Fokus auf weniger Konsum: IKEA lädt erneut zum Buyback Friday ein

Hofheim-Wallau (ots)

  • »Zweite Chance« für ausrangierte IKEA-Produkte
  • Besonderer Anreiz mit Rückkauf zu Sonderkonditionen
  • Aktionszeitraum: 20. November bis 5. Dezember 2021

Im vergangenen Jahr hat IKEA erstmals zum »Buyback Friday« eingeladen und damit ein Zeichen für bedachteren Konsum gesetzt. Und das rund um einen der umsatzstärksten Tage im deutschen Einzelhandel, den Black Friday. Statt mit Rabattaktionen zum Kauf zu animieren, kauft das Unternehmen auch in diesem Jahr im Rahmen des »Buyback Friday« gebrauchte IKEA Möbelstücke seiner Kunden zurück und gibt diesen in den Fundgruben beziehungsweise Circular Hubs die Chance, ein neues Zuhause zu finden.

Im Rahmen des »Buyback Friday« bietet IKEA seinen Kunden einen zusätzlichen Anreiz zur Möbelrückgabe und erhöht während des Aktionszeitraums vom 20. November bis zum 5. Dezember 2021 den regulären Rückkaufpreis um jeweils 20 Prozent. Die Aktion beruht auf dem Service »Zweite Chance«, der 2019 flächendeckend in allen 54 IKEA Einrichtungshäusern eingeführt wurde.

Zweite Chance für Billy & Co.

Der Service »Zweite Chance« umfasst derzeit rund 1.700 Produkte aus dem IKEA Sortiment – Teil des Rückkaufprogramms sind auch IKEA-Klassiker wie Billy, Kallax und viele weitere. Er ermöglicht es den Kunden, IKEA Möbelstücke, die sie nicht mehr brauchen, an IKEA zurückzuverkaufen – im Gegenzug erhalten sie eine Guthabenkarte und die Möbel kommen zum Weiterverkauf in die Fundgruben und Circular Hubs in den IKEA-Einrichtungshäusern. Allein im vergangenen Jahr hat IKEA rund 12.600 Produkte von seinen Kunden zurückgekauft. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die gebrauchten Möbelstücke sehr gefragt sind und meistens innerhalb weniger Tage ein neues Zuhause finden.

Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft

Hintergrund der Maßnahme sind die Nachhaltigkeitsziele von IKEA. So plant das Unternehmen, ab dem Jahr 2030 alle Produkte nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu entwerfen und dabei ausschließlich auf erneuerbare oder recycelte Materialien zu setzen. In diesem Zusammenhang spielt auch die Haltbarkeit der Produkte eine wichtige Rolle: »IKEA möchte den Lebenszyklus seiner Produkte verlängern und mit begrenzten Ressourcen verantwortungsvoll umgehen – der Service ›Zweite Chance‹ ist eine Maßnahme, mit der das Unternehmen zu diesem Vorhaben beiträgt. Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, nicht länger Teil der Schnäppchenschlacht rund um den Black Friday zu sein und mit dem ›Buyback Friday‹ nicht zu Impulskäufen zu animieren. Gemeinsam mit unseren Kunden schenken wir Dingen, die sie selbst nicht mehr benötigen oder nutzen, ein zweites Leben. Im Rahmen der ›Zweiten Chance« kaufen wir IKEA-Produkte zurück und bieten möglichen neuen Besitzern die Möglichkeit, diese zu einem erschwinglichen Preis in ihr Zuhause einziehen zu lassen«, sagt Berna Brandsaeter, Business Development Managerin IKEA Deutschland.

IKEA möchte nicht am Weiterverkauf der Produkte verdienen. Daher werden diese in den Fundgruben beziehungsweise Circular Hubs zum regulären Rückkaufpreis zuzüglich der Mehrwertsteuer angeboten. Weitere Informationen und Details zum Ablauf gibt es auf der IKEA Website.

Über den Ingka-Konzern

Der Ingka-Konzern (Ingka Holding B. V. und ihre kontrollierten Einheiten) ist einer von elf unterschiedlichen Konzernen, der IKEA Verkaufskanäle unter dem Franchise-Abkommen mit Inter IKEA Systems B. V. besitzt. Der Ingka-Konzern besteht aus drei Geschäftsbereichen: IKEA Retail, Ingka Investments und Ingka Centres. Er ist der weltweit größte Einrichtungseinzelhändler und betreibt 378 Einrichtungshäuser in 30 Ländern. Im Geschäftsjahr 2020 besuchten insgesamt 825 Millionen Menschen die IKEA Einrichtungshäuser und vier Milliarden Menschen informierten sich auf unserer Website www.IKEA.comExternal Link. Der Ingka Konzern betreibt Geschäfte mit der Vision, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen, indem er formschöne, funktionsgerechte und qualitativ hochwertige Einrichtungsgegenstände zu Preisen anbietet, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.

Über IKEA Deutschland

Seit 1974 ist IKEA in Deutschland vertreten, aktuell betreiben wir IKEA Einrichtungshäuser an 54 Standorten sowie drei IKEA Planning Studios. In Deutschland beschäftigen wir rund 20.215 Mitarbeitende und gemeinsam arbeiten wir an der Umsetzung der IKEA Vision: »Den vielen Menschen einen besseren Alltag schaffen.«