Brands Spiele Check: »Come together« von Skellig Games

Lippstadt, 20. September 2024

Der #Sommer neigt sich langsam dem Ende und wieder einmal liegen zahlreiche Festivals hinter uns, die wir besucht haben. Mit »Come together« von #Skellig #Games holen wir uns nicht nur das Festivalfeeling des Sommers zurück. Nein, wir reisen auch zurück in die späten 60er Jahre.

1 bis 6 Spieler mit einem Spielalter ab 14 Jahren organisieren hier über eine Spielzeit von 60 bis 90 Minuten ihr eigenes Festival, setzen dabei freiwillige Helfer ein, um das Publikum und die angesagtesten Künstler anzulocken. Man baut Bühnen und Camps und erlangt Bekanntheit, um das eigene Festival zum Besten aller Zeiten zu machen 

Beim Aufbau des Spiels fällt nicht nur das farbenfrohe Artwork ins Auge. Der Aufbau des Spiels geht mit den Aufbaukarten schnell von der Hand. Ein kleines Gimmick, das wirklich eine immense Erleichterung bedeutet. 

Der grundsätzliche Spielablauf ist schnell erklärt. Jeder Spieler entscheidet sich in seinem Zug für eine der drei Aktionen. Die Crew wird im Sinne des Workerplacements eingesetzt, Locations können aktiviert werden oder eben die Crewmitglieder zurückgeholt werden. 

Der Clou an der Planung eines Zuges ist jedoch, dass die eingesetzten Crew Mitglieder nicht sofort einen Bonus auslösen. Erst, wenn auch die entsprechende Location aktiviert wurde, werden alle sich dort befindlichen Crewmitglieder gewertet. 

So baut man sich sein Festival nach und nach zusammen. Man nimmt die entsprechenden Bands unter Vertrag, die den Musikgeschmack des Publikums am ehesten treffen. Natürlich muss auch die Bühne entsprechend ausgestattet sein, die Zuschauer wollen in Camps übernachten et cetera.

Dazu gilt es, in den Medien auch eine entsprechende Bekanntheit zu erlangen. Und all diese Komponenten bringen eine Herausforderung an das eigene Organisationstalent mit sich. 

Oftmals steht man vor der Entscheidung, ob man tatsächlich eine Location aktivieren soll, wobei man auch den Mitspielern Vorteile verschafft. Zu lange sollte man damit aber nicht warten, um eben auch die Planung des eigenen Festivals nicht ins Stocken geraten zu lassen. 

Das schöne #Artwork der Symbole im Spiel ist thematisch wunderschön umgesetzt. Anfangs muss man zwar noch das eine oder andere Mal die Anleitung zur Hilfe nehmen, um die Bedeutung der Symbole zu nachzulesen. Nach der 2. oder 3. Partie gehen einem jedoch die Symbole locker von der Hand.

»Come together« ist eins der #Spiele, die vielleicht vom Spielmechanismus das Rad nicht komplett neu erfinden. Muss aber auch nicht sein, denn die Thematik des #Spiels rund um Love and Peace bringt ein wunderschönes Spielgefühl an den Tisch. 

Selbst in großen runden mit bis zu 6 Spielern, aber auch im Solomodus bereitet dieses Spiel großen #Spaß, weil man eben genau anhand seines eigenen Spielbereichs vor sich mitverfolgen kann, wie sich das Festival Stück für Stück zusammensetzt. 

Deswegen wird »Come together« auch in den kommenden Wochen noch häufiger bei uns auf den Tisch kommen, auch wenn der Festivalsommer dann längst vorbei sein sollte.

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Hartmut Brand, #ERNC, Brands Spiele Check, Brands Kultur Check
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