Bei vielen Themen, beispielsweise auch beim Thema »#Parkgebühren in #Gütersloh« gibt es mehrere Ebenen

#Gütersloh, 24. Oktober 2024

Es gibt die reine #Sachebene, über die diskutiert wird – was kostet das #Parken? Ist der Preis bezahlbar? Ist er gerechtfertigt?

Dann gibt es Annahmen über die Auswirkung. Kommen weniger Leute in die Innenstadt oder nicht? Wirkt sich das auf den Umsatz der Unternehmen aus?

Es gibt auch eine emotionale Ebene. Man spricht darüber, »fühlt« aber in Erster Linie eine krasse #Preissteigerung (egal, ob man davon überhaupt betroffen ist oder nicht), man »fühlt« sich reglementiert und übergangen et cetera …

Es gibt auch so etwas wie eine idealistische, dirigistische, moralistische Ebene. Auch als »Steuerungsfunktion« bezeichnet. Man will (angeblich) den Individualverkehr mit Autos beschränken – die Leute sollen mehr mit dem #Fahrrad oder #ÖPNV verkehren … oder zu Fuß.

Warum gibt es noch keine »Sohlenprämie«?

Freilich ist die Situation für Radler in Gütersloh mehr oder weniger eine #Katastrophe und ein #Flickwerk. Deshalb immer wieder der Vorschlag: Macht Gütersloh zur Fahrradstadt – die Innenstadt zu einer einzigen #Fahrradzone à la Fahrradstraßen. Nichts würde sich ändern, außer einem Tempolimit und dem Umstand, dass Radler absoluten Vorrang hätten. Das würde mit Sicherheit auch den Durchgangsverkehr abschrecken.

By the way

War das eigentlich so geplant, dass vorm Café #Fritzenkötter alle wenden? Gefühlt kommen Autofahrer vom Rathaus her angefahren und wenden dort. Dann fahren sie wieder Richtung #Rathaus.