Stadthalle
Helmut Gote – WDR–Radiokoch: »Indisch ist auch regional«
Veranstaltung verlegt vom 6. November 2020. Die Karten behalten ihre Gültigkeit oder können an der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden.
Regionale Produkte sind in aller Munde und regionales Kochen ebenfalls. Deswegen muss man aber mit den Rezepten nicht nur zu Hause in Nordrhein-Westfalen bleiben, schließlich kann man ja mit Produkten aus der Region auch international kochen. Zwiebeln, Knoblauch und Blumenkohl gibt es schließlich auch in Indien. Und genau dort war Helmut Gote und hat sich von der indischen Küche inspirieren lassen.
Denn Gote kocht nicht nur für sein Leben gern, er probiert seine Gerichte am liebsten dort aus, wo sie herkommen. Schwerpunkt seiner neuesten Erzähl- und Koch-Liveshow ist die Frage wie man international leckere Gerichte mit regionalen Zutaten kochen kann. Seiner Meinung nach passt zu bengalischen Tigershrimps nichts besser als ein Kilo guter westfälischer Zwiebeln. Oder Tofu aus der Eifel zu Hackfleisch Halb und Halb. Und, und, und …
So interpretiert Helmut Gote in seiner aktuellen Show wieder einmal das regionale Kochen augenzwinkernd neu und zeigt wie immer höchst unterhaltsam mit vielen Anekdoten, gespickt an praktischen Beispielen, wie man diese Ideen mühelos zu Hause am eigenen Herd umsetzen kann.
Wer Helmut Gote aus dem Radio bei WDR 2 oder »Alles in Butter« auf WDR 5 kennt, weiß, dass bei dem durch und durch regionalen Food-Journalisten immer nur beste Zutaten in Frage kommen, in der Küche und auf der Bühne.
Schließlich kann man sich bei dem gebürtigen Bottroper immer drauf verlassen, dass drin ist was draufsteht: ein echt regionaler Nordrhein-Westfale.
Donnerstag, 23. September 2021, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal
Gütersloh Philharmonisch
Nordwestdeutsche Philharmonie, Jonathon Heyward, Ying Li (Klavier), Erste Preisträgerin des Klavierwettbewerbs »Premio Internazionale Antonio Mormone« 2021
Franz Schubert (1797 bis 1828), Ouvertüre C-Dur D 591, Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791), Klavierkonzert Nummer 23 A-Dur KV 488, Ludwig van Beethoven (1770 bis 1827), Sinfonie Nummer Eins C-Dur opus 21
Franz Schuberts melodisch spritzige Ouvertüre D 591 war das erste Werk dieses Komponisten, das öffentlich erklang. Es wurde im »italienischen Stil« geschrieben, wie der Untertitel besagt, und verdankt seine Entstehung der Begeisterung, in die Rossini ganz Wien mit seinen Opern versetzt hatte. Auch Mozarts Klavierkonzert A-Dur KV 488 lebt von einprägsamen melodischen Einfällen. Ludwig van Beethovens Sinfonie C-Dur Nummer Eins opus 21 zeigt uns den Komponisten schon bei seinem sinfonischen Erstling als erstaunlich profilierten Komponisten. Schroffe Klanglichkeit und eine kontrastreiche Dynamik zeugen vom ungewöhnlichen und die Zeitgenossen irritierenden Stil. Absolut treffend bemerkten damalige Hörer: »Sehr viel Kunst und Reichtum an Ideen.«
Sonntag, 26. September 2021, 20 Uhr, Einführung 19.15 Uhr, Stadthalle, großer Saal
Theater
Theater-Stärkung: »Mi otro yo«
Zirkustheater Cirque nouveau, Doble Mandoble, Brüssel, für Zuschauer ab zehn Jahren
In dieser Zirkustheaterproduktion begegnen sich Zaubertricks, Akrobatik, Bewegungs- und Objekttheater. Als »Mi otro yo« (»Mein anderes Ich«) irrt der Protagonist durch die Welt, nimmt sich, wortwörtlich, selbst auf den Arm und wird in fantastische Abenteuer verwickelt. Der Held ist dabei nicht immer der, den wir dafür halten! Die Zuschauer sind eingeladen, die Artisten in dieser Performance auf ihrem unterhaltsamen Weg zu begleiten. Ein amüsantes Verwirrspiel auf einer Bühne, die viele Möglichkeiten zur optischen Täuschung bietet!
»Doble Mandoble stecken voller Ideen. Sie spielen auf und mit der Bühne, treiben lustigen Schabernack mit unserer Wahrnehmung, verblüffen mit großartiger Körperbeherrschung. Ein Leckerbissen!«, schreibt die Recklinghäuser Zeitung anlässlich der Fringe-Ruhrfestspiele. Es ist jedoch nicht die Technik und Geschwindigkeit, die den Saitenzauberer herausheben, sondern vielmehr sein unverwechselbarer akustischer Gitarrenton und ein Improvisationsstil, bei dem die großen Bläser des Jazz Pate standen. Der mehrfach preisgekrönte Pianist Nicola Andrioli ist seit 2011 enger musikalischer Weggefährte von Philip Catherine. Sven Faller hat sich mit seinem melodischen Stil auf dem Kontrabass international einen Namen gemacht.
Freitag, 17. September 2021, 19.30 bis 20.30 Uhr, Theater, Theatersaal
»Die Vier Jahreszeiten«
Ein Tanzabend mit dem Ballett Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Juniorballett, mit Musik von Max Richter, Antonio Vivaldi und Ólafur Arnalds
Regie und Choreografie: Raimondo Rebeck, Licht und Bühne: Tim Waclawek, Kostüme: Raimondo Rebeck, Videodesign: Valeria Lampadova
Choreograf Raimondo Rebeck sucht zusammen mit den jungen Tänzerinnen und Tänzern des nordrhein-westfälischen Juniorballetts die poetisch-spielerische Auseinandersetzung mit den physischen wie auch psychischen Aggregatzuständen der menschlichen Existenz und mit dem eigenen Körper im Kontext mit der ihn umgebenden Natur. »Die Zeit des strengen Lockdowns«, so Rebeck, »hat viele von uns zur Besinnung kommen lassen, wie selbstverständlich uns alles geworden ist.«
»Die Vier Jahreszeiten« zur furiosen Musik von Antonio Vivaldi in der Remix-Version des international renommierten Klanggurus Max Richter reflektieren mit der Vitalität der jungen Compagnie mal aberwitzig, mal ernst, mal überbordend, mal minimalistisch die menschliche Existenz im Wechselspiel von Zeitläufen und Gezeiten.
»Und so lassen die Frühlings- und Sommergefühle die jungen Menschen springen und fliegen, umgarnen und lieben. Die Juniorinnen und Junioren zeigen ein unglaublich hohes technisches Niveau, das sich mit packendem ästhetischen und poetischen Ausdruck paart«, schreibt die »Allgäuer Zeitung«
Freitag, 24. September 2021, 19.30 bis 20.30 Uhr, Samstag, 25. September 2021, 19.30 bis 20.30 Uhr, Theater, Theatersaal
Kindertheater: »Fidolino – Sonne, Sand und Meer – Ferienmusik«
Konzertgeschichten für Kinder
Leitung, Konzept, Moderation: Claudia Runde
Für Kinder von vier bis sieben Jahren (bitte die Hinweise zur Altersfreigabe beachten)
Eine ferienreife Urlauberin richtet sich mit Zeitung und guter Laune am Strand ein und genießt Sonne, Sand und Meer bei charmanter Akkordeonmusik. Ihre Sonnencreme hat sie allerdings vergessen – bei 30 Grad im Schatten! Und die gefährliche Strömung unterschätzt, obwohl unheimliche Musik auf dem Fagott sie warnt! Kein Wunder, dass der umsichtige Bademeister sich um diesen leichtsinnigen Feriengast besonders kümmert und dabei alle Feriengäste zu Sonnenbaden und Strandgymnastik einlädt.
Sonntag, 26. September, 11 bis 12 Uhr, Theater, Theatersaal
Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf gibt es unter www.kultur-räume-gt.de und beim Stadtmarketing …
Webshop unter theater-gt.de und unter stadthalle-gt.de …
»Erleben – Kultur. Feier. Kongress. Messe.«
Die »Kultur Räume Gütersloh« sind durch das Zusammenspiel der beiden Locations Theater und Stadthalle eine Besonderheit im Veranstaltungs- und Kongressmarkt. Sie bieten im Zentrum von Gütersloh neben einem breit gefächerten Kulturangebot wandlungsfähige Räume für Tagungen, Kongresse, Business-Events, Messen oder private Feiern für bis zu 3.000 Personen. Das moderne Veranstaltungszentrum mit seinen 13 Räumen und großzügigen Foyerflächen steht für einen hohen Erlebniswert und individuelle Veranstaltungskonzepte. Die »Kultur Räume Gütersloh« überzeugen mit erstklassiger Infrastruktur und Technik, einem eingespielten Team und bester Bewirtung durch die Catering-Services »gastico« und »GourmetService«.