#Brands #Spiele #Check: »Die verlorenen Ruinen von Arnak« von Czech Games Edition im Vertrieb von Heidelbär Games

#Lippstadt, 31. Dezember 2024

Zum Ende des Jahres stand noch mal ein echtes #Abenteuer auf dem Plan. Die Rede ist von »Die verlorenen Ruinen von Arnak«.

In diesem Spiel von #Czech #Games #Edition im Vertrieb von #Heidelbär #Games begeben sich 1 bis 4 Spieler im Alter ab 12 Jahren über eine Spielzeit von 30 Minuten pro Person auf die Suche nach dem sagenumwobenen Tempelruinen von #Arnak. 

Das Spiel war im Jahre 2021 nominiert zum Kennerspiel des Jahres und ich hatte schon so viel Gutes über dieses Spiel gehört, dass die Vorfreude sehr groß war. 

»Die verlorenen Ruinen von Arnak« ist ein Spiel, das schon beim Aufbau große Freude macht. Die liebevolle und detaillierte Illustration auf dem Spielbrett und dem Spielmaterial stimmt auf das bevorstehende Abenteuer ein. Zudem ist die Anleitung mit Tagebucheinträgen gespickt, was ein wundervolles Detail ist, um sich in die Thematik fallen zu lassen. 

Neben dem Spielbrett und dem Vorratstableau besitzt jeder Spieler ein Spielertableau, das wie ein Basiscamp aufgebaut ist. Hier wird das Kartendeck abgelegt und die verfügbaren Archäologen untergebracht. 

Bei der Beschreibung dieses Basiscamp fällt gleich auf, dass Worker Placement und Deckbuilding gleichermaßen als Spielmechaniken dienen. Im Laufe der ersten Partien war es interessant zu beobachten, wie die einzelnen Spieler vermehrt zu der einen oder anderen Spielmechanik griffen. 

Auf der unerforschten #Insel gilt es nun also sich den Weg zu und in die Tempelanlagen zu bahnen. Die Insel, auf der wir uns befinden ist größtenteils unerforscht. Lediglich fünf Orte sind bereits bekannt, an denen Ressourcen generiert werden können. 

Darüber hinaus gilt es, neue Orte auf der Insel zu entdecken, die dann wiederum auch allen anderen Spielern für die Ressourcengewinnung zur Verfügung stehen. Doch Vorsicht: neue Orte sind auch stets von mächtigen Gegnern bewacht und hier gilt es, diese zunächst einmal aus dem Weg zu räumen. 

Hier merkt man, wie an vielen anderen Stellen des Spiels, wie durchdacht dieses Spiel ist. Wer sich in dieser Situation nicht dem Wächter stellt, sondern die Flucht ergreift, erhält eine Furchtkarte, die er dann als Ballast in seinem Kartendeck mitschleppt. Es gilt also, gut gewappnet in den Kampf gegen die Wächter zu treten. 

Im Deckbuilding können nützliche Gegenstände gekauft werden, um die Expeditionen auszurüsten. Ebenso werden wertvolle Schätze in Form von Artefakten gefunden.

»Die verlorenen Ruinen von Arnak« ist ein Spiel mit vielen kleinen und großen taktischen Ãœberlegungen. Spielt man eine Karte aus und nutzt den daraus resultierenden Vorteil oder nutzt man sie um an einen Ort zu reisen? Lässt man sich gegebenenfalls von der Konkurrenz bei der Erforschung der Tempelanlage locken oder hält man an seiner Marschrichtung fest? 

Denn im Grunde genommen ist die Erforschung der Insel und der Tempelanlagen ein ständiger Wettlauf gegen die Konkurrenz. Überall im Spiel locken Belohnungen für den, der an bestimmten Orten als Erster ankommt und da kann man schon einmal Gefahr laufen, sein strukturelles Handeln über den Haufen zu werfen. 

Ein sehr schönes Feature ist bei der Erkundung des Tempels, dass man mit 2 verschiedenen Symbolmarkern »Lupe« und »Notizblock« voranschreitet und man für beide Marker jeweils unterschiedliche Belohnungen erhalten kann. 

So können zum Beispiel auch Gehilfen eingestellt werden, die dann auch entsprechend ausgebildet werden können, wodurch sich ihre Fähigkeiten verbessern. Und so ergeben sich im Laufe der Partie aus der relativ überschaubaren Anzahl an Hauptaktionen, immer wieder eine Vielzahl an verschiedenen Nebenaktionen und dadurch eben auch verschiedene Möglichkeiten, Punkte zusammen. 

Diese Punkte werden in verschiedenen Kategorien am Ende des Spiels in das Wertungsblatt eingetragen, gewonnen hat natürlich der, der die meisten Punkte sammeln konnte. 

Die Rückseite des Spielbrettes bringt dann noch einmal die Variante des Schlangentempels zum Vorschein. Hier gelten andere Bewegungskosten und die Forschungsleiste ist eine andere, da es darum geht, die #Überlebenden einer gescheiterten Expedition zu retten. Auch eine sehr schöne Variante dieses fantastischen Spiels. 

Ein Solo Modus rundet das großartige Spielerlebnis ab. Ich selbst habe gerade im Solomodus die eine oder andere taktische Variante ausprobiert. 

Aber klar ist auch: »Die verlorenen Ruinen von Arnak« ist ein echtes Abenteuer, dass man sich auch nicht kaputtgrübeln sollte. Nicht umsonst heißt es immer, dass man sich in ein Abenteuer stürzt. Und das macht bei diesem Spiel auch nach vielen gespielten Partien immer noch einen unfassbar großen Spaß. 

Und so wird natürlich demnächst auch die Erweiterung »Die verschollene Expedition« auf unserem Tisch landen.

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Hartmut Brand, #ERNC, Brands Spiele Check, Brands Kultur Check
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