Die Veganen Kinder von Gütersloh, ein Beitrag zur Kinderklimawoche

#Gütersloh, 22. August 2024

Vor allem junge Klimaschützer und woke Selbstoptimierer schwören auf »vegan«. Auf dem Wochenmarkt sieht man sie freilich selten bis nie. Lieber kaufen sie im Supermarkt das in zunehmender Breite und Tiefe angebotene Industriesortiment. Was absurd ist. Es handelt sich um hochverarbeitete, eher ungesunde Produkte, die zudem klassisch verpackt sind – sprich in #Plastik, #Compoundmaterialien et cetera – und noch dazu in eher kleinen Chargen produziert werden, also mehr Ressourcen aller Art verbrauchen als die üblichen Produkte. Somit sind sie eher klimaschädlich als klimafreundlich. In der Theorie wäre das alles umweltfreundlich und klimafreundlich, wenn es nur noch solche Produkte geben würde – so ist es aber nicht und wird es wohl auch niemals sein.

So oder so werden diese hochverarbeiteten Industrieprodukte in jeder Hinsicht von lokalen und regionalen Erzeugnissen geschlagen. Sie sind gesünder, umweltfreundlicher, klimafreundlicher, förderlich für #Wirtschaft und #Gesellschaft und Kulturgüter. Louis de Funès hat in »Brust und Keule« schon vor vielen Jahrzehnten gewarnt. #Veganismus, #Klimaschutz, #Ressourcenschutz et cetera waren noch keine Themen – die Industrieprodukte aber schon. Manche Experten sprechen sogar von »Lebensmittelähnlichen Produkten«, die im #Supermarkt verkauft werden – das schließt das »Vegansortiment« ein.

Deshalb wird #Gütsel demnächst #Rezepte mit Zutaten die es auf dem Gütsler Wochenmarkt gibt bringen. Darunter auch Veganes.

Convenience in der #Gastronomie wird nicht selten als »Betrug am Kunden« bezeichnet, was nicht ganz unzutreffend ist. Zumal dann, wenn der Eindruck erweckt wird, dass man frisch kocht. In Wahrheit aber Tiefkühlzeug auftaut, Saucenpülverchen anrührt, Fertigsaucen, Fertigsuppen et cetera serviert. Dr. #Oetker hat immerhin damals ganz offen an der #Königstraße Tiefkühlpizzas aufgebacken und verkauft. Und das lief gut.

Ganz und gar nicht entspricht des dem Geist des Veganismus, Umweltschutzes, Klimaschutzes und Gesundheitsschutzes, wenn exotische Produkte gekauft (und gegessen) werden. Von der #Banane über die #Kiwi, die #Mango, die #Ananas, importierte Erd, Brom, Him und sonstige Beeren zur Unzeit – wer wirklich dem besagten Geist folgen und entsprechend handeln will, darf eigentlich (und auch uneigentlich) nur regionale, besser noch lokale, saisonale Produkte kaufen. Und muss dann halt selbst kochen. Hat dann immerhin auch weniger Zeit fürs Blödsinn treiben auf »#TikTok« & Co. und massiven #Stromverbrauch mit dem #Smartphone. Denn dass haben sie nicht auf den Schirm: Das Smartphone selbst verbraucht nicht allzu viel Strom. Geschenkt. Aber richtig viel (wirklich viel) Strom verbrauchen die Funknetze, das Internet und vor allem die großen Rechenzentren von #Google, den Social Media Providern und anderen Konzernen. Die »KI« verbraucht ebenso Unmengen an Strom. Der Laie hat kaum eine Vorstellung davon, was für wahnwitzige Rechenzentren etwa Google betreibt, und was dabei für Stromverbräuche stattfinden und was dabei für Energie in Form von Wärme verlorengeht.

Mit den Produkten vom Wochenmarkt lassen sich die tollsten Gerichte »zaubern« (kochen). Und wer’s exotisch mag, findet beispielsweise im #Asia #Markt an der Hozo (Hohenzollernstraße) gefühlt tausende von Saucen und Pasten. Die meisten asiatischen Saucen sind indes keine Saucen im Sinne der Französischen Küche, sondern eher Würzessenzen (Sojasaucen, Fischsaucen & Co. oder die Sambals, Chilipasten, Currypasten und was es noch alles gibt). Selbst die gesetzlich vorgeschriebenen Chilisaucen – die es dort in einer großen Vielzahl gibt – sind keine klassischen »Saucen« im Sinne einer »Sauce«, sondern eher Dips oder ketchupähnlich (»Ketjap«). Ansonsten sind Saucen – was man schon an den Namen und am Begriff »Sauce« selbst erkennen kann – eine Sache der Franzosen. #Hollandaise, #Bernaise, #Bechamel … you name it (tu le nommes) …