Charmütze Gütersloh: mit handgestrickten Mützen für den guten Zweck

#Gütersloh, 14. November 2024

Die Initiative »#Charmütze« verbindet handgefertigte #Strickwaren mit einem engagierten Ziel: Die Unterstützung älterer Menschen, insbesondere Großmütter, im südlichen #Afrika. Ins Leben gerufen wurde das Projekt 2013 von einer Frauengruppe aus Gütersloh. Die engagierten Frauen stricken einzigartige Mützen, Schals und Babysachen und verkaufen diese unter dem Label »Charmütze« auf Weihnachtsmärkten und anderen Veranstaltungen. Der gesamte Erlös kommt der Kampagne »Jede Oma zählt« von HelpAge zugute. Diese Kampagne ermöglicht älteren Frauen im südlichen Afrika ein würdevolles und gesundes Leben und fördert deren soziale Eingliederung und finanzielle Sicherheit.

»Charity« und »Mütze«

Charmütze ist ein Wortspiel aus »Charity« und »Mütze« und steht für das Engagement der Frauen, ihr Hobby mit einem guten Zweck zu verbinden. Diese Strickwaren werden ausschließlich ehrenamtlich produziert und auf Märkten verkauft, die in Zusammenarbeit mit HelpAge stattfinden. Die Einnahmen werden zu 100 Prozent in die Kampagne »Jede Oma zählt« investiert, die speziell darauf abzielt, ältere Frauen in afrikanischen Gemeinden zu unterstützen, welche oft die Hauptverantwortung für die Erziehung und Versorgung ihrer Enkelkinder tragen. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung und zum sozialen Zusammenhalt in diesen Gemeinschaften.

Prominente Unterstützung durch #Maria #Unger

Die ehemalige Bürgermeisterin von Gütersloh und vierfache Großmutter Maria Unger unterstützt das Projekt als Botschafterin. Sie sieht in der Arbeit von »HelpAgeExternal Link« und in der Initiative »CharmützeExternal Link« eine wertvolle Hilfe für Großmütter, die eine wesentliche Rolle in ihren Familien und Gemeinden einnehmen. Inspiriert von einem afrikanischen Sprichwort – »Es bedarf eines ganzen Dorfes, ein Kind ins Leben zu führen« – hebt sie hervor, wie wichtig die Unterstützung für diese Frauen ist, die oft selbst von Armut betroffen sind und ihre Enkel trotz schwieriger Umstände liebevoll großziehen.

Dank aus #Tansania

Die Großmütter, die durch »Charmütze« und die Kampagne »Jede Oma zählt« unterstützt werden, zeigen immer wieder ihre Dankbarkeit. Eine von ihnen, Godeliva aus Tansania, hat ihre Freude und ihren Dank sogar in einer Videobotschaft ausgedrückt. Ihr Beitrag verdeutlicht, wie tief die Unterstützung ankommt und welchen Unterschied sie in ihrem Leben und im Leben ihrer Familie macht.

Verkaufstermine für Charmützen

Die handgestrickten Produkte können auf verschiedenen Märkten und Veranstaltungen erworben werden. Hier sind die wichtigsten Termine für 2024 …

  • 11. Oktober 2024: Rietberg, Wochenmarkt (14 bis 18 Uhr)
  • 12. Oktober 2024: Gütersloh, Stadtbibliothek (9 bis 16 Uhr)
  • 19. und 20. Oktober 2024: #Apfelfest, Vauß Hof Scharmede bei Paderborn (jeweils 12 bis 18 Uhr)
  • 15. und 16. November 2024 Gütersloh, #Blumen #Eickhoff (Freitag 18 bis 22 Uhr) und Stadtbibliothek (Samstag 10 bis 15 Uhr)

Auf diesen Märkten sind die Produkte der Charmütze Gruppe erhältlich, und die Termine können sich aufgrund äußerer Umstände ändern. Eine aktuelle Ãœbersicht finden Interessierte auf der Website von »HelpAge«External Link.

Weitere Informationen und Ansprechpartner

Für alle Fragen rund um Charmützen und die Kampagne »Jede Oma zählt« stehen Andrea Nordhorn und Ellen Schlendermann als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Andrea Nordhorn koordiniert die Produktion und den Verkauf der Charmützen, während Ellen Schlendermann als Fundraising Referentin bei »HelpAge« für Spendenfragen zuständig ist.

»Jede Oma zählt« – so kann man die Kampagne unterstützen

»HelpAge« bietet mehrere Möglichkeiten, die Kampagne »Jede Oma zählt« zu unterstützen. Neben dem Kauf einer #Charmütze kann eine Spende direkt über die »HelpAge« Website erfolgen. Auch Unternehmen können das Projekt durch Patenschaften und Spendenaktionen fördern. So wird sichergestellt, dass die #Großmütter im südlichen Afrika die notwendige Unterstützung erhalten, um ihre Rolle als Hauptversorger ihrer Familien auch in herausfordernden Zeiten aufrechterhalten zu können.