Damit das Fest ein frohes bleibt: Jetzt an Einbruchschutz und Brandschutz denken
#Münster, 12. Dezember 2024
Damit aus der #Stillen #Nacht kein »Macht hoch die Tür, die Tor macht weit« wird, kommt es auf den richtigen #Einbruchschutz an. Denn: Den Angriffen der Langfinger muss niemand schutzlos ausgeliefert sein.
Schnell rein, schnell raus und dann ungesehen verschwinden – so haben es #Täter am liebsten. #Einbruchschutz fängt einfach und kostenlos beim eigenen Verhalten an. #Fenster und #Türen, so rät die #Polizei, sollten immer verschlossen sein, egal, ob man nur kurz zum Weihnachtsgottesdienst geht oder für den Weihnachtsurlaub Haus oder Wohnung für längere Zeit verlässt.
Mit technischen Tricks lässt sich außerdem Anwesenheit simulieren. SmartHome Systeme beispielsweise können dabei unterstützen, #Lampen nacheinander an und später wieder auszuschalten, die Jalousien mit Beginn der Dämmerung automatisch herunterzulassen oder auch den #Fernseher zeitweilig einzuschalten. All das schreckt Einbrecher ab, denn sie glauben, jemand sei daheim.
Durchschauen Einbrecher diese Täuschung und treffen die Entscheidung, in ein Haus einzusteigen, ist es mechanische Sicherheitstechnik an Fenstern und Türen, die die #Täter wirksam aufhalten kann. Ob einbruchhemmende Beschläge, Mehrfachverriegelungen oder abschließbare Fenstergriffe, die mechanische Sicherheitstechnik kann dafür sorgen, dass der Einbruch im Versuch stecken bleibt. Bei Bedarf kann die Mechanik mit elektronischer Sicherheitstechnik kombiniert werden, sodass der Einbruchversuch von einer Einbruchmeldeanlage direkt an eine Notruf und Serviceleitstelle gemeldet wird.
Tipps zum Einbruchschutz
- Kostenlose polizeiliche Beratung nutzen
- Auf unbekannte Personen in der Nachbarschaft achten
- Im Verdachtsfall die Polizei über 110 informieren
- Anwesenheit simulieren, zum Beispiel über Gummistiefel vor der Haustür, Rollladenbewegungen oder wechselnde Beleuchtung im Haus
- Geprüfte/zertifizierte mechanische Sicherheitstechnik gemäß der polizeilichen Empfehlungspraxis einbauen lassen und verwenden
- Die mechanische Sicherheitstechnik bei Bedarf mit elektronischer Sicherheitstechnik kombinieren
#Brandschutz: Gefahren erkennen
Brennende #Kerzen auf dem Adventskranz, das leckere Weihnachtsmenü auf der heißen Herdplatte oder einfach nur der ladende #Akku des neuen E Bikes – auch die Brandgefahren sind dieser Tage vielfältig und nicht zu unterschätzen. Denn: Immer noch stirbt durchschnittlich jeden Tag ein Mensch bei einem #Brand, in den meisten Fällen an einer #Rauchvergiftung in den eigenen vier Wänden. Ein Brand breitet sich blitzschnell in der Wohnung aus: Bereits nach 1 Minute kann aus einem brennenden Mülleimer ein unkontrollierbares Feuer werden, in weniger als 5 Minuten kann das ganze Zimmer komplett ausgebrannt sein.
Aufmerksam bleiben!
Daher gilt grundsätzlich: Aufmerksam bleiben! Wer Kerzen verlöscht, wenn er den Raum verlässt, den Herd noch einmal kontrolliert und Mehrfachstecker sachgemäß verwendet, reduziert die Brandgefahr deutlich. Und auch diese Gefahr sollte man im Blick haben: Akkus – ob von E Bikes, Smartphones oder Gartengeräten – können in Brand geraten oder sogar explodieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, wenn der Akku beschädigt wurde, zum Beispiel durch einen harten #Aufprall. Daher sollte man mit Akkus behutsam umgehen. Wenn sie geladen werden, ist es ratsam sie auf einer nicht brennbaren Unterlagen zu lagern, und möglichst dann zu laden, wenn man auch zuhause ist und die Akkus im Blick hat.
Unscheinbar, aber lebensrettend können zudem Rauch und #CO #Melder in #Haus und #Wohnung sein. Ihr lauter Alarm warnt auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt den nötigen Vorsprung, sich und die Familie in Sicherheit zu bringen, einen Entstehungsbrand womöglich sofort selbst zu löschen oder rechtzeitig die Feuerwehr über den Notruf 112 zu alarmieren.
Tipps zum Brandschutz
- Kerzen nur bei Anwesenheit brennen lassen
- Kochbücher und Geschirrtücher in sicherer Entfernung von heißen Herdplatten ablegen
- Keine #Elektrogeräte mit hoher Anschlussleistung über Mehrfachstecker anschließen – es besteht Brandgefahr durch Überhitzung der Leitung
- #Steckdose durch Abschalten von Geräten entlasten – Mehrfachsteckdosen nicht hintereinander stecken
- Nur Elektrogeräte verwenden, die ein anerkanntes Gütezeichen (VDE/GS) tragen
- Akkus bei Anwesenheit laden
Einbruchschutz und Brandschutz vom Fachmann
Die beste geprüfte Sicherheitstechnik hilft jedoch nicht, wenn sie nicht korrekt eingebaut wurde. Für die fachgerechte Umsetzung der Empfehlungen zum Einbruchschutz und Brandschutz kann man in den örtlichen Schutzgemeinschaften des Netzwerkes »Zuhause sicher« sachkundige Fachbetriebe finden. Die Facherrichter von Einbruchschutztechnik sind zudem auf den polizeilichen Adressennachweisen verzeichnet.
»Zuhause sicher« #Präventionsplakette
Wenn man das eigene Zuhause mit einbruchhemmender Sicherheitstechnik gemäß polizeilicher Empfehlung und mit Rauchmeldern gemäß Bauordnung ausgestattet, eine gut lesbare Hausnummer an der Hauswand angebracht und ein Telefon am Bett platziert hat, kann man die Präventionsplakette des Netzwerkes »Zuhause sicher« erhalten. Plaketteninhaber gewähren die im Netzwerk »Zuhause sicher« engagierten Versicherer einen Nachlass auf die Hausratsversicherung. Gut sichtbar am Haus angebracht, kann die Präventionsplakette zudem Einbrecher abschrecken, da sie signalisiert: »Stopp! Dieses Haus ist abgesichert!«
Sicher durch die Feiertage
- Richtiges Verhalten: schreckt Einbrecher ab
- Mechanische Sicherheitstechnik hält #Einbrecher auf
- Elektronische Sicherheitstechnik: ergänzt die mechanische Sicherheitstechnik sinnvoll
- Brennende Kerzen, eingeschalteter Herd, ladende Akkus immer beaufsichtigen
- Rauchmelder retten Leben
Weitere Informationen zu den Themen »Einbruchschutz« und »Brandschutz« …