nicht herumkommen«, sagte Jürgen Rink zu seiner Zeit als Chefredakteur der »c’t« (Heise #Verlag).Â
»â€ºWortliga‹ hilft Autoren dabei, ihre Texte schnell auf Verständlichkeit zu optimieren. Mehr Verständlichkeit ist nicht nur ein nettes Extra, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor im Online Journalismus«, sagt Gidon Wagner von »Wortliga«. Nicht nur Unternehmen, die ihre Kommunikation verbessern, gewinnen das Vertrauen ihrer Zielgruppen und steigern die Effizienz. Auch der Journalismus hat diese Chance.
»Als Nachrichtenagentur beliefern wir täglich Millionen Leser bei »#Chip«, #NTV, Pro Sieben Sat.1, »Brigitte«, »Stern«, #RTL und vielen mehr. Mit der »Wortliga« Textanalyse sichern unsere Redakteure die Qualität ihrer Texte. Die benutzerfreundliche Oberfläche entspricht genau unseren Anforderungen«, sagt Tobias Lobe, Geschäftsführer der »spot on news GmbH«.
Ãœber »Wortliga«
Die »Wortliga« ist bekannt für ihr Online Tool zur Textanalyse für verständliche Sprache. Organisationen wie die Gesellschaft für deutsche Sprache, angesiedelt im Deutschen Bundestag, sowie der #AOK Bundesverband und der TÃœV Rheinland empfehlen in Fachartikeln die »Wortliga«Technologie. Den Analysen der »Wortliga« vertrauen unter anderem große Unternehmen wie die Generali Deutschland AG oder Institutionen wie die #Tagesschau. Mehr …