Krebs überstanden, wie geht es weiter? Medizinische Nachsorge und psychosoziale Aspekte.
Für alle Interessierten findet diese Online Veranstaltung des Krebsinformationsdienstes (DKFZ) am 28. April 2022 von 16 bis 18 Uhr statt. »Sie können sich gerne noch anmelden.«
Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz Gemeinschaft, 21. April 2022 (JG)
Krebs überstanden – wie geht es weiter?Â
Eine Online Veranstaltung der Reihe »Verständlich informiert zu Krebs. Ihre Fragen – unsere Antworten«, veranstaltet vom Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums
Ist die Erstbehandlung einer Krebserkrankung überstanden, schließen sich Rehabilitation und Nachsorge an. Was umfasst die Nachsorge? Gemeint sind damit Maßnahmen, die zum Ziel haben, einen Rückfall frühzeitig zu erkennen, mögliche Spät- und Langzeitfolgen zu behandeln sowie die Lebensqualität zu verbessern und die psychosoziale Situation zu stabilisieren. Wie lange dauert die Nachsorge und welche Untersuchungen umfasst sie? Was sind Langzeitfolgen einer Krebserkrankung? Wer ist für die Nachsorge zuständig und wo gibt es Versorgungsdefizite? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der Veranstaltung am 28. April 2022 von 16 bis 18 Uhr. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Privatdozentin Dr. med. Georgia Schilling, Chefärztin onkologische Rehabilitation an der Asklepios Nordseeklinik Westerland GmbH und leitende Oberärztin am Asklepios Tumorzentrum Hamburg sowie Fachverantwortliche Dozentin für Rehabilitation an der Semmelweis Universität, Campus Hamburg und Dr. med. Andrea Penzkofer, Leiterin der AG Wissensmanagement des Krebsinformationsdienstes am #DKFZ in Heidelberg, bieten einen Ãœberblick und informieren zu spezifischen Themen der Nachsorge nach einer #Krebserkrankung.Â
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, den Referierenden Fragen zu stellen.Â
Die Anmeldung ist ab sofort #anmeldung" target="_blank" rel="noopener">online möglich.
Das Programm und weitere Informationen sind auf der Website des Krebsinformationsdienstes zu finden.
Online-Veranstaltungsreihe »Verständlich informiert zu Krebs – Ihre Fragen, unsere Antworten«
Die Veranstaltungen des Krebsinformationsdienstes richten sich an die breite Öffentlichkeit, mit dem Ziel, verständlich über relevante Aspekte von Krebserkrankungen zu informieren und sich mit Betroffenen, Angehörigen und Interessierten auszutauschen.Â
Weitere Veranstaltungen wird es voraussichtlich ab September 2022 geben. »Wenn Sie Themenvorschläge haben, so richten Sie diese bitte an kid-kommunikation@dkfz.de.«
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Mehr als 1.300 Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.Â
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema #Krebs.Â
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter #Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT und den #DKTK Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von #Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der #Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.